Anleitung TGS 1200_SPK7:_
Einsatzschnitte und Verdecktschnitte dürfen
mit der Säge nicht ausgeführt werden.
A Ausführen von Längsschnitten (Abb. 47)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung
durchschnitten. Eine Kante des Werkstücks wird
gegen den Parallelanschlag (Abb. 47/Pos. 14) ge-
drückt, während die flache Seite auf dem Sägetisch
(2) aufliegt. Der Sägeblattschutz (Abb. 47/Pos. 11)
muss immer auf das Werkstück abgesenkt werden.
Die Arbeitsstellung beim Längsschnitt darf nie in einer
Linie mit dem Schnittverlauf sein.
Parallelanschlag (Abb. 47/Pos. 14) entsprechend
der Werkstückhöhe und der gewünschten Breite
einstellen. (siehe Punkt 7.3.2)
Mit der Rändelschraube (Abb. 1/Pos. 13) die
Sägeblatthöhe entsprechend der Werkstückdicke
einstellen.
Säge einschalten (siehe auch 7.1).
Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis
das Sägeblatt (4) seine maximale Drehzahl
erreicht hat.
Hände mit geschlossenen Fingern flach auf das
Werkstück legen und Werkstück am Parallelan-
schlag (Abb. 47/Pos. 14) entlang in das Sägeblatt
schieben.
Seitliche Führung mit der linken oder rechten
Hand (je nach Position des Parallelanschlages)
nur bis zur Vorderkante des Sägeblattschutzes
(11).
Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils
(Abb. 47/Pos. 12) durchschieben.
Der Schnittabfall bleibt auf dem Sägetisch liegen,
bis sich das Sägeblatt wieder in Ruhestellung
befindet.
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidvorgangs sichern! (z.B. Abrollständer,
etc.)
Schneiden schmaler Werkstücke (Abb. 48)
Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite von
weniger als 120mm müssen unbedingt unter Zuhil-
fenahme eines Schiebestockes (Abb. 48/Pos. 9)
durchgeführt werden. (siehe auch 7.3.3 C)
Schneiden sehr schmaler Werkstücke (Abb. 49)
Für Längsschnitte von sehr schmalen Werkstücken
mit einer Breite von 30mm und weniger ist unbedingt
ein Schiebeholz zu verwenden. (siehe auch 7.3.3 D)
B Ausführen von Schrägschnitten (Abb. 50)
Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der
Verwendung des Parallelanschlages (Abb. 50/Pos.
14) durchgeführt.
Sägeblatt (4) auf das gewünschte Winkelmaß
einstellen. Hierzu den Hebel für Neigungsver-
18.06.2007
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stellung (Abb. 40/Pos. 3) lösen und den Maschi-
nenkopf (17) nach links neigen, bis das
gewünschte Winkelmaß an der Skala (Abb.40/
Pos. 34) erreicht ist (siehe auch 7.2.3/C). Nun
Hebel für Neigungsverstellung wieder anziehen.
Parallelanschlag (Abb. 50/Pos. 14) je nach
Werkstückbreite und –höhe einstellen. (siehe
auch 7.3.2).
Schnitt entsprechend der Werkstückbreite
durchführen. (siehe A)
C Ausführen von Querschnitten (Abb. 51/52)
Queranschlag (Abb. 52/Pos. 52) in die Nut (Abb.
52/Pos. 47) des Sägetisches schieben und auf
das gewünschte Winkelmaß stellen. Hierzu die
Knebelschraube (Abb. 51/Pos. 48) lösen und so
einstellen, dass der Zeiger (Abb. 51/Pos. 49) das
gewünschte Winkelmaß an der Skala (Abb.
51/Pos. 50) anzeigt. Knebelschraube (Abb.
51/Pos. 48) wieder anziehen. Der Queranschlag
kann je nach Anwendungsfall quer verschoben
werden. Hierzu die beiden Rändelmuttern (Abb.
51/Pos. 51) lockern, Anschlag verschieben und
Rändelmuttern wieder anziehen. Achtung! Der
Queranschlag kann unter Umständen in das
Sägeblatt ragen. Halten Sie immer einen
Mindestabstand von 20mm zum Sägeblatt
ein!
Gegebenenfalls Alu-Profil des Parallelanschlages
(14B) verwenden.
Werkstück fest gegen den Queranschlag
drücken.
Säge einschalten (siehe auch 7.1).
Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis
das Sägeblatt (4) seine maximale Drehzahl
erreicht hat.
Queranschlag (Abb. 52/Pos. 52) und Werkstück
in Richtung des Sägeblattes (4) schieben, um den
Schnitt auszuführen. Achtung! Halten Sie
immer das mit dem Queranschlag geführte
Werkstück fest, nie das freie Werkstück
welches abgeschnitten wird.
Queranschlag (Abb. 52/Pos. 52) immer soweit
vorschieben, bis das Werkstück vollständig
durchgeschnitten ist.
Säge wieder ausschalten.
Sägeabfall erst entfernen wenn das Sägeblatt
stillsteht.
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