PIEPS FREERIDE Manual Del Usuario página 4

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SeLBSTTeST Beim eiNSCHALTeN
Beim Einschalten führt das PIEPS Freeride einen Selbsttest durch, der ungefähr 5 Sekunden andauert.
Hierbei sollte ein Mindestabstand von 5 Metern zu anderen Geräten eingehalten werden. Danach
sehen Sie auf dem Display das Sendesymbol sowie die verbleibende Batteriespannung in %. Zusätzlich
blinkt die Kontrollleuchte im Sendetakt. Im Falle eines Gerätefehlers ertönt ein Alarmsignal und am
Display wird "E" in Verbindung mit einem Fehlercode permanent angezeigt. In diesem Fall ist das
Gerät nicht betriebstüchtig. Wenden Sie Sich in diesem Fall an unseren Servicedienst. Die Betriebsart
"SEND" ist während der gesamten Aufenthaltszeit im freien Gelände zu wählen. Das PIEPS Freeride
sendet dabei kontinuierlich ein auch von anderen LVS-Geräten empfangbares Signal.
WiCHTiG!
Trotz des umfangreichen Selbsttests muss vor jeder Tour
der LVS-Check durchgeführt werden!
UmSCHALTFUNkTioN Bei NACHLAWiNe
Nach dem Einschalten erscheint die neu hinzugefügte Programm-Auswahl für eine mögliche automatische
Rückumschaltung vom Empfangs-Modus in den Sende-Mode (bei Nachlawinen). Hierbei ist es möglich
durch drücken der „Send-Search"-Taste von p0 nach p3, p5 und p8 umzuschalten. Die Ziffer steht
jeweils für die Umschaltzeit in Minuten, wobei bei der Einstellung p0 (Einstellung beim Ausliefern) diese
Funktion deaktiviert ist! Bei aktivierter Funktion schaltet das Gerät dann automatisch in den Sende-
Modus zurück, wenn in der voreingestellten Zeit kein weiterer Tastendruck erfolgt ist. Kurz vor dem
Umschalten ertönt ein Warnsignal.
HiNTerGrUNdBeLeUCHTUNG
Diese funktion ist nur im Empfangsmodus möglich.
Schalten Sie Ihr PIEPS Freeride vom Sende- in den Empfangsmodus (Siehe Grundfunktionen Punkt E). Für
die Hintergrundbeleuchtung des Displays drücken Sie die „Send-Search"-Taste. Die Sendekontrollleuchte
als Notbeleuchtung wird durch nochmaliges Drücken aktiviert. Um beide Beleuchtungen abzuschalten
drücken Sie ein weiteres Mal die „Send-Search"-Taste.
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de r e rNST FALL
Die größte Chance auf eine rasche rettung hat ein verschütteter, wenn möglichst viele kameraden
einer Gruppe nicht verschüttet wurden und diese eine effiziente kameradenrettung als Teamwork
beherrschen! falls der Ernstfall eintritt, gilt vor allem rUHE BEWaHrEN, BEoBaCHTEN,
aLarMIErEN, koorDINIErT HaNDELN!
(1)
erfassungs- und Verschwindepunkt festhalten:
Wie viele Verschüttete? Mehrere einsatzbereite Kameradenretter?
Der Erfahrenste übernimmt die Einteilung und Leitung.
(2)
Notruf absetzen: Wählen Sie 140 (Österreich), 1414 (Schweiz), 118 (Italien),
18 (Frankreich) oder 112 (EU), wenn ohne Zeitverlust möglich.
(3)
Suchbereiche festlegen: Wo sind wahrscheinliche Verschüttungspunkte?
(4)
oberflächensuche: Suchen Sie den Lawinenkegel mit Augen und Ohren ab.
(5)
LVS-Suche: Schalten Sie nicht suchende LVS-Geräte auf Empfang (SEARCH-Modus).
Suchphasen (ICAR 2009): A Signalsuche, B Grobsuche, C Feinsuche, d Punktsuche
(Überprüfen Sie das Suchergebnis mit der Sonde. Lassen Sie diese stecken.)
A
B
(6)
Ausschaufeln: Beginnen Sie mit dem
Schaufeln unterhalb der Sonde und so weit
von der Sonde entfernt, so tief sie die
Verschüttung anzeigt. Graben Sie großflächig.
(7)
Bergen und erste Hilfe: Legen Sie zuerst Gesicht und Atemwege frei.
Achten Sie auf die eventuelle Atemhöhle des Verschütteten! Kälteschutz.
C
d
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