Gerätetyp
leistung in kW
9 kW Saunaofen
interne Steuerung
Auflegen der Saunasteine auf den Steinrost:
Saunasteine sind ein Naturprodukt! Es wird empfohlen die Steine vor
dem Auflegen auf den Ofen mit klarem Wasser zu reinigen. Verwenden
Sie keine Steine die nicht für den Saunagebrauch vorgesehen sind.
Max. 12 Kg Steine verwenden. Achtung! Steine locker einlegen, sor-
tieren Sie zu kleine Steine aus. Zu dicht gepackte Steine behindern die
Luftzirkulation und führen zur Überhitzung des Saunaofens und der Ka-
binenwände, Brandgefahr! Betreiben Sie den Ofen nicht ohne Steine!
Verwenden Sie nur Steine die im Handel als Saunasteine gekennzeich-
net sind. Garantieansprüche werden nicht gewährt, bei Verwendung an-
derer Steine, als solche die für den Saunagebrauch vorgesehen sind,
sowie für Schäden durch unsachgemäße Befüllung der Steinkammer.
Legen Sie die Steine min. 1x jährlich um, sortieren Sie zu kleine Steine
aus und entfernen Sie angefallenen Steinstaub bzw. Gesteinssplitter.
Es wird empfohlen die Steine alle 2 Jahre auszutauschen.
Achtung:
Bedecken des Ofens und unsachgemäß gefüllter Steinbehälter verur-
sachen Brandgefahr. Ofen nicht ohne Saunasteine betreiben!
Reinigung und Pflege:
Vor dem Reinigen den Ofen ausschalten und abkühlen lassen. Zur Reinigung
und Pflege des Ofens sollten keine scheuernden Reinigungsmittel verwendet
werden.
Aufguss:
Der Saunaofen ist für Saunaaufgüsse geeignet.
Beachten Sie folgende Hinweise:
• V erwenden Sie nur Wasser das die Qualitätsansprüche für Haushaltswas-
ser erfüllt.
• B ei Verwendung kalk- bzw. eisenhaltigen Wassers entstehen Rückstände
auf den Steinen, Metalloberflächen und im Wasserbehälter.
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geeignet für
Anschluß-
Kabinengröße
in m³
9,0
ca. 6-14
Mindest-Querschnitte in mm² (Kupferleitung)
9kW Saunaofen - Anschluß an 400 V AC 3N
Zuleitung (Silikon)
5 x 2,5
• U m die Gefahr von Verbrühung durch den beim Aufgießen aufsteigenden
heißen Dampf zu vermeiden, sollten Aufgüsse immer von der Seite mit einer
Schöpfkelle erfolgen.
• D urchtropfendes Aufgusswasser kann dauerhafte Verunreinigungen auf
dem Kabinenboden verursachen.
• N ur mäßig Aufgießen, zu viel Wasser auf die Steine kann zu Verbrühungen
führen.
• A ufguss nach allgemeinem Wohlbefinden, die Aufgussmenge soll jedoch
15 g/m³ Kabinenvolumen nicht überschreiten.
• D er Aufguss erfolgt direkt auf die heißen Steine im Ofen und muss gleich-
mäßig über die Steine verteilt werden.
• B ei der Verwendung von Aufgusskonzentraten (z.B. ätherische Öle) müssen
die Hinweise des Herstellers beachtet werden.
• B ei Verwendung zu hoher Konzentrationen dieser Mittel kann es zu Verpuf-
fungen kommen.
• A ufgüsse mit Beimischungen von alkoholischen Getränken oder sonstige
nicht für den Saunabetrieb vorgesehene Zusätze sind wegen Brand- Explo-
sions- und Gesundheitsgefahr nicht zulässig.
• B ei Nichtbeachten der oben aufgeführten Punkte erlischt der Garantiean-
spruch!
Achtung!
Aufgussmittel können Flecken auf Metalloberflächen und Saunasteinen ver-
ursachen. Saunaaufgussmittel mit Citrusduft können aufgrund des Säurean-
teils Rostflecken verursachen. Verwenden Sie für den Aufguss jedoch nur
Aufgussmittel in der vom Hersteller vorgesehenen, verdünnten Form.
Verwenden Sie niemals Alkohol oder sonstige nicht für den Saunabe-
trieb vorgesehene Zusätze als Aufgussmittel!
Was tun bei Problemen?
Der Ofen heizt nicht ...
• Haben Sie alle notwendigen Schalter betätigt?
• Hat die Sicherung in der Hausinstallation ausgelöst?
• Haben Sie die Temperaturregler richtig eingestellt?
• Haben Sie die Zeitschaltuhr vorgewählt.
• F I-Schalter löst aus, siehe Absatz Prüfung Isolationswiderstand
Der Ofen verursacht „Knackgeräusche"
• B eim Aufheizen oder im Betrieb dehnen sich die Gehäuseteile und Heiz-
stäbe aus. Die Heizstäbe können Saunasteine verschieben und Geräusche
verursachen. „Knackgeräusche sind normal und sind kein Grund zur Re-
klamation.
Saunateine zerspringen, verursachen Geruch
• N ur die vom Hersteller empfohlenen oder als Saunasteine gekennzeichne-
ten Steine verwenden.
• S aunasteine überaltert, Steine austauschen.
Kabine wird nicht ausreichend warm
• Saunaofen zu klein dimensioniert
• Z u hoher Temperaturverlust der Saunakabine z.B. durch mangelhafte oder
fehlende Abdichtungen.
• F ehlanzeige des Saunathermometers. Thermometer höher und mit ca. 3 cm
Abstand zur Saunawand montieren.
• D efekt eines Heizstabes (Heizstab glüht nicht) von einer Elektrofachkraft
prüfen und durchmessen lassen.
Absicherung in Ampere
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