Silverline 250482 Manual Del Usuario página 18

Arnés anticaída
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DE
3. Schließen Sie den Brustgurt (2) mit dem Schnappverschluss und verstellen
Sie ihn bei Bedarf durch Anziehen bzw. Lockern des Gurtbandendes.
4. Passen Sie die Schieberiemen (3) nach oben oder unten an.
Hinweis: Der Brustgurt muss rechtwinklig über dem Brustbein liegen. Er darf
dabei nicht diagonal oder im Halsbereich verlaufen.
• Beinschlaufen anlegen (siehe Abb. E–H):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Machen Sie die Beinschlaufen (5)
ausfindig und sorgen Sie dafür, dass diese nicht verdreht sind.
2. Reichen Sie hinter sich und führen Sie den ersten Beingurt von hinten nach
vorne zwischen Ihren Beinen hindurch.
3. Schließen Sie die Beinschnallen (6), indem Sie den Gurtverbinder durch das
Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach aufeinander liegen und
ineinandergreifen.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf der anderen Seite.
5. Passen Sie die Beinschlaufen an, indem Sie am Gurtbandende ziehen, so dass
der Gurt durch den Gurtverbinder gleitet, bis die Gurte angenehm fest
und so weit oben wie möglich zwischen der Beininnenseite und der
Leistenbeuge sitzen. Lösen Sie sie bei Bedarf wieder und ziehen Sie sie erneut
an, bis ein sicherer Sitz erreicht ist.
WARNUNG! Das richtige Anlegen der Beinschlaufen (5) ist für die sichere
und effektive Funktionsfähigkeit des Auffanggurtes von größter Wichtigkeit.
Wenn das Gurtband verdreht ist oder die Beinschlaufen nicht vorschriftsmäßig
in der Leistengegend angepasst sind, kann es bei einem Sturz zu schweren
Verletzungen kommen.
Hinweis: Überprüfen Sie, dass der Auffanggurt fest, aber angenehm sitzt, indem
Sie in die Hocke gehen und Ihre Arme über den Kopf halten. Sie sollten sich
dabei bequem bewegen und Ihre Arbeitshaltung einnehmen können, ohne dass
der Auffanggurt Ihre Bewegungsfreiheit einschränkt.
Verbindung mit Komponenten anderer
Absturzsicherungssysteme
• Verbinden Sie unter Verwendung eines entsprechend geeigneten Karabiners
die dorsale Halteöse (A) (7) mit einem Bandfalldämpfer oder einer
Kombination aus Bandfalldämpfer und Verbindungsmittel.
WARNUNG! Bei Gebrauch müssen die Verschlüsse an Karabinern und
anderen Verbindungsstücken stets ordnungsgemäß geschlossen sein. Folgen
Sie dabei und bezüglich des Inspektionsvorgangs den Anweisungen des
Verbinderherstellers.
WARNUNG! Die Gesamtlänge des mit einem Bandfalldämpfer verbundenen
Verbindungsmittels darf 2 m nicht überschreiten.
• Verbinden Sie ein mitlaufendes
Auffanggerät und andere Systeme
für seilunterstütztes Arbeiten gemäß
EN 363 über die sternale Halteöse
(A/2) (8).
Freiraum
• Freiraum unter dem Benutzer:
Es ist äußerst wichtig, vor Gebrauch den
nach unten benötigten Freiraum zu
bestimmen. Dieser Freiraum muss so
groß sein, dass der Benutzer bei einem
Sturz nicht auf den Boden aufkommt
oder auf einen Gegenstand prallt (siehe
Abb. I).
• Pendelsturz:
WARNUNG! Die Stärke eines
seitlichen Anpralls bei einem
Pendelsturz kann zu schweren
Verletzungen und zum Tode führen.
Zu Pendelausschlägen kommt es,
wenn sich der Anschlagpunkt nicht
lotrecht über dem Benutzer befindet
(siehe Abb. J). Die Gefahr von
Pendelstürzen lässt sich durch das
Arbeiten nahe dem Anschlagpunkt
und Verwendung eines nicht zu langen
18
Abb. I
2 m
Maximum
2 m
6,75 m
1,5 m
1 m
Abb. J
Gefahr eines
Pendelsturzes
Verbindungsmittels verringern. Vermeiden Sie Situationen, in denen die Gefahr
eines Pendelsturzes mit hohem Verletzungsrisiko besteht.
Hinweis: Wenn ein Höhensicherungsgerät oder ein anderes längenverstellbares
Verbindungsmittel verwendet wird, erhöht sich aufgrund des größeren
Pendelsturzrisikos der benötigte Freiraum erheblich.
WARNUNG! Wenn Verbindungsstücke inkorrekt positioniert sind, könnten
die D-Ringe eine Hebelwirkung auf die Karabinerverschlüsse entfalten und
in der Folge beschädigen, wenn das Seil plötzlich gespannt wird. Achten Sie
daher darauf, dass die Verbindungsstücke während des Gebrauchs stets sicher
positioniert sind.
Kompatibilität
• Dieser Auffanggurt ist mit diversen Absturzsicherungs- und
Sicherheitsausrüstungssystemen kompatibel, darunter (aber nicht beschränkt
auf) die folgenden Silverline-Artikel:
• Verbindungsmittel mit Bandfalldämpfer, Art.-Nr. 253162
• Karabinerhaken, Art.-Nr. 253600
Hinweise:
• Alle verwendeten Verbinder müssen in Bezug auf Größe, Form und
Belastbarkeit miteinander kompatibel sein. Nicht miteinander kompatible
Verbindungsstücke könnten sich versehentlich lösen und zu schweren
Verletzungen oder sogar zum Tode führen.
• Verwenden Sie ausschließlich Verbindungsstücke wie z.B. D-Ringe oder
Karabinerhaken und andere Ausrüstungsgegenstände mit einer zulässigen
Belastbarkeit von mindestens 22 kN.
WARNUNG! Vergewissern Sie sich stets, dass alle zusammen verwendeten
Komponenten miteinander kompatibel sind.
Anforderungen an den Anschlagpunkt
Abb. K
• Gemäß EN 795 muss die Belastbarkeit eines Anschlagpunktes mindestens
10 kN betragen.
• Prüfen Sie den Anschlagpunkt auf Abnutzungs- und Alterungserscheinungen.
• Wie alle anderen Komponenten von Absturzsicherungssystemen
müssen auch Anschlagpunkte regelmäßigen Inspektionen durch einen
Sachverständigen unterzogen werden. Diese Überprüfungen müssen
mindestens alle drei Monate erfolgen und die Untersuchungsergebnisse in
einem eigens dafür bestimmten Wartungsnachweis festgehalten werden.
• Vergewissern Sie sich, dass der Karabiner die richtige Größe für den zu
verwendenden Anschlagpunkt hat. Wenn der Karabiner zu klein ist, verbinden
Sie ihn mittels einer Anschlagschlinge mit dem Anschlagpunkt.
Position des Anschlagpunktes
• Der Anschlagpunkt des Absturzsicherungssystems muss sich möglichst über
der Benutzerposition befinden.
Verwendung in einem Absturzsicherungssystem
• Für Absturzsicherungen verwendete Anschlagpunkte müssen eine statische
Last halten können, die in den für das verwendete System zulässigen
Richtungen angewendet werden kann und mindestens folgenden
Belastungen standhält:
• 22 kN bei nicht zertifizierten Anschlagpunkten und
• bei zertifizierten Anschlagpunkten doppelt so viel wie die maximale
Auffangkraft.

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