PIEPS FREERIDE Manual Del Usuario página 5

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SeArCH-modUS
Schalten Sie Ihr PIEPS Freeride durch 3-maliges
Drücken des „SEND-SEARCH" Schalters vom
Sende- in den Empfangsmodus.
SUCHe NACH dem erSTempFANG:
Gehen
Sie den festgelegten Suchbereich, bei der Suche
nach dem Erstempfang in der angegebenen
Suchstreifenbreite
zügig
ab.
Da
jeder
normgerechte LVS-Sender nur ca. 1x pro Sekunde
sendet, drehen Sie dabei Ihr PIEPS Freeride
langsam
in alle Richtungen (dreidimensional).
Die empfohlene Suchstreifenbreite für das PIEPS
Freeride beträgt 30 m.
WiCHTiG!
Arbeiten Sie im SEARCH-Modus
ruhig und konzentriert. Vermeiden Sie hastige
Bewegungen! Im SEARCH-Modus wird kein Signal
gesendet! Um bei einer eventuellen Nachlawine
wieder in den SEND Modus zu gelangen, halten Sie
den "Send-Search" Schalter für 3 Sek. gedrückt.
SUCHe AB dem erSTempFANG BiS ZUr
pUNkTorTUNG:
Sobald das PIEPS Freeride
Signale empfängt, wird am Display die ungefähre
Entfernung zum Verschütteten ausgegeben:
Symbol „1- verschütteter"
1
im Empfangsbereich
Symbol „Mehrfachverschüttung":
2
Bei mehreren Verschütteten werden alle
Signale gleichzeitig bearbeitet, aber nur das
stärkste Signal wird am Display angezeigt.
3
Der Pfeil der dynamischen Feldlinienanzeige
ist zu 100% voll, solange sich das PIEPS
Freeride auf einer Feldlinie befindet.
08
|
08/13
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3x drücken
Ein retter
Mehrere retter
bei der Suche nach dem
bei der Suche nach dem
Erstempfang
Erstempfang
15
15
30
30
15
30
15
1
3
2
SeArCH-modUS / pUNkTorTUNG
Ab einer Annäherung von 5 Meter sollte die Suchgeschwindigkeit unbedingt auf maximal einen
Schritt pro Anzeigenänderung (je nach LVS-Sender ca. 0,5–1,3 Sekunden) verringert werden.
Bewegen Sie spätestens ab 2 Meter Entfernungsanzeige Ihr PIEPS Freeride im Suchmodus direkt
an der Schneeoberfläche. Die dynamische Tonausgabe (je näher desto schneller) unterstützt die
Punktortung.
WiCHTiG!
Machen Sie bei der Punktortung keine schnellen Bewegungen (20-40 cm/sec).
Während der gesamten Punktortung halten Sie das Gerät waagrecht in derselben Position, ohne es
zu verdrehen und möglichst nahe an der Schneeoberfläche!
Sie bewegen sich in der zuletzt gegangenen Richtung solange weiter, bis die Entfernung wieder
ansteigt. Markieren Sie den Punkt der geringsten Entfernungsanzeige (Maximum 1) zum Beispiel
mit einem Handschuh und bewegen sich in die eingeschlagene Richtung weiter (3-4m) auf der
Suche nach weiteren Maxima. Sollte auf dieser Achse keine weitere geringste Entfernungsanzeige
am Display angezeigt werden, kehren Sie wieder zurück zum markierten Maximum 1 (Handschuh)
und versuchen Sie an diesem Punkt durch mehrmaliges Auskreuzen, jeweils um 90 Grad versetzt, die
geringste Entfernung zu bestimmen. Sollte beim Auskreuzen in eine der vier möglichen Richtungen
die Entfernung weiter abnehmen, dann bewegen Sie sich in diese Richtung weiter, bis die Entfernung
wieder ansteigt (Maximum2 mit Handschuh markieren) und beginnen Sie nochmals mit dem zuvor
beschriebenen Auskreuzen. Gehen Sie dann wieder 3 bis 4 Meter auf der Suche nach eventuell
weiteren Maxima über die Achse. Dieser Vorgang ist so lange durchzuführen, bis Sie keine weitere
Verringerung der Entfernung feststellen können.
WiCHTiG!
Trainieren Sie Ihre favorisierte Suchmethode!
Nur so gewinnen Sie im Falle einer notwendigen Kameraden-
rettung wertvolle Sekunden und Minuten.
WiCHTiG!
Bei LVS-Geräten, die mit einer oder
zwei Antennen empfangen, sind bis zu 3 Maxima
(3 geringste Entfernungsanzeigen) möglich!
WiCHTiG!
Einzig ein hochwertiges 3-Antennen-
system wie z.B. das PIEPS DSP, gibt durch
seinen dreidimensionalen Empfangsbereich bei
der Punktortung immer nur ein Maximum am
Display aus. Die kleinste Anzeige am Display ist
die kürzeste Entfernung zum Verschütteten!
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