STP 120-A.book Seite 8 Freitag, 27. Juli 2007 4:51 16
Akku sofort auf Ausgleichsladung um. Dadurch wer-
den eventuelle Kapazitätsverluste aufgrund der
Selbstentladung des Akkus weitgehend ausgegli-
chen.
Die Ladeanzeige 15 leuchtet anschließend dauer-
haft. Der Akku ist nun vollständig geladen und kann
sofort entnommen werden
Durch dieses Ladeverfahren wird der Akku geschont
und bleibt auch bei längerer Aufbewahrung im
angeschlossenen Ladegerät immer vollständig auf-
geladen.
Abkühlverzögerung
Wird ein zu heißer Akku in das Ladegerät aufge-
schoben erfolgt automatisch eine Abkühlverzöge-
rung. Das Ladegerät schaltet erst dann in den Lade-
betrieb nachdem der Akku abgekühlt ist bzw. sich
im Temperaturbereich zwischen 4 °C und 40 °C
liegt.
Bei kontinuierlichen bzw. mehrmals nacheinan-
derfolgenden Ladezyklen ohne Unterbrechung
erwärmt sich das Ladegerät. Dies ist normal.
Ein neuer oder längere Zeit nicht gebrauchter
Akku bringt erst nach fünf Lade- und Entladezyk-
len seine volle Leistung.
Eine wesentlich verkürzte Betriebszeit je Aufla-
dung zeigt an, dass der Akku bald ersetzt werden
muss.
Sägeblatt wechseln/einsetzen
(siehe Bild
Vor allen Arbeiten am Gerät den Akku entneh-
men.
Zum Einsetzen und Wechseln des Sägeblat-
tes 17 wird das Tragen von Schutzhandschuhen
empfohlen.
Die Sägeblattentriegelung 4 aufklappen.
Das Sägeblatt (Zähne in Schnittrichtung) bis zum
Einrasten in die Sägeblattaufnahme einschieben.
Beim Einsetzen des Sägeblattes darauf achten, dass
der Sägeblattrücken in der Rille der Führungsrolle 7
aufliegt.
Um das Sägeblatt zu entnehmen die Sägeblatten-
triegelung 4 vollständig zurückschwenken.
8
Akku einsetzen
Den Akku 10 bis zum Einrasten der Entriegelungs-
tasten 9 in das Gerät einschieben.
Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Gerätes zuerst die Ein-
schaltsperre drücken. Anschließend den Ein-/Aus-
schalter 3 drücken und gedrückt halten.
Zum Ausschalten des Gerätes den Ein-/Ausschal-
ter 3 drücken und loslassen.
Stufenlose Hubzahlregulierung
Leichter Druck auf den Ein-/Ausschalter 3 bewirkt
eine kleine Hubzahl. Mit zunehmendem Druck wird
die Hubzahl erhöht.
Berührschutz
Der am Gehäuse angebrachte Berührschutz 5 ver-
hindert unbeabsichtigtes Berühren des Sägeblattes
während des Arbeitsvorganges und darf nicht ent-
fernt werden.
Späneblasvorrichtung
Die Späneblasvorrichtung führt einen Luftstrom zum
Sägeblatt. Dieser verhindert, dass die Schnittlinie
während der Arbeit von Spänen verdeckt wird.
Mit dem Schalter für die Späneblasvorrichtung 1
kann der Luftstrom dosiert werden:
)
B
Späneblasvorrichtung Stufe 0:
– für Arbeiten in Metallen und Verwendung von
Kühl- und Schmierflüssigkeit sowie beim Verwen-
den einer Staub-/Späneabsaugung.
Späneblasvorrichtung Stufe 1:
– für Arbeiten in Holz, Kunststoff und ähnlichen
Materialien mit geringem Spanabtrag (niedrige
Schnittgeschwindigkeit).
Späneblasvorrichtung Stufe 2:
– für Arbeiten in Holz, Kunststoff und ähnlichen
Materialien mit großem Spanabtrag (hohe
Schnittgeschwindigkeit).
Inbetriebnahme