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16. Platz für CE-Marke oder andere Zulassung.
*) Die Zeichnung auf dem Leistungsschild zeigt mögliche Posi-
tionen von Anschlüssen abhängig von der Ausführung des
Wärmeübertragers.
Der Wärmeübertrager muss so installiert und
betrieben werden, dass keine Gefahr von Körper-
verletzung und Sachschäden besteht.
Hinweis: Falls nicht anders angegeben gelten Produkt-
daten bei Kühlanwendungen für normale Kältemittel, d. h.
HFC und HCFC. Der Hersteller ist speziell zu konsultieren,
bevor der Wärmeübertrager für entzündbare, giftige oder
gefährliche Flüssigkeiten verwendet wird (z. B. Kohlen-
wasserstoffe). Bei der Verwendung müssen stets die rele-
vanten Sicherheitsbestimmungen für den Um-gang mit der-
artigen Flüssigkeiten eingehalten werden. Weitere
Informationen finden Sie auf der Website des Herstellers.
Installation
Die Installation muss Vorrichtungen umfassen, die den
Wärmeübertrager vor Druck- und Temperaturwerten außer-
halb der auf dem Leistungsschild angegebenen Mindest-
und Höchstwerte schützen.
Für die bestmögliche Wärmeübertragungsleistung sollte
das Gerät so angeschlossen werden, dass die Flüssigkei-
ten in entgegengesetzte Richtungen hindurchfließen (d. h.
im Gegenstrom). Achten Sie während der Installations-
arbeiten auf das Brandrisiko, d. h. halten Sie ausreich-
enden Abstand zu entzündbaren Substanzen.
Kühlanwendungen: Abbildung A1 zeigt die Installation
eines Verdampfers. Die Anschlüsse dafür können vorne
oder hinten vorgenommen werden. Abbildung B1 zeigt
einen Kondensator.
Abbildung C1 zeigt ein Gerät mit Doppelkreis: Wärmeüber-
trager mit „echtem" Doppelkreis haben einen Wasserkreis-
lauf und zwei unabhängige Kältemittelkreisläufe. Falls nicht
anders angegeben liegt in den Kältemittelkreisläufen
Schrägstrom vor. Das Kältemittel wird an der Seite mit den
gelöteten Anschlüssen (oder Rotalock) angeschlossen, der
Einlass für einen Verdampfer liegt unten. Das Expansions-
ventil sollte mindesten 150 bis 200 mm vom Anschluss bei
S3 entfernt liegen. Rohrkniestücke zwischen Expansions-
ventil und Anschluss sollten vermieden werden. Bestellen
Sie das Wärmeübertragermodell, dessen Anschlussposi-
tion für die Flüssigkeitsseite (Wasser) am besten zur
jeweiligen Installation passt, d. h. (S1, S2) oder (T1, T2).
Abbildung D1 zeigt einen Vor-/Nachwärmer.
Montage
In einem festen Rohrsystem können kleine Wärmeübertra-
ger (Gewicht 1 bis 6 kg) direkt in die Rohrleitungen gehängt
werden (Abbildung A2). Größere Wärmeübertrager sollten
mit Trägerelementen gesichert werden (Abbildung D2), die
speziell für eine bestimmte Einheit geeignet sind (Zubehör).
Sie können auch mit Schellen (Abbildung C2) oder Halte-
schrauben befestigt werden (Abbildung B2). Es ist möglich,
in Sonderanfertigung Halte-schrauben vorne oder hinten an
die Einheit schweißen zu lassen. Das Anzugsmoment
beträgt für M8-Schrauben 10 bis 12 Nm, für M10-Schrau-
ben 22 bis 25 Nm.