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Montage- und Betriebsanleitung
1. Geltende Unterlagen
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Betriebsanleitung Handpumpe (Option)
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Betriebsanleitung Elektropumpe (Option)
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Montageanleitung Kabelverschraubung (Option)
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Betriebsanleitung Durchflußzähler (Option)
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Betriebsanleitung Leckanzeige-Sichtgerät
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Montageanleitung Grenzwertgeber
Hinweis: Handrad und Schlauch für Prüfventil ist
den Tankpapieren beigelegt.
2. Elektroanschluß der Pumpe zur Stromquelle
muß durch einen konzessionierten Elektro-
fachmann nach VDE 0100 erfolgen.
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Empfohlenes Kabel: Ölflex
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Kabelquerschnitt entsprechend der verwendeten
Pumpe (Spannung)
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Kabel Außendurchmesser 6 - 12 mm
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Kabeleinführung in die Pumpe gemäß
Montageanleitung Kabelverschraubung
3. Aufstellbedingungen
Die Aufstellbedingungen sind den wasser-, gewerbe-,
und baurechtlichen Vorschriften zu entnehmen.
4. Inbetriebnahme
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Den Deckel der Kupplung (Pos. 6) entfernen.
Be- und Entlüftungsrohr (Pos. 1) aufstecken und
mittels der Kupplung befestigen.
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Kugelhahn der Entnahmeleitung (Pos. 2) in
Stellung „open" drehen.
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Handpumpe betätigen und Betankungsvorgang
beginnen (Option).
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Elektropumpe einschalten, Zapfpistole öffnen und
Betankungsvorgang beginnen (Option).
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Die Kontrolle des Füllstands im Behälter erfolgt
durch Abschrauben der Peilstabkappe (Pos. 4) und
Herausziehen des Peilstabes.
Hinweis: Vor Beginn des Betankungs vorgangs
unbedingt Be- und Entlüftungsleitung
sowie Kugelhahn der Entnahmeleitung
öffnen.
5. Befüllen des Behälters
Kappe am Befüllstutzen (Pos. 3) abschrauben.
Das Betanken des Behälters erfolgt mit festem
Füllanschluss. Der Grenzwertgeber (Pos. 5) muss
dabei angeschlossen sein. Der Grenzwertgeber ist
ab Werk auf eine 95%ige Befüllung eingestellt.
Hinweis: Zum Befüllen des Behälters muss die
Be- und Entlüftungsleitung geöffnet sein.
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6. Herstellen der Transportbereitschaft
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Befüllstutzen (Pos. 3) und Peilkappe (Pos. 4) dicht
verschließen.
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Das Be- und Entlüftungsrohr (Pos. 1) an der
Kupplung (Pos. 6) lösen und abnehmen. Mit dem
Deckel der Kupplung die Öffnung fest verschlie-
ßen.
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Kugelhahn der Entnahmeleitung (Pos. 2) in
Stellung „shut" drehen.
Hinweis: Entsteht bei der Lagerung oder beim
Transport im verschlossenen Behälter ein
Überdruck infolge Temperatureinfluss,
so wird dieser über das Sicherheitsventil
abgelassen.
7. Wiederkehrende Prüfungen, Inspektionen
Die CEMO KS-MOBIL ist nach ADR, 6.5.4.4.1 a,
in Abständen von nicht mehr als fünf Jahren einer
zuständigen Behörde zufriedenstellenden Inspek-
tion im Hinblick auf die Übereinstimmung mit dem
Baumuster, einschließlich der Kennzeichnung
sowie den inneren und äußeren Zustand und der
einwandfreien Funktion der Bedienausrüstung zu
unterziehen. Davon ausgenommen ist die Prüfung
des Innenraumes. Diese erfolgt erstmals nach zehn
Jahren, anschließend alle fünf Jahre.
Hinweis: Ein Bericht über jede Inspektion ist min-
destens bis zur nächsten Inspektion vom
Eigentümer aufzubewahren.
Der Leckanzeiger ist mindestens einmal jährlich auf
Funktion zu prüfen. Dabei ist der Durchlauf der Leck-
anzeigeflüssigkeit am Prüfventil entsprechend 7.1 der
Betriebsanleitung zum Leckanzeige-Sichtgerät zu
prüfen.
Außerdem ist der Behälter nach ADR 6.5.4.4.1 b, in
Abständen von höchstens zweieinhalb Jahren einer
zuständigen Behörde zufriedenstellenden Inspektion
im Hinblick auf den äußeren Zustand und der einwand-
freien Funktion der Bedienausrüstung zu unterziehen.
Wichtig
Nach ADR 5.2.1.2 und 5.2.1.4, ist jeder Kraftstoff-
container für den Transport deutlich und dauerhaft mit
der UN-Nummer des Füllgutes und dem Gefahrzettel
beidseitig zu versehen.
Die UN-Nummer 1203 für Benzin und der Gefahrzettel
(Flamme auf rotem Grund) müssen am Tank vorne
und hinten aufgeklebt werden.