SMW Autoblok AND Manual De Instrucciones página 37

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HINWEISE ZUR FEHLERSUCHE BEI KRAFTSPANNFUTTERN
Überprüfen Sie, ob kein Alarmsignal an der Maschinensteuerung ansteht,
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das die Betätigung verhindert. Überprüfen Sie den elektrischen
Schaltkreislauf und die Tastatur.
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Überprüfen Sie, ob der Hydraulikkreislauf in Ordnung ist und genügend
Druck zur Verfügung steht. Prüfen Sie folgendes:
A) Den Ölstand im Hydrauliktank.
B) Die korrekte Funktion der Hydraulikpumpe.
C) Die Druckfilter dürfen nicht verstopft sein.
D) Die Magnetventile dürfen nicht blockiert sein.
E) Die hydraulischen Zuleitungen müssen korrekt verbunden sein.
Reduzieren Sie den eingestellten Hydraulikdruck auf nicht weniger als
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1/3 auf einmal. Eine zu große Druckdifferenz verhindert das korrekte
Arbeiten der Sicherheitsventile und somit eine korrekte Bewegung des
Zylinderkolbens.
Eines der beiden Sicherheitsventile sitzt in seinem Dichtsitz fest. Dies
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kann unterschiedliche Gründe haben (verschmutztes Öl, Überdruck,
Druckspitzen, Veränderungen der Temperatur, Verschleiß von Bauteilen
des Ventils).
Zur Lösung dieses Problems beachten Sie bitte die Betriebs- und
Wartungsanleitung für Zylinder.
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Wenn nach Überprüfung der Punkte 1-2-3 und 4 das Problem noch nicht
gelöst ist, ist es notwendig, das Futter von der Maschinenspindel abzu-
bauen. Anschließend überprüfen Sie bitte, ob das Zugrohr den gesamten
Axialhub fährt. Sollte dies nicht der Fall sein, beachten Sie bitte die
Betriebs- und Wartungsanleitung für den Spannzylinder.
Bei einem neu installierten Spannfutter überprüfen Sie bitte, ob das
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Zugrohr zwischen Futter und Zylinder die korrekte Länge hat. Achten Sie
auch darauf, daß die Anschlußgewinde korrekt eingeschraubt sind. Wenn
das Futter bereits längere Zeit in Betrieb ist überprüfen Sie, ob sich die
Adaptergewinde gelöst haben.
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Überprüfen Sie, ob das Zugrohr zwischen Futter und Zylinder gebrochen
ist oder eines der beiden Gewinde beschädigt ist.
Wenn das Zugrohr gebrochen ist oder die Gewinde beschädigt sind stel-
len Sie sicher, daß kein zu hoher Hydraulikdruck eingestellt ist und daß
das Zugrohr den korrekten Abmessungen und Materialeigenschaften
entspricht.
Legen Sie das Spannfutter auf eine Werkbank und überprüfen Sie durch
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manuelles Vor- und Zurückschieben des Spannkolbens, ob der komplet-
te Axialhub zur Verfügung steht. Dieser muß an den Grundbacken als
entstehender radialer Backenhub sichtbar werden. Sollte dies nicht der
Fall sein, können 2 Probleme hierfür verantwortlich sein:
a) das Futter ist verschmutzt und somit blockiert
b) Demontieren Sie das Futter und führen Sie die notwendigen
Wartungsarbeiten aus
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Der Futterkörper läuft exzentrisch oder nicht plan innerhalb der vorgege-
benen Toleranz (s. Punkt 2.4). Zentrieren Sie das Futter.
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Die Spannbacken und/oder das Werkstück sind nicht symmetrisch zur
Rotationsachse und rufen daher eine Unwucht hervor. Wuchten Sie die
Spannbacken mit dem gespannten Werkstück aus.
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Stellen Sie sicher, daß das Zugrohr ausgewuchtet, exakt zentrisch und
gerade ist.
Die Vibrationen entstehen nur bei Druckbeaufschlagung. Dies kann durch
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Durchbiegung des Zugrohres entstehen. Es ist notwendig, das Zugrohr
radial mit Stützringen in der Spindelbohrung abzustützen.
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Entspannen Sie das Werkstück und demontieren Sie nacheinander die
Aufsatzbacken, das Futter, das Zugrohr, den Zylinder, die Adapter bis
keine Vibrationen mehr auftreten. Wuchten Sie dann das zuletzt demon-
tierte Teil aus.
Stellen Sie sicher, daß die Schulter (Ø E) des Futterkolbens nicht gegen
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die Spindelnase der Maschine fährt. Dies kann den Axialhub des
Futterkolbens unzulässig beschränken. Verwenden Sie in diesem Fall
einen dickeren Zwischenflansch.
Ein radiales Spiel der Grundbacken von 0,15-0,25 mm ist normal und
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konstruktionsbedingt für Keilhakenfutter. Dieses Spiel kann bis zu 0,5
mm vergrößert sein ohne Einfluß auf die korrekte Funktion des
Spannfutters zu haben.
Wenn das radiale Spiel 0,5 mm übersteigt, sind die Keilhakenflächen
aufgrund von Korrosion oder unzureichender Schmierung stark verschlissen.
Das Spannfutter kann zwar noch weiter betrieben werden, bringt jedoch
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nicht mehr die geforderte Genauigkeit. Wie empfehlen, das Spannfutter
zu demontieren und die notwendigen Wartungsarbeitung gemäß
Anleitung auszuführen.
Demontieren Sie das Spannfutter und überprüfen Sie, ob eines der
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Innenteile gebrochen ist.
