Bedienung
Achtung! Die LGB-Weichen sind auf die Räder von
LGB-Fahrzeugen abgestimmt. Beim Einsatz von Fremd-
produkten können die Fahrzeuge beim Überfahren der
LGB-Weichen entgleisen.
Handweichen
LGB-Handweichen werden mit einem Handantrieb ge-
liefert (Bild. 1). Der Antrieb kann rechts oder links an der
Weiche montiert werden (b). Er wird mit zwei Schrauben
an den Schwellen befestigt.
Um die Weiche zu stellen, den unter Federspannung
stehenden Hebel (a) am Weichenantrieb umlegen.
Hiweise
• Sie können jede Handweiche in eine elektrische
Weiche umbauen, indem Sie den Handantrieb gegen
einen elektrischen Antrieb 12010 austauschen.
• LGB-Handweichen sind Feder-Weichen. Das
bedeutet, dass ein Zug, der beispielsweise von der
„abzweigenden" Seite „von hinten" in die Weiche
einfährt, obwohl diese auf „gerade" gestellt ist, die
Weiche „aufschneidet". Nachdem der Zug durchge-
fahren ist, springen die Weichenzungen wieder in die
Ausgangsstellung.
Dabei muss jedoch die Federspannung des Weichen-
antriebs beachtet werden: Damit leichte Wagen nicht
entgleisen, benötigen sie unter Umständen zusätzli-
ches Gewicht. Verschmutzungen können ein sicheres
Zurückspringen der Weichenzungen beeinträchtigen.
Für einen zuverlässigen Betrieb empfehlen wir daher,
die Weiche in die richtige Richtung zu stellen, auch
wenn der Zug „von hinten" in die Weiche einfährt.
Wartung
LGB-Weichen benötigen hin und wieder ein wenig
Wartung, vor allem im Freilandbetrieb:
• Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, die
Weichen frei von Schmutz, Laub, Steinen usw. halten.
• LGB-Antriebe dürfen nicht geschmiert werden.
• LGB-Antriebe sollten nie unter Wasser stehen. Die
Antriebe so einbauen, dass Wasser sich nicht in der
Nähe der Antriebe sammelt, sondern abfließt.
• Im Winter alle im Freien montierten LGB-Antriebe
abdecken.
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