WMV-Dresden, Ersatzteilservice für Elektrowerkzeuge, Motor- und Gartengeräte
• Legen Sie das Werkstück an den Gehrungsanschlag.
Schalten Sie die Säge ein, halten Sie das Werkstück fest und schieben
Sie den Anschlag durch die Nut, um das Werkstück vorzuschieben.
Nachdem Sie den Schnitt fertiggestellt haben, schalten Sie die Säge
sofort aus.
Verwendung des Parallelanschlages im Tischkreissägebetrieb (Abb. Y)
- Für das Längsschneiden dünner Werkstücke verwenden Sie die
niedrige Arbeitshöhe des Parallelanschlags und positionieren Sie den
Anschlag gegenüber der Vorderseite des Spaltkeils.
- Für das Längsschneiden dickerer Werkstücke verwenden Sie die
größere Arbeitshöhe des Parallelanschlags.
- Für das Querschneiden schmaler und kurzer Werkstücke (Abb. Y):
• Bringen Sie den Parallelanschlag mit der niedrigen Arbeitsfläche zum
Sägeblatt; die Rückseite des Anschlags sollte mit der Vorderseite
des Sägeblatts in einer Linie sein.
• Legen Sie das Werkstück gegen den Gehrungsanschlag (0° oder
90°) und verschieben Sie den Gehrungsanschlag, um den Schnitt
durchzuführen.
• Um zu vermeiden, daß kleine Schnittabfälle das Sägeblatt behindern,
montieren Sie einen selbstgefertigten Abweiskeil aus Holz auf dem
Sägetisch.
- Für das Längsschneiden schmaler (< 120 mm) und langer Werkstücke:
• Schieben Sie den Anschlag in die hintere Position, um die Präzision
bei langen Schnitten zu bewahren.
• Schieben Sie das Werkstück mit beiden Händen vor (an beiden
Seiten des Sägeblatts eine Hand).
• Verwenden Sie einen Schiebestock, wenn Sie sich mit den Händen
dem Sägeblatt nähern.
• Unterstützen Sie lange Werkstücke an der Ausfuhrseite.
- Für das Längsschneiden breiter (>120 mm) Werkstücke:
• Verstellen Sie den Anschlag vorwärts wie in Abb. Y gezeigt, falls das
Werkstück zwischen dem Sägeblatt oder dem Spaltkeil und dem
Anschlag eingeklemmt wird.
Sonderausrüstung und -zubehör
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie irgendwelche Zubehör-
teile montieren.
Späne-Absaugung (Abb. A1, A2 & A8)
Diese Maschine verfügt über drei Absauganschlüsse, die in jeder Betriebs-
art verwendet werden können. In Deutschland werden für Holzstaub
aufgrund der TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen gefordert. Für
andere Materialien muß der gewerbliche Betreiber die speziellen Anforde-
rungen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
Anschließen - Kappsägebetrieb
• Schließen Sie einen Schlauch an den Untertisch-Sägeblattschutz an.
• Schließen Sie einen Schlauch an den kleinen Anschluß (11) und einen
an den großen Anschluß (23) an; verwenden Sie hierzu die entspre-
chenden Adapter.
• Schließen Sie die Schläuche an den Dreifach-Adapter an.
• Schließen Sie den Kombinationsanschluß des Dreifach-Adapters an
den Schlauch des Staubabsaugers an.
Anschließen - Tischkreissägebetrieb
• Tauschen Sie den Sägeblattschutz gegen den im Lieferumfang des
Späne-Absaugsets enthaltenen Sägeblattschutz aus und schließen Sie
den Schlauch vom Untertisch-Sägeblattschutz darauf an.
• Gehen Sie wie für Kappsägebetrieb vor.
Werkstückauflage/Seitenanschlag für Kappsägeposition (Abb. A4)
Die zusätzliche Werkstückauflage und der Seitenanschlag können links,
rechts oder auch an beiden Seiten montiert werden.
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• Montieren Sie die Teile (34) bis (41) auf den beiden Führungsstangen (35).
• Verwenden Sie die neigbare Werkstückauflage (36) für das Quer-
schneiden von 210 mm breiten Brettern (15 mm stark).
Rollentisch (Abb. A5)
Im Kappsägebetrieb kann der Rollentisch links, rechts oder auch an
beiden Seiten montiert werden. Im Tischkreissägebetrieb kann er auch
vorne oder hinten montiert werden.
Zusatztisch (Abb. A6)
Der Zusatztisch vergrößert den Abstand zwischen dem Längsanschlag
und dem Sägeblatt auf 600 mm oder mehr, je nach der Länge der an der
Maschine montierten Führungsstangen und der Einklemmposition des
Sägetisches. Der Zusatztisch ist in Verbindung mit den als Sonderzubehör
erhältlichen Führungsstangen (35) zu verwenden. Der verstellbare Tisch
verfügt über eine Skala am vorderen Rand und ist auf einem festen
Rahmen montiert, der auf den Führungsstangen befestigt wird.
• Montieren Sie den Zusatztisch an der rechten Seite der Maschine,
damit die Skalen der beiden Tische aneinander anschließen.
Schiebetisch (Abb. A7)
Dieser Schiebetisch (44) ermöglicht die Verarbeitung großer Platten,
bis 1200 x 900 mm links vom Sägeblatt. Die Führungsstangen sind auf
einem soliden Rahmen montiert, der sich leicht von der Maschine
entfernen und sich in alle Richtungen verstellen läßt. Der Anschlag verfügt
über ein Bandmaß für ein schnelles Positionieren eines verstellbaren
Anschlags sowie eine verstellbare Auflage für schmale Werkstücke.
Transport der Maschine
Transportieren Sie Ihre Säge immer in der Tischkreissägeposition.
Der obere Sägeblattschutz muß montiert sein. Entfernen Sie die Standbeine.
Wartung
Ihr Elu-Elektrowerkzeug wurde für eine lange Lebensdauer und einen
möglichst geringen Wartungsaufwand entwickelt. Ein dauerhafter,
einwandfreier Betrieb setzt eine regelmäßige Reinigung voraus.
Schmierung
Die Lager des Motors sind vorgeschmiert und wasserdicht.
• Ölen Sie regelmäßig die Tragfläche des Drehtellers leicht ein.
• Reinigen Sie Teile, wo sich Staub und Späne ansammeln,
regelmäßig mit einer trockenen Bürste.
Recycling (nicht zutreffend für Österreich und die Schweiz)
Elektrowerkzeuge enthalten Roh- und Kunststoffe, die recycelt werden
können und Stoffe, die fachgerecht entsorgt werden müssen.
Elu und andere namhafte Hersteller von Elektrowerkzeugen haben ein
Recycling-Konzept entwickelt, das dem Handel und dem Anwender eine
problemlose Rückgabe von Elektrowerkzeugen ermöglicht. Ausgediente
netz- und akkubetriebene Elu-Werkzeuge können beim Handel abgege-
ben oder direkt an Elu eingeschickt werden.
Beim Recycling werden sortenreine Rohstoffe (Kupfer, Aluminium, etc.)
und Kunststoffe gewonnen und nicht verwertbare Reststoffe ver-
antwortungsvoll entsorgt. Voraussetzung für den Erfolg ist das Engage-
ment von Anwendern, Handel und Markenherstellern.
D E U T S C H
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