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Es können Probleme im Hydraulikkreislauf (unzureichender Tankinhalt,
verstopfte Filter, Engstellen im Kreislauf) und/oder mit demSpannzylinder
auftreten. Beachten Sie hierfür bitte die Betriebsanleitung des
Spannzylinders.
Mehrere Gründe (s. Punkt 4.2 und 4.3) können dafür verantwortlich sein,
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daß die Grundbacken verformt werden und in ihren Führungen
schwergängig sind. Die Hauptursachen sind wie folgt:
a) Die Befestigungsschrauben für die Aufsatzbacken wurden zu stark
angezogen (mit Verlängerung oder durch Hammerschläge).
b) Die Befestigungsschrauben der Aufsatzbacken sind zu lang und
drücken gegen den Grund der T-Nut.
c) Die Verzahnung der Aufsatzbacken ist nicht korrekt (sie passen nicht
auf die Verzahnung der Grundbacken)
d) Beschädigte oder verschlissene Nutensteine.
Dies verursacht eine starke Reduzierung der Spannkraft und einen
erhöhten Verschleiß des Spannfutters. Überprüfen Sie Ihre Spannbacken
gemäß Punkt 4 dieser Betriebsanleitung.
Der Zwischenflansch wurde falsch ausgelegt, d. h. das Spannfutter liegt
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mit der äußeren Ringfläche anstatt mit der Innenfläche am
Zwischenflansch an (s. Punkt 2.4).
Ändern Sie den Zwischenflansch ab, so daß die Axialanlage korrekt ist.
Das Futter ist sehr stark verschmutzt, das Schmiermittel ist nicht korrekt
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(ungeeignetes Öl oder Fett) oder die Schmierung ist unzureichend.
Demontieren Sie das Futter und führen Sie die notwendigen
Wartungsarbeiten durch
Die Betätigungskraft ist unzureichend. Überprüfen Sie die technischen
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Daten des Kraftspannfutters und des Zylinders und stellen Sie den
Hydraulikdruck so ein, daß die max. zulässige Betätigungskraft für das
jeweilige Spannfutter erreicht wird. Es ist notwendig, die statische
Spannkraft
mittels
eines
Spannkraftmessers zu prüfen
Überprüfen Sie die statische Spannkraft gemäß den technischen Daten
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des Spannfutters (Punkt 22).
Um die dynamische Restspannkraft bei der jeweiligen Drehzahl zu bere-
chnen ist es notwendig, die entstehende Fliehkraft (Fc) gemäß der
Anleitung Punkt 3.3 zu berechnen. Um die entstehende Fliehkraft auf das
notwendige Minimum zu reduzieren empfehlen wir, die Spannbacken so
leicht wie möglich zu halten. Positionieren Sie die Spannbacken so nahe
wie möglich zur Rotationsmitte um den Schwerpunktradius der
Spannbacken so gering wie möglich zu halten. Um die effektive dynami-
sche Spannkraft zu messen verwenden Sie bitte den dynamischen
Spannkraftmesser SMW-AUTOBLOK Typ GFT 270.
Die Verzahnung der weichen Aufsatzbacken ist nicht korrekt, sie wurden
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nicht korrekt montiert oder nicht korrekt ausgedreht (beachten Sie die
Anleitung der Punkte 4.2, 4.3 und 4.4).
Die Aufsatzbacken sind zu hoch/lang oder in der falschen Position. Daher
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entsteht beim Spannen ein unzulässig großes Abheben von der
Verzahnung. Es ist notwendig, die Länge und die Höhe der Spannbacken
und ihre Position gemäß Punkt 4.3.4 zu optimieren.
Die Führungen der Grundbacken können zu stark verschlissen sein und
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somit eine unzulässig hohe Deformation während des Spannvorganges
hervorrufen. Es ist notwendig das Spannfutter zu demontieren und auf
unzulässig großes Spiel zu überprüfen. Falls notwendig ist das
Spannfutter zu ersetzen.
Zur Spannung von Rohteilen mit großen Rundheitsfehlern oder unre-
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gelmäßiger Außenkontur empfehlen wir Spanneinsätze in den
Aufsatzbacken. Diese erhöhen das Reibmoment an der Spannstelle und
gleichen Unregelmäßigkeiten an der Spannstelle aus
Harte Aufsatzbacken sind ausgelegt um Rohteile auf ihren Zähnen zu
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spannen. Ein Rundlauffehler von über 0,2 mm ist daher normal.
Die Rundlaufgenauigkeit bei weichen, ausgedrehten Backen hängt
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hauptsächlich von ihrer Ausführung und Bearbeitung ab (beachten Sie
die Punkte 4.2, 4.3 und 4.4).
Überprüfen Sie, ob die Grundbacken oder der Futterkolben gebrochen
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sind oder ob Verschmutzung den Betätigungsmechanismus des Futters
blockiert.
Demontieren Sie das Futter und führen Sie die notwendigen
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Wartungsarbeiten durch.
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Überprüfen Sie, ob die axiale Referenz der Werkstücke durch fixe
Auflagen auf dem Futterkörper gewährleistet ist. Keine axiale Anlage an
den Spannbacken (s. Punkt 4.3.3).
Überprüfen Sie, ob die Aufsatzbacken in der korrekten Position montiert
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sind, um unnötig hohe elastische Verformung der Spannbacken zu
vermeiden (s. Punkt 4.3.4).
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Für Werkstücke, die sehr genaue Plan- und Parallelitätstoleranzen erfor-
dern, raten wir von der Anwendung von Standardfuttern ab. Für diese
Anwendung empfehlen wir das SMW-AUTOBLOK Niederzugsfutter Typ
TSC.
geeigneten
SMW-AUTOBLOK-
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