vita SPRAY-ON Manual De Instrucciones página 4

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Hierzu sollte die Nadel mit Hilfe der Justierschraube weiter hinten
positioniert werden. Bei feinkörnigen Grundmassen sollte die Nadel
weiter vorne sein.
Die Justierschraube und Arretierungsmutter für die Nadel am hinteren
Ende der Sprühpistole werden im Uhrzeigersinn gedreht um die Nadel
nach vorne zu bewegen. Werden sie entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, zieht sich die Nadel zurück.
Hinweis: Sollte die Sprühpistole nach einer Weile verstopfen, muss
die Düsenöffnung vergrößert werden, damit die Grundmasse unbehin-
dert fließen kann. Drehen Sie einfach die Justierschraube und die
Arretierungsmutter um jeweils eine halbe bis ganze Umdrehung
entgegen dem Uhrzeigersinn (d.h. nach links), bis die Grundmasse
ohne zu verstopfen fließt.
Mischen der Grundmasse
Füllen Sie den entsprechenden Glasbehälter mit der Grundmasse
maximal zu
Die Entlüftungsöffnung des Adapterdeckels verstopft
1
/
.
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leicht, wenn die Grundmassenmischung geschüttelt wird. Eine ver-
stopfte Entlüftungsöffnung kann zur Bildung eines Vakuums führen und
ein einwandfreies Sprühen verhindern.
Je mehr angemischte Grundmasse sich in dem Glasbehälter befindet,
umso eher neigt sie dazu, sich am Boden der Flasche abzusetzen und
dickflüssig zu werden. Zum Sprühen sollte die Masse eine wässrige,
milchähnliche Konsistenz haben.
Das VITA SPRAY-ON LIQUID ist so zusammengesetzt, dass es eine
dünnflüssige Massenmischung erlaubt. Da es sich sehr schnell
verflüchtigt, können auch mehrere Grundmasseschichten aufgetragen
werden, ohne das besprühte Gerüst jedesmal im Ofen vortrocknen zu
müssen. Nach dem Anmischen der Grundmasse mit VITA SPRAY-ON
LIQUID wird der Adapterdeckel auf den Glasbehälter gesetzt und mit der
Sprühpistole verbunden.
Der normale Arbeitsdruck beträgt 0,7 - 1,0 bar. Setzen Sie den Behälter
mit der frisch angemischten Grundmasse an die Pistole. Halten Sie den
Sprüh-knopf gedrückt. Wenn nach zwei Sekunden keine Grundmasse
aus der Düse austritt, erhöhen Sie den Druck auf 1,1 - 1,4 bar. Lässt
sich erst jetzt die Grundmasse versprühen, sollte sie vorsichtig ver-
dünnt werden, bis sie sich bei einem Druck von 0,7 bar versprühen
lässt. Sollte sich die Grundmasse auch nicht bei 1,1 bis 1,4 bar sprühen
lassen, werden die Grundmassepartikel wahrscheinlich für die einge-
stellte Position der Nadel zu groß sein. Die Nadel sollte dann etwas
zurückgezogen werden. Generell ist es möglich, den Druck nach eige-
nem Wunsch einzustellen (Bereich: ca. 0,5 - 4,5 bar). Die Opak-
mischung ist nur dann zu dünn, wenn aus einem Abstand von 2 bis 5
cm gesprüht wird und die Grundmasse auf dem Gerüst verläuft. Sollte
dies geschehen, wird einfach mehr Grundmassepulver zugemischt.
Sprühen Sie aus einem Abstand von 6 bis 8 cm. Beispiel: Nehmen
Sie eine größere Münze und besprühen Sie diese aus einem Abstand
von weniger als 6 cm. Die Grundmasseschicht auf der Münze ist sehr
feucht. Ist der Abstand zu gering, wird der niedrige Druck zur Wellen-
bildung auf der Oberfläche führen. Wenn Sie aus einem Abstand
von mehr als 10 bis 15 cm sprühen, wird die Grundmasse fast trocken
auf die Münze treffen.
