6.
Vermeiden Sie eine Berührung des Bohrereinsat-
zes oder des Werkstücks unmittelbar nach der
Bearbeitung, weil sie dann noch sehr heiß sind
und Hautverbrennungen verursachen können.
7.
Manche Materialien können giftige Chemikalien
enthalten. Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen, um
das Einatmen von Arbeitsstaub und Hautkontakt
zu verhüten. Befolgen Sie die Sicherheitsdaten
des Materialherstellers.
BEWAHREN SIE DIESE HINWEISE
SORGFÄLTIG AUF.
WARNUNG:
MISSBRAUCH oder Missachtung der Sicherheitsvor-
schriften in dieser Anleitung können schwere Verlet-
zungen verursachen.
BEDIENUNGSHINWEISE
Ein- und Ausbau des Akkus (Abb. 1)
• Schalten Sie vor dem Ein- bzw. Ausbau des Akkus
immer das Gerät ab.
• Um den Akku zu entfernen, die Verriegelungstaste an
beiden Seiten des Akkus drücken und den Akku aus
der Maschine herausziehen.
• Zum Einsetzen des Akkus die Erhebung am Akku-
Gehäuse auf die Nut im Maschinengehäuse ausrichten
und den Akku hineinschieben, bis er hörbar einrastet.
Andernfalls kann der Akku herausfallen.
• Beim Einsetzen des Akkus keine Gewalt anwenden.
Der Akku muß leicht in die Maschine einzuführen sein.
Montage oder Demontage
von Schraubendrehereinsätzen (Abb. 2)
Wichtig:
Vergewissern Sie sich vor der Montage oder Demontage
der Einsatzwerkzeuge, daß das Gerät abgeschaltet und
der Akku herausgenommen ist.
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Werk-
zeugverriegelung gegen den Uhrzeigersinn, um das
Bohrfutter zu öffnen. Das Einsatzwerkzeug so weit wie
möglich in das Bohrfutter einsetzen. Zum Spannen den
Klemmring gut festhalten und die Werkzeugverriegelung
im Uhrzeigersinn drehen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klemmring
festhalten und die Werkzeugverriegelung gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Schalterfunktion (Abb. 3)
VORSICHT:
Vor dem Einsetzen des Akkus in die Maschine stets
überprüfen, ob der Schalter ordnungsgemäß funktioniert
und beim Loslassen in die AUS-Stellung zurückkehrt.
Zum Einschalten drücken Sie den Elektronikschalter. Die
Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druckausübung
auf den Elektronikschalter. Zum Ausschalten lassen Sie
den Schalter los.
10
Drehrichtungsumschalter (Abb. 4)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann
die Maschine beschädigt werden.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Schieben Sie den Schalter für Rechts-
lauf nach links, für Linkslauf nach rechts.
Drehmoment-Einstellung (Abb. 5)
Es können 6 verschiedene Drehmomente durch Drehen
des Drehmoment-Einstellrings gewählt werden. Der Mar-
kierungspfeil auf dem Einstellring zeigt dabei auf die ent-
sprechende Zahl auf dem Maschinengehäuse. Das
Drehmoment hat den Minimalwert bei 1, den Maximal-
wert, wenn der Markierungspfeil auf das Symbol
zeigt. Die eingebaute Kupplung rutscht bei Erreichen des
vorgewählten Drehmomentes durch, außer bei Einstel-
u
lung auf Position
Vor Arbeitsbeginn sollten Sie eine Probeverschraubung
durchführen, um das geeignete Drehmoment zu ermitteln.
HINWEIS:
Der Einstellring kann nicht arretiert werden, wenn sich
der Markierungspfeil zwischen zwei Zahlen befindet.
Montieren der Anschlagplatte (Abb. 6)
Bei Verwendung des Akkus 9100, 9102 oder 9102A ist
die Verschlußklammer zu montieren. Befestigen Sie die
Verschlußklammer wie in Abb. 6 gezeigt mit der mitgelie-
ferten Schraube.
Schrauben (Abb. 7)
Den Schraubendrehereinsatz mit der Spitze in den
Schraubenkopf einsetzen und Druck auf die Maschine
ausüben. Die Maschine langsam anlaufen lassen und die
Drehzahl nach und nach erhöhen. Den Elektronikschal-
ter loslassen, wenn die Schraube ganz eingedreht ist.
Wird der Schalter nicht rechtzeitig losgelassen, kann die
Schraube überdreht werden bzw. abreißen, oder es kann
zu Beschädigungen am Schraubenkopf bzw. Schrauben-
drehereinsatz führen.
HINWEIS:
• Der Schraubendrehereinsatz muß gerade in den
Schraubenkopf eingesetzt werden, da es sonst zu
Beschädigungen am Schraubenkopf oder am Schrau-
bendrehereinsatz führen kann.
• Beism Verschrauben von Holzschrauben muß vorge-
bohrt werden, um das Einschrauben zu erleichtern und
ein Spalten des Werkstückes zu verhindern. Vgl. nach-
stehende Tabelle.
Nenndurchmesser
der Holzschraube (mm)
3,1
3,5
3,8
4,5
4,8
5,1
u
.
Empfohlene Größe
der Vorbohrung (mm)
2,0 – 2,2
2,2 – 2,5
2,5 – 2,8
2,9 – 3,2
3,1 – 3,4
3,3 – 3,6