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auf den gewünschten Wert einstellen, indem der Knauf zum Anheben
in Uhrzeigerrichtung und zum Absenken in Gegenuhrzeigerrichtung
gedreht wird; nach dem Einstellen des gewünschten Drucks den
Knauf zum Blockieren nach unten drücken (Abb. 23).
Bei den Druckminderern, die ohne Manometer geliefert werden, wird
der Tarierungsdruck auf der Gradskala auf dem Druckminderer selbst
angezeigt.
Bei den Druckminderern mit Manometer wird der Tarierungsdruck auf
dem Manometer angezeigt.
ACHTUNG: Einige Druckminderer sind miz "push to lock" ausgestat-
tet und daher ist es ausreichend, den Knauf zu drehen, um den
Druck einzustellen.
WARTUNG
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten am Kompressor sicher-
stellen:
– dass der Hauptschalter der Leitung sich in der Position "0" befindet:
– dass der Druckwächter und die Schalter der Steuereinheit abge-
schaltet sind, Position "0";
– dass der Luftkessel keinen Druck aufweist.
Alle 50 Betriebsstunden den Ansaugfilter abbauen und das Filterele-
ment durch Ausblasen mit Druckluft reinigen (Abb. 24).
Es wird empfohlen, das Filterelement zumindest einmal pro Jahr aus-
zuwechseln, falls der Kompressor in einer sauberen Umgebung be-
trieben wird; falls der Kompressor in einer staubigen Umgebung ein-
gesetzt wird, so sollte das Filterelement häufiger ausgewechselt wer-
den.
Der Kompressor produziert Kondenswasser, das sich im Kessel an-
sammelt.
Das Kondenswasser muss einmal wöchentlich aus dem Kessel abge-
lassen werden, indem der Ablasshahn (Abb. 26) unter dem Kessel
geöffnet wird.
Dabei auf den Druck in kessel achten, das Wasser könnte mit gro-
ßem Druck austreten. Empfohlener Druck max. 1 2 bar.
Das Kondenswasser des mit Öl geschmierten Kompressors darf nicht
in den Abfluss gegossen werden oder in die Umgebung gelangen, da
es Öl enthält.
ÖLWECHSEL – ÖL nachfüllen
Der Kompressor wird mit Synthetiköl geliefert.
Innerhalb der ersten 100 Betriebsstunden sollte das Öl der Pumpein-
heit vollständig ausgewechselt werden.
Den Ölauslassstopfen am Deckel der Schutzverkleidung heraus-
schrauben, das Öl vollständig abfließen lassen und den Stopfen wie-
der hineinschrauben (Abb. 27 - 28).
Durch die obere Öffnung der Schutzverkleidung das Öl einfüllen
(Abb. 29 - 30), bis der am Ölstab (Abb. 9) oder am Schauglas (Abb.
11) angezeigte Stand erreicht wird. Beim Silent Modell muss zuerst
das schalldämmende Gehäuse entfernt werden.
Bei den Gruppen mit Riemen, die für das Einfüllen in dieser Zone
vorbereitet sind, das Öl durch die obere Öffnung im Kopf (Abb. 30)
einfüllen.
Jede Woche den Ölstand der Pumpeinheit (Abb. 11) kontrollieren
und falls erforderlich nachfüllen.
Bei einem Betrieb bei Temperaturen zwischen -5°C und +40°C Syn-
thetiköl verwenden. Das Synthetiköl bietet den Vorzug, seine Eigen-
schaften sowohl im Winter, als auch im Sommer beizubehalten.
Das Altöl muss ordnungsgemäß entsorgt werden.
BEI DER ERSETZUNG DES ÖLS DIE TABELLE BEACHTEN
ÖLTYP
Sinthetic Ol
..........................................500
BEHEBUNG KLEINER FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Austritt von Luft aus dem Ventil unter dem Druckwächter Diese
Störung wird durch eine ungenügende Dichtigkeit des Rückschlagen-
tils verursacht; wie folgt vorgehen (Abb. 31):
– Den Druck aus dem Kessel vollständig ablassen;
– den Sechskantkopf des Ventils (A) abschrauben;
– sowohl die Gummischeibe (B), als auch deren Sitz sorgfältig reini-
gen;
– alles wieder sorgfältig montieren.
Austritt von Luft
Kann auf der Undichtigkeit eines Anschlusses beruhen; alle An-
schlüsse mit Seifenlauge kontrollieren.