Die Grundmasse sollte bei Auftreffen auf dem Gerüst einen leicht
feuchten Glanz haben, jedoch nicht verlaufen. Dies erlaubt den Aufbau
von mehreren Grundmasseschichten. Wenn die Grundmasse zu trocken
auf das Gerüst trifft, wird die gebrannte Oberfläche rauher sein. Je
rauher die Oberfläche ist, umso mehr Licht wird gestreut reflektiert.
Das Metallgerüst darf niemals vor dem Auftragen der Grundmasse
erhitzt werden.
Um bei einem Wechsel der Grundmassenfarbe die Sprühpistole zu rei-
nigen, wird nur Wasser gesprüht, bis dieses unverfärbt aus der
Sprühpistole austritt. Anschließend wird solange weiter gesprüht, bis
kein Wasser mehr aus der Sprühpistole kommt. Nun kann eine neue
Farbe benutzt werden. Auch bei Verstopfung der Sprühpistole sollte
man so verfahren, wobei es eventuell nötig sein kann, die Sprühnadel
etwas zurückzuziehen.
Auftragen und Brennen
Zuerst wird das Gerüst 1 - 3 mal dünn besprüht und dann gebrannt
(Washbrand). Der Washbrand kann für alle Farben mit einer einzigen
Farbe durchgeführt werden, da keine vollkommene Deckung erreicht
wird. Dadurch beschleunigen Sie den Arbeitsvorgang.
Der zweite Auftrag erfolgt solange, bis eine farblich homogene und
deckende Grundmasseschicht auf dem Gerüst vorliegt. Nach dem zwei-
ten Brand sollte kein Metall mehr durchscheinen. Beim Sprühen sollte
immer darauf geachtet werden, dass die Pistole von occlusal nach gin-
gival bewegt wird. Dies entspricht einem Winkel von etwa 45° zur
Längsachse und gewährleistet, dass keine Grundmasse auf die
Innenseite des Gerüsts gelangt.
Wenn Sie eine Brücke mit Grundmasse beschichten, verfahren Sie
analog zu den obigen Anweisungen: Grundmasse auf das gesamte
Brückengerüst auftragen, mit Ausnahme der basalen Fläche der
Zwischenglieder.
Zum Besprühen der Basalfläche empfiehlt es sich, die angrenzenden
Kronen innen mit Watte auszufüllen. So wird verhindert, dass
Grundmasse auf die Innenseite des Gerüsts gelangt. Nach dem
Herausnehmen der Watte können die Kroneninnenseiten mit einem
trockenen Pinsel gesäubert werden.
Aufsprühen von Color-Grundmassen
1. Mischen Sie 30% normale Grundmasse und COLOR Grundmassen
mit dem VITA INDICATOR LIQUID zu einer flüssigeren Konsistenz
als die normale Grundmasse.
2. Verringern Sie den Luftdruck, sodass Sie gerade noch sprühen
können. Man kann die Düsenöffnung verkleinern, da die Mischung
dünnflüssiger ist.
3. Sprühen Sie nur leicht aus einem Abstand von etwa 1,5 cm und
richten Sie die Pistole nach unten, vom Kronenrand weg.
4. Zur besseren Kontrolle des Sprühvorgangs können selbstgefertigte
Schablonen benutzt werden.
5. Nach Beendigung des Grundmasseauftrags wird die Pistole durch
Sprühen unter fließendem Wasser gereinigt. Gleiches gilt für den
Adapterdeckel.
Servicehinweis
Bei sehr kalkhaltigem Wasser empfiehlt es sich, die Pistole von Zeit
zu Zeit mit einem kalklösenden Mittel durchzuspülen.
Von Zeit zu Zeit kann es erforderlich werden, die Teflonnadelführung
und die Teflonsprühkopfdichtung (B 109) auszutauschen (bei pulsieren-
dem Materialaustritt). Bitte beachten Sie die Detailzeichnung auf dem
ausklappbaren Cover. Pistolenkörper und Sprühkopf können bei hart-
näckigen Verunreinigungen im Ultraschall ohne Zugabe von
Reinigungsmitteln gesäubert werden.
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