Aufstellung/Einbau; Inbetriebnahme; Wartung - Wilo Jet WJ Serie Instrucciones De Instalación Y Servicio

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  • ESPAÑOL, página 17
DEUTSCH
Standard-Einbausituationen:
– Bild 1: Saugbetrieb
– Bild 2: Druckbetrieb am Vorratstank oder am Druckwasser-
Anschluß mit Trockenlauf-Schutz
Legende für Einbaubeispiele (siehe Bilder 1 und 2):
Pos. 1
Ansaug-Fußventil (maximaler Durchgang 1 mm)
Pos. 2
Ansaug-Kugelhahn
Pos. 3
Auslassventil
Pos. 4
Rückflußverhinderer
Pos. 5
Füllschraube
Pos. 6
Ablassschraube
Pos. 7
Rohrbefestigung
Pos. 8
Ansaugkorb
Pos. 9
Vorratstank
Pos. 10 Wasseranschluss
Pos. 11 3~ Netzanschluss (DM)
Pos. 12 An/Aus-Schalter für 1~ -Motor (rote Signalleuchte)
Pos. 13 Netzstecker (1~ -Motor)
4.2
Lieferumfang
– Jetpumpe (WJ)
– Einbau- und Betriebsanleitung
4.3
Zubehör
– Saugschlauch-Set

5 Aufstellung/Einbau

5.1
Montage
Die Pumpe gemäß den Vorschriften des örtlichen Wasser-Ver-
sorgungs-Unternehmens betreiben.
Anforderungen an den Aufstellungsort:
– leicht zugänglich
– gut belüftet, trocken und frostsicher
– Montage auf einem Beton-Sockel oder direkt auf einem glat-
ten ebenen Untergrund.
Folgeschäden, die durch Ausfall der Pumpe entstehen können,
wie Überflutung von Räumen, hat der Betreiber durch geeigne-
te Maßnahmen (z. B. Installation einer Alarmanlage, Reserve-
pumpe u.ä.) auszuschließen.
– Saug- und Druckleitung sind bauseits beizustellen.
– Bei Anschluß von festen Saug- und Druckleitungen ist die
Pumpe bauseits am Boden zu befestigen.
– Bei nicht fixierter Aufstellung ist die Pumpe zumindest mit fle-
xiblen Schlauch-Übergangsstücken an die Saug- und
Druckleitung anzuschließen.
– Die Saugleitung steigend, vakuumdicht und spannungsfrei
verlegen.
– Bei mehr als 5 m Saughöhe sollte der Durchmesser der Sau-
gleitung mindestens 1[HH betragen.
– Druckleitung spannungsfrei an Druckstutzen anschließen.
Zur Gewährleistung eines einwandfreien Betrie-
ACHTUNG!
bes benötigen die Pumpen eine Wasservorlage
von 30 cm, d. h. der Anfang der Druckleitung ist
mindestens auf einer Länge von 30 cm steigend
zu verlegen.
– An die Saugleitung ist ein Fußventil zu montieren. Es sollte
mindestens 30 cm unter dem niedrigsten Wasserstand lie-
gen. Grundsätzlich ist die Verwendung eines Saugschlauch-
Sets (Zubehör), bestehend aus Saugschlauch, Saugkorb
und Fußventil zu empfehlen.
5.2
Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß ist von einem beim ört-
lichen EVU zugelassenen Elektroinstallateur und
entsprechend den geltenden VDE-Vorschriften aus-
zuführen.
Die Pumpen sollten nur über einen Fehlerstrom-Schutzschal-
ter von 30 mA angeschlossen werden.
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– Für den Einsatz in Schwimmbecken und Gartenteichen die
Vorschriften nach VDE 0100 Teil 702 einhalten.
– Die elektrischen Steckverbindungen überflutungssicher und
vor Feuchtigkeit geschützt installieren.
– Stromart und Spannung des Netzanschlusses überprüfen.
– Typenschilddaten des Pumpenmotors beachten.
– Netzseitige Absicherung: 10A, träge.
– Erdung beachten.
Die Pumpen dürfen nur mit einer elektrischen Anschlußleitung
(auch Verlängerungsleitung) betrieben werden, die mindes-
tens einer Gummischlauchleitung vom Typ H07 RNF nach DIN
57282 oder DIN 57245 ensprechen.
– DM-Motoren nach Bild 3/Anschlußbild im Klemmenkasten
verdrahten.
– Bei Anschluß einer Drehstrommotor-Pumpe ist ein Motor-
schutzschalter bauseits vorzusehen. Er ist auf den Nenn-
strom lt. Typenschild einzustellen.

6 Inbetriebnahme

– Prüfung auf ausreichenden Wasserstand im offenen Vorlauf-
behälter bzw. im Brunnen.
Trockenlauf der Pumpe unbedingt vermeiden! Er zerstört die
Gleitringdichtung.
– Pumpe und Saugleitung an der Einfüllschraube befüllen. Nur
eine befüllte Pumpe ist selbstansaugend.
– Evtl. vorhandene Absperrorgane in der Druckleitung öffnen,
damit evtl. Luft in der Saugleitung frei herausgefördert wer-
den kann.
– Bei DM-Motoren Drehrichtung kontrollieren:
Durch kurzzeitiges Einschalten prüfen, ob die Drehrichtung
der Pumpe mit dem Pfeil auf der Lüfterhaube übereinstimmt.
Bei falscher Drehrichtung 2 Phasen vertauschen.
– Die Pumpe niemals am Netzanschlußkabel anheben, trans-
portieren oder befestigen.
– Die Pumpe darf keinem direkten Wasserstrahl ausgesetzt
werden.

7 Wartung

Vor der Überprüfung Pumpe bzw. Anlage span-
nungsfrei schalten!
Schäden am Anschlußkabel grundsätzlich durch
einen qualifizierten Elektroinstallateur beheben las-
sen.
Zur Gewährleistung höchster Betriebssicherheit bei geringst-
möglichen Betriebskosten werden folgende, gelegentliche
Überprüfungen empfohlen:
– Überprüfung des Druckes im Membrandruckbehälter (min-
destens 1,4 bar bei Standardeinstellung des Druckschal-
ters),
– Pumpe auf Dichtheit prüfen.
Bei Frostgefahr muß die Pumpe komplett (einschließlich Behäl-
ter) entleert werden. Der Entleerungsstopfen befindet sich an
der Pumpenunterseite.
Vor längerem Stillstand (z. B. Überwinterung) sollte die Pumpe
gründlich durchgespült, komplett entleert und dann trocken
gelagert werden.
Vor Wiederinbetriebnahme durch kurzes Ein-Aus-Schalten
überprüfen, ob die Pumpe frei dreht. Dann wieder mit Wasser
auffüllen.

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