Handling Wartung Pflege der Tür
Holzschutztechnische Behandlung der Tür:
Alle Bauteile der Tür müssen immer holzschutztechnisch behandelt
werden. Die Stellen des Holzes, die später durch den Aufbau nicht mehr
zugänglich sind sollten vor dem Aufbau vollständig behandelt werden.
Behandeln Sie das Produkt mit Bläuesperrgrund, anschließend versehen
Sie es mit einem zweifachen Schutzanstrich einer offenporigen Holz-
schutzlasur. Spätestens alle zwei Jahre sollten Sie einen Schutzanstrich
wiederholen.
Bei den Türen ist zu beachten, dass die eingesetzten Werkstoffplatten
bei ungeeigneten Anstrichstoffen farbliche Abweichungen zu den Türen
bekommen.
Bei farbigen und kesseldruckimprägnierten Häusern müssen lediglich
die naturbelassenen Holzstellen (Sägeschnitte) und Teile nachbehandelt
werden.
Eine gleichmäßige Farbdeckung ist im Innenbereich durch einmaliges
Überstreichen zu erreichen.
Verwenden Sie dazu einen offenporigen Wasserdispersionslack auf
Acrylharzbasis. Folgende Farbnummer haben unsere Produkte:
elfenbein
RAL
friesenblau
Sikkens
kastanienrot
Sikkens
tannengrün
Sikkens
eiche gold
entspricht
Um eine hohe Lebensdauer Ihres Produktes zu gewährleisten sollten
beschädigte Stellen sofort repariert werden. Dazu die beschädigte Stelle
leicht anschleifen und erneut mit Farbe versehen.
Erkundigen Sie sich nach geeigneten Lasuren bei Ihrem Farbenfachbe-
rater.
Weiterhin kann man, um eine hohe Lebensdauer der Tür zu gewährleis-
ten und die Schlagregendichtigkeit zu erhöhen, den Holz-Fensterschei-
benübergang mit geeigneten Abdichtmassen versiegeln.
Wurden diese Pflegemaßnamen nicht sachgemäß durchge-
führt, kann es zu Formänderungen, Bläue, Pilzbefall der Tü-
ren und Zargen und Verlust der Gewährleistung kommen.
Verformung der Tür:
Holz reagiert auf Umwelteinflüsse. So kommt es je nach Witterung zum
Quellen und Schwinden des Holzes. Dadurch treten Maßabweichungen
und leichte Verformungen auf.
Um die Schließfähigkeit der Tür zu erhalten, muss je nach Witterung die
Tür durch Rein- und Rausdrehen an der Bänder ausgerichtet werden.
Ein Verzug der Türen ist zu akzeptieren, solange die Funk-
tion durch die hier aufgeführten Einstellmöglichkeiten ge-
währleistet ist
Für Schäden die durch Gewalteinwirkungen entstehen, besteht kein Ge-
währleistungsanspruch.
1015
RO.30.30
CO.40.20
LO.20.20
Sadolin 693
Einstellen der Tür:
Die Tür muss genau ausgerichtet werden damit eine einwandfreie Funk-
tion gegeben ist. Der Türrahmen muss rechtwinklig und lotrecht einge-
baut sein. Weiterhin muss der Türrahmen so montiert sein, dass er oben
und unten die selbe Breite hat.
Schließt die Tür nicht, oder ein Türblatt hängt schief, kann dies durch
leichtes Rein- oder Herausdrehen der Einschraubbänder berichtigt wer-
den. Bis zu 5 Umdrehungen kann man diese Bänder rausdrehen. Wenn
Sie eine Doppelflügeltür haben, muss der Feststellflügel stets nach oben
und unten mittels der dafür vorgesehenen Beschlägen gesichert wer-
den.
Einschraubband