STP 120-A.book Seite 9 Freitag, 27. Juli 2007 4:51 16
Pendelung einstellen
Die Pendelung kann mit dem Einstell-
hebel 12 in vier Stufen eingestellt
werden. Die Umschaltung kann bei
laufender Maschine erfolgen:
Stufe 0:
keine Pendelung
Stufe I:
kleine Pendelung
Stufe II:
mittlere Pendelung
große Pendelung
Stufe III:
Es wird empfohlen:
– die Pendelstufe umso kleiner zu wählen bzw.
abzuschalten je feiner und sauberer die Schnitt-
kante werden soll.
– bei der Bearbeitung von dünnen Werkstoffen wie
z. B. Blechen, die Pendelung auszuschalten.
– in harten Werkstoffen wie z. B. Stahl mit kleiner
Pendelung zu arbeiten.
– in weichen Materialien und beim Schnitt in Faser-
richtung mit maximaler Pendelung zu arbeiten.
Die optimale Einstellung kann durch praktischen
Versuch ermittelt werden.
Schnittwinkel einstellen
(siehe Bild
Den Hebel 11 lösen und die Fußplatte 8 nach vorne
in Richtung Sägeblatt schieben.
Die Fußplatte ist jeweils bis maximal 45° nach links
oder rechts schwenkbar. Den Schnittwinkel mittels
Skala 18 einstellen. Die Schnittwinkelskala verfügt
über Voreinstellungen bei 0°, 15°, 30° und 45°.
Zum Arretieren der Fußplatte 8 den Hebel für die
Fußplattenverstellung 11 wieder zurückschwenken.
Gleitschuh für Fußplatte
(siehe Bild
Bei der Bearbeitung von kratzempfindlichen Materi-
alien vermeidet der Gleitschuh 19 ein Verkratzen
empfindlicher Oberflächen.
Zum Aufsetzen den Gleitschuh vorne an der Fuß-
platte einhängen, hinten hochdrücken und einrasten
lassen.
Den Spanreißschutz 20 verhindert ein Ausreißen
der Materialoberfläche. Der Spanreißschutz kann in
die Grundplatte oder in den Gleitschuh eingesetzt
werden.
Den Spanreißschutz in die Fußplatte 8 bzw. den
Gleitschuh 19 einsetzen und darauf achten dass die
Kanten in die Führungen eingreifen. Den Spanreiß-
schutz anschließend bis zum Anschlag nach hinten
schieben.
Das Entfernen des Spanreißschutzes erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Der Spanreißschutz kann für bestimmte Säge-
blatt-Typen (z. B. geschränkte Sägeblätter) nicht ver-
wendet werden.
Beim Arbeiten entstehende Stäube können
gesundheitsschädlich, brennbar oder explosiv
sein. Geeignete Schutzmaßnahmen sind erfor-
derlich.
Zum Beispiel: Manche Stäube gelten als krebser-
regend.
verwenden und Staubschutzmaske tragen.
)
C
Leichtmetallstaub kann brennen oder explodie-
ren. Arbeitsplatz stets sauber halten, weil Materi-
almischungen besonders gefährlich sind.
Abdeckhaube/Absaugadapter
Die transparente Abdeckhaube 21 ermöglicht das
Auffangen des Spanmaterials. Zur Erzielung opti-
maler Ergebnisse muss diese bei Verwendung der
Staubabsaugung immer montiert sein.
Die Abdeckhaube 21 auf den Berührschutz 5 auf-
setzen und den Absaugadapter 22 in die Fuß-
platte 8 einsetzen.
)
D
Verwenden Sie den Spanreißschutz 20, um eine
optimale Absaugung zu ermöglichen.
Staubabsaugung
Das Gerät kann direkt an die Steckdose eines
Würth-Allzwecksaugers
angeschlossen werden. Dieser wird beim Einschal-
ten des Gerätes automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Spanreißschutz
(siehe Bild
E
Staub-/Späneabsaugung
(siehe Bild
Geeignete
Staub-/ Späneabsaugung
mit
Fernstarteinrichtung
/
)
F
)
G
9