Wichtige Hinweise; Kalibrierung - VWR Signature LN SP19578 Manual Del Usuario

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anheben, wobei die Spitzen an der Wand entlang gezo-
gen werden, (Abb. 3C+D). Anschließend lässt man den
Pipettierdruckknopf los und kann durch Drüc ken des
Abwerferknopfes die Spitzen abst reifen, (Abb. 3E + F).

4 - WICHTIGE HINWEISE

Um über lange Zeit mit einer Mehrkanalpipette exakt,
sicher und störungsfrei arbeiten zu können, sollten die
nachstehenden Hinweise unbedingt beachtet werden:
• Bei der Arbeit soll die Volumeneinstellung der VWR
Pipette mittel der Bremshülse verriegelt sein,
• niemals ohne aufgesetzte Spitzen arbeiten,
• niemals eine Pipette mit gefüllten Spitzen hinlegen,
• stets darauf achten, dass auch alle Spitzen dicht aufge-
setzt sind,
• beim Aufnehmen von Proben sollen die Sp i t zen nie
tiefer als max. 4 mm eintauchen,
• beim Wechsel der zu pipettierenden Flüs sig keit sind
auch die Spitzen zu erneuern,
• wenn in den Spitzen Flüssigkeitsreste hängenbleiben,
müssen neue Spitzen verwendet werden,
• zum genauen Pipettieren von Flüssigkeiten mit einer
höheren Viskosität oder einer geringeren Ober flä -
chenspan nung als Wasser (Seren, De ter genzien,
Lösungsmittel) müssen die Spit zen vorgespült werden.
Dazu saugt man die Flüssigkeit einmal ein und dosiert
gleich wieder zurück, ohne dabei die Spitzen aus der
Flüssigkeit zu nehmen. Erst nach dem zweiten Ansaugen
wird quantitativ auspipettiert,
• gleiches gilt für das Pipettieren von Flüssig keiten,
deren Temperatur deutlich von der Umgebung ab weicht,
hierbei ist mehrmaliges Vorspülen angeraten,
• Flüssigkeiten mit hoher Dichte sind besonders langsam
zu pipettieren.

5 - KALIBRIERUNG

Die VWR-Pipette wird nach dem gravimetrischen Ver fah ren
unter Verwendung von Wasser und Spitzen in einer
Temperatur von 20°C ± 1°C gemäß EN ISO 8655 kalibriert.
Falls bei der Benutzung der Pipette festgestellt wird,
dass der Genauigkeitsfehler (Differenz zwis chen dem
Istwert des entnommenen Volu mens und dem Sollwert)
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den zulässigen Wert überschreitet, der in der Tabelle in
Kapitel 1 angegeben wird, ist eine Kalibrierung der Pi -
pette vorzunehmen.
Vor dem Beginn der Kalibrierung ist zu prüfen, ob bei der
Bestimmung des Fehlers die unten stehenden Bedingungen
erfüllt wurden:
• Die Temperatur der Umgebung, der Pipette, der Spitzen
und des Wassers war identisch.
• Die Dichte der verwendeten Flüssigkeit hatte einen Wert,
der dem von destilliertem Wasser nahe lag.
• Es wurde eine Waage von entsprechender Empfind -
lichkeit eingesetzt.
Geprüftes Volumen [μl]
0.1 - 10
10 - 100
> 100
• Der Umrechnungsfaktor mg/μl wurde berücksichtigt.
• Die in den Kapiteln 3 und 4 angeführten Anfor derungen
wurden erfüllt. Falls die obigen Bedingungen erfüllt
wurden, und der Gena uigkeitsfehler für das aus-
gewählte Volumen, angegeben in Kapitel 1, den zuläs-
sigen Wert überschreitet, ist eine Kalibrierung der
Pipette vorzunehmen.
Die Kalibrierung kann nur im Bereich jeweils einer
vollen Umdrehung des Schlüssels nach links oder
rechts ausgeführt werden.
Bedingungen einer Kalibrierung:
• Die Temperatur der Umgebung, der Pipette, der Spitze
und der Flüssigkeit soll in den Gren zen von 20-25°C
liegen und beim Wägen im Bereich ± 0,5°C stabilisiert
werden.
• Bei den Messungen ist destilliertes Wasser zu verwenden.
• Die Empfindlichkeit der Waage muss dem geprüften
Volumen entsprechen.
Verfahrensweise bei der Kalibrierung:
• Dosisvolumen je nach dem Volumen der Pi pette gemäß
der folgenden Tabelle einstellen.
DEUTSCH
Empfindlichkeit der Waage [mg]
≤ 0.001
≤ 0.01
≤ 0.1
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