Haag-Streit In-Check Dial G16 Instrucciones De Uso página 11

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Bedienungsanleitung zurate ziehen.
Dieses Produkt erfüllt die wesentlichen Anforderungen der
Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte. Die Konformität
wurde von der für Großbritannien ernannten Stelle nach 0120
(SGS United Kingdom Ltd) bestätigt).
Einleitung
In-Check DIAL G16 ist ein Atemstrommessgerät für die Inhalationsschulung, das
zur Schulung von Patienten dient, die Inhalationsgeräte verwenden.
Inhalationsgeräte dienen der Abgabe von Medikamenten an die Atemwege und die
Inhalationsgeschwindigkeit durch diese Geräte (der Atemfluss) kann großen Einfluss
auf die aufgenommene Medikamentenmenge und die
klinische Wirksamkeit des Produkts haben.
Das Gerät In-Check DIAL G16 wurde für die Simulation des „internen Wider-
stands" gängiger Inhalationsgeräte entwickelt und misst den Atemfluss. Diese Mes-
sungen ermöglichen es dem Gesundheitspersonal, Patienten zur Änderung ihrer
Einatemtechnik zu motivieren (durch Einatmung mit weniger
oder mehr Anstrengung), um einen Durchfluss zu erzielen, der klinische Wirksam-
keit verspricht. Die farbigen „Fluss"-Symbole zeigen die klinisch wirksamen Durch-
flussbereiche für verschiedene Inhalationsgeräte an. Diese „Fluss"-Symbole dienen
in keinem Fall dem direkten Vergleich von Geräten.
Patienten, die den für ihr Inhalationsgerät nötigen Atemfluss nicht erreichen können,
profitieren möglicherweise nicht optimal von den ihnen
verschriebenen Medikamenten. Das Gesundheitspersonal möchte dies
möglicherweise in Erwägung ziehen, wenn zusammen mit dem Patienten
ein passendes Inhalationsgerät ausgewählt wird.
Atemfluss und klinisch wirksamer Durchfluss
Der Atemfluss durch ein Inhalationsgerät ist einer der Faktoren, die Einfluss auf
die klinische Wirksamkeit der Medikamentenaufnahme über das Gerät haben. Am
effektivsten ist die Aufnahme, wenn der Patient einen Durchfluss erreicht, der in-
nerhalb des klinisch wirksamen Durchflussbereichs liegt.
Ein Durchfluss außerhalb dieses Bereichs kann zu verringerter
Medikamentenaufnahme und geringerer klinischer Wirksamkeit führen.
Inhalationsgeräte
Die Medikamentenaufnahme mittels verschiedener Inhalationsgerätetypen wird
durch verschiedene Methoden erzielt.
Inhalationsgeräte wurden für die Aufnahme von Medikamentenpartikeln bestimmter
Größe durch die engen Atemwege während des Einatmens
entworfen. Partikel dieser Größe (normalerweise zwischen 1 und 5 µm) werden als
„lungengängige Dosis" bezeichnet. Die Partikel sind entweder in Aerosolen (in einer
Suspension oder Lösung) oder in Trockenpuder enthalten.
Mit Druck beaufschlagte Dosierinhalatoren
(Pressurised Metered Dose Inhalators, pMDI)
Bei den meisten pMDI wird das unter Druck stehende Aerosol mit hoher Geschwin-
digkeit abgegeben (oft mehr als 90 km/h). Die Einatmung sollte zeitgleich mit der
Aktivierung des Geräts stattfinden und langsam und
gleichmäßig sein. Eine zu schnelle Einatmung kann dazu führen, dass größere Men-
gen Aerosol in den Rachen gelangen und anschließend geschluckt werden, was
zur Verringerung der vorteilhaften klinischen Wirkung führt und die Gefahr lokaler
und systemischer Nebenwirkungen erhöht.
Bedienungsanleitung
de
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