Neben dem auf einer Grundplatte befestigten Trainer
im Transportkoffer gehört ferner zum Lieferumfang:
1. Reinungssatz:
a) Behälter mit Deckel
b)10 Kompressen
c) Spritze (60 ml)
d) Reinigungs-Pumpensatz mit Dreifachanschluß
2. Künstlicher „Mageninhalt" (150 g)
3. Gleitmittel
4. Luftweg-Schaustück
Anwendungsgebiete
Der Laerdal Airway Management Trainer stellt
einen nicht-narkotisierten Patienten dar. An ihm läßt
sich demonstrieren und praxisnah üben; Intubation,
Beatmung, Absaugen und Bronchoskopie
(mit Sonderzugehör).
Intubation
Alle Vorgehensweisen bei der Intubation einschließlich
der Präoxygenisierung können geübt werden:
- tracheal (oral und nasal)
- pharyngeal (oral und nasal)
- oesophageal
- bronchial mit Bronchialbaum (Sonderzubehör)
Vor der Intubation die Luftwege und den Tubus
mit Gleitmittel befeuchten.
Der Sellik'sche Handgriff kann realistisch geübt
werden, um das Vorschieben des Tubus zu
erleichtern und Regurgitation zu vermeiden.
Ein Stimmritzenkrampf kann vom Ausbilder ausgelöst
werden, indem der Kolben des Spasmus-Simulators
(Spritze mit Verbindungsschaluch und Klemme)
eingedrückt wird. Der Laryngospasmus kann durch
Blocken mittels der Schlauchklemme aufrechterhalten
werden.
Erbrechen-Simulation, siehe unter „Absaugen" und
den Hinweisen auf der Flasche mit künstlichem
Mageninhalt.
Hebeln mit dem Laryngoskop gegen die obere
Zahnreihe wird akustisch angezeigt.
Die korrekt Tubusplazierung kann geprüft
werden durch:
- Beobachten der Lungenblähung während der
Beatmung,
- Auskultation der Atemgeräusche über den
eingebauten Schallmembranen,
- bei Spontanatmung (Simulation durch
rhythmisches Zusammendrücken der Lungen)
läßt die hörbare Luftbewegung die Tubuslage
erkennen,
- Ortung der Tubusspitze durch Bronschoskopie.
Das Luftweg-Schaustück dient der Visualisierung der
anatomischen Gegebenheiten, aber auch der
Demonstration des Sellik'schen Handgriffes.
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