Bei Problemen mit der Erzeugnisqualität wenden Sie
sich an den Kundendienst von SBM group.
TIPPS FÜR AUFGUSSBEREITUNG
GRÜNER TEE:
Der technologische Bearbeitungsprozess vom grünen
Tee setzt minimale Einwirkung auf das Blattgut voraus.
Das Teeblatt wird weder Oxidation noch Fermentation
unterzogen. Dadurch können alle nützlichen Eigen-
schaften vom Tee bestens beibehalten werden.
Als Rohgut dienen für den grünen Tee Knospen und jun-
ge, zarte Blätter. Das geerntete Blattgut wird getrocknet,
damit es nicht überfl üssig feucht ist, dann wird es der
Warmverarbeitung in speziellen Behältern bei geringer
Temperatur unterzogen, sodass der Geschmack und
das Aroma verbessert werden. Darüber hinaus verzö-
gert die Warmverarbeitung die Oxidationsvorgänge im
Blatt, sodass der Tee länger frisch und schmackhaft
bleibt.
Grüner Tee wirkt tonisierend, stärkend und allgemein
kräftigend. Er enthält zahlreiche Vitamine und Minerali-
en, verbessert den Stoffwechsel, sinkt den Cholesterin-
spiegel, besitzt entseuchende Eigenschaften und fördert
die Gewichtsabnahme.
Zubereitungstipps:
• Wassertemperatur von 70 Grad;
• 10-30 Sekunden lang aufgießen;
• Sie können den Tee 4 bis 7 Mal aufgießen, je
nachdem wie viel Tee Sie gegeben haben und wie
stark Sie den Tee haben möchten;
• Trinken Sie Ihren Tee am besten gleich, solange er
frisch aufgegossen und warm ist. Lassen Sie den
Teeblatt nicht lange mit Wasser kontaktieren und
gebrauchen Sie keinen „Teeaufguss vom Vortag".
WEISSER TEE:
Das Weißteeblatt wird minimaler mechanischer und
thermischer Einwirkung unterzogen (der Oxidationsgrad
vom Blatt beträgt nur 5 bis 7%). Zur Herstellung von
weißem Tee werden je nach Sorte zarte Knospen (Tips)
oder Buds (zwei Blätter und eine Knospe) ausgesucht.
Die Besonderheit der Rohstoffbearbeitung besteht darin,
dass es nur in der Sonne abgewelkt und gedörrt wird
und zwar ohne weiteres Durchbraten und Rollen. Das
Teeblatt behält dabei seine natürliche Form. Sämtliche
Vorgänge werden manuell ausgeführt, dabei spielt die
Erfahrung des Teemeisters eine sehr wichtige Rolle, da-
mit der Geschmack sanft und ausgewogen wird.
Weißer Tee wirkt angenehm kühlend ein, daher wird er
besonders gern im Sommer getrunken. Man meint, dass
der Weißtee Heileigenschaften besitzt, den Zuckerspie-
gel im Blut sinkt, als fi ebersenkendes Mittel verwendet
werden kann. Weißer Tee besitzt einen leichten, zarten
Geschmack und ein feines Aroma.
Zubereitungstipps:
• Wassertemperatur von 80 Grad;
• 20-60 Sekunden lang aufgießen;
• Sie können den Tee 4 bis 5 Mal aufgießen, je
nachdem wie viel Tee Sie gegeben haben und wie
stark Sie den Tee haben möchten;
• Trinken Sie Ihren Tee am besten gleich, solange er
frisch aufgegossen und warm ist. Lassen Sie den
Teeblatt nicht lange mit Wasser kontaktieren und
gebrauchen Sie keinen „Teeaufguss vom Vortag".
OOLONG:
Bei Oolong geht es um eine besondere Teeart, der
Teeblatt-Oxidationsgrad variiert dabei von 35% bis 80%.
Die Vielfalt von Arten, Geschmäcken und Aromen ist
recht erstaunenswert. Zur Oolong-Herstellung nutzt man
große volle Blätter. Die Farbe des Endproduktes kann
von grau-grün bis dunkelbraun variieren. Die Oolong-
Herstellungstechnologie ist kompliziert und umfasst
mehrere Phasen wie folgt: Welken, Kühlen, Zerknittern,
Zubereiten, Rollen, Rösten. Jede Oolong-Art weist eige-
ne Herstellungsbesonderheiten auf.
Der Oolong-Teesorten werden wegen ihres einzigartigen
Aromas, wunderbaren Geschmacks und angenehmen
anhängenden Geschmacks besonders geschätzt. Sie
wirken sanft, tonisierend ein, enthalten viele nützliche
Stoffe, verbessern Verdauung und den Stoffwechsel.
Zubereitungstipps:
• Wassertemperatur von 90 Grad;
• Es wird empfohlen, den Tee zu spülen: geben Sie
heißes Wasser zu den trockenen Blättern und gießen
es bald aus – dies wird den evtl. Staub von den
Teeblättern wegspülen und sie aufgehen lassen;
• 20-40 Sekunden lang aufgießen;
• mit jedem neuen Vergießen verlängern Sie ein
bisschen die Aufgusszubereitungszeit;
• Sie können den Tee 4 bis 8 Mal je nach Menge der
Teeblätter und Oolong-Art aufgießen;
• Trinken Sie Ihren Tee am besten gleich, solange er
frisch aufgegossen und warm ist. Lassen Sie den
Teeblatt nicht lange mit Wasser kontaktieren und
gebrauchen Sie keinen „Teeaufguss vom Vortag".
SCHWARZER TEE:
Beim schwarzen Tee handelt es sich um eine Teeart,
welche der vollständigen Fermentation (Oxidation) zwei
Wochen bis einem Monat lang unterzogen wird (nach
der traditionellen Technologie). Er wird als Blatttee, gra-
nulierter Tee, Tee in Beuteln oder Plattentee angeboten.
Er kann aromatisiert werden – z.B. mit Bergamottöl.
Der Schwarzteegeschmack weist keine Bitterkeit auf,
der Aufguss hat eine orange oder rote Farbe. Die Ein-
wirkung des Tees ist komplex - tonisierend und zugleich
beruhigend.
Dank dem Alkaloid Koffein (Tein) kann schwarzer Tee
anregende Wirkung auf das zentrale Nervensystem
ausüben und die Leistungsfähigkeit erhöhen. Zusätz-
lich fördert er die Herztätigkeit, beeinfl usst positiv die
Nierentätigkeit und hilft der richtigen Funktionsweise des
Verdauungssystems. Dies gilt natürlich dann, wenn man
dieses Getränk vernünftig und nicht zu stark konzentriert
trinkt.
Zubereitungstipps:
• Wassertemperatur von 100 Grad;
• Es wird empfohlen, den Tee zu spülen: geben Sie
heißes Wasser zu den trockenen Blättern und gießen
es bald aus – dies würde den evtl. Staub von den
Teeblättern wegspülen und sie aufgehen lassen;
• von 30 Sekunden bis zu 2 Minuten lang aufgießen;
• Sie können den Tee 3 bis 5 Mal aufgießen je nachdem
wie viel Tee Sie gegeben haben und wie stark Sie den
Tee haben möchten;
• Trinken Sie Ihren Tee am besten gleich, solange er
frisch aufgegossen und warm ist. Lassen Sie den
Teeblatt nicht lange mit Wasser kontaktieren und
gebrauchen Sie keinen „Teeaufguss vom Vortag".
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