Betriebsstunden
24
Der Kompressor läuft, baut aber keinen Druck auf Koaxialkom-
pressoren (Abb. 32)
– Kann auf einem Bruch der Ventile (C1 – C2) oder einer Dichtung
(B1 – B2) beruhen; das beschädigte Bauteile ersetzen.
Kompressoren mit Riemenantrieb (Abb. 33)
– Kann auf einem Bruch der Ventile F1 und F2 oder einer Dichtung
(D1 – D2) beruhen; das beschädigte Bauteile ersetzen.
– Überprüfen, ob sich im Innern des Kessels zu viel Kondenswasser
befindet (Abb. 26).
Der Kompressor läuft nicht an
Falls der Kompressor Schwierigkeiten mit dem Anlaufen hat, kontrol-
lieren:
– dass die Netzspannung der auf dem Typenschild angegebenen
Betriebsspannung entspricht (Abb. 14);
– dass keine elektrischen Verlängerungen mit nicht angemessener
Länge bzw. Querschnitt verwendet werden;
– dass der Arbeitsbereich nicht zu kalt ist (unter 0°C);
bei der Serie AB, dass der Temperaturschutzschalter nicht eingegrif-
fen hat (Abb. 20).
– dass Öl in der Schutzverkleidung ist, um die Schmierung zu ge-
währleisten (Abb. 11);
– dass das elektrische Netz gespeist wird (Steckdose richtig ange-
schlossen, thermomagnetischer Schutzschalter und Sicherungen un-
versehrt).
Der Kompressor hält nicht an
– Falls der Kompressor beim Erreichen des max. Betriebsdrucks
nicht anhält, tritt das Sicherheitsventil des Kessels in Funktion. Für
die Reparatur muss die nächste Kundendienststelle kontaktiert wer-
den.
– Unbedingt vermeiden, Anschlüsse abzuschrauben, wenn der Kes-
sel unter Druck steht und immer sicherstellen, dass der Kessel druck-
frei ist.
– Es ist verboten, den Druckluftkessel zu bohren, zu schweißen und
oder absichtlich zu verformen.
– Keinerlei Eingriffe am Kompressor vornehmen, bevor der Netzste-
cker aus der Netzsteckdose gezogen worden ist.
– Raumtemperatur für den Betrieb 0°C bis +35°C.
– Den Kompressor nicht mit Wasser oder entflammbaren Flüssigkei-
ten besprühen.
– Entflammbare Gegenstände aus dem Arbeitsbereich des Kompres-
sors fernhalten.
– Während der Arbeitsunterbrechungen den Druckwächter in die Po-
sition "0" (OFF) (abgeschaltet) stellen.
– Den Druckluftstrahl nie auf Personen oder Tiere richten (Abb. 34).
– Den Kompressor nicht transportieren, wenn der Kessel unter Druck
steht.
– Beachten, dass einige Bauteile des Kompressors wie der Kopf und
die Auslassleitung hohe Temperaturen erreichen können. Zur Ver-
meidung von Verbrennungen diese Bauteile nie berühren (Abb. 18 -
19).
– Den Kompressor transportieren, indem er an den entsprechenden
Griffen gehoben oder gezogen wird (Abb. 4 – 6).
– Kinder und Tieren müssen aus dem Arbeitsbereich der Maschine
ferngehalten werden.
– Falls der Kompressor zum Lackieren verwendet wird:
a) Nicht in geschlossenen Räumen oder in der Nähe von offenem
Feuer arbeiten.
b) Sicherstellen, dass in dem Raum, in dem gearbeitet wird, ein aus-
reichender Luftaustausch gewährleistet ist.
c) Nase und Mund mit einer entsprechenden Maske schützen (Abb.
35).
– Den Kompressor nicht benutzen, falls das Netzkabel oder der
Netzstecker beschädigt sind; für die Ersetzung durch Originalbauteile
an eine Kundendienststelle wenden.
– Falls der Kompressor auf einem Tisch oder in einem Regal aufge-
stellt wird, so muss er in entsprechender Weise befestigt werden, um
ein Herunterfallen während des Betriebs zu vermeiden.
– Weder Gegenstände noch die Hände ins Innere der Schutzroste
einführen, um Beschädigungen des Kompressors zu vermeiden
(Abb.36).
– Den Kompressor nicht zur Verteidigung gegen Personen oder Tiere
einsetzen, um schwere Verletzungen zu vermeiden.
– Nach der Benutzung des Kompressors stets den Netzstecker aus
der Netzsteckdose ziehen.
ACHTUNG