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BETRIEB DES SYSTEMS JABLOTRON 100
Das Sicherheitssystem kann auf verschiedene Arten gesteuert werden. Um eine Alarmanlage unscharf
zu schalten, ist immer eine Berechtigung in Form einer Benutzeridentifi kation erforderlich. Das System
erkennt die Identität der Benutzer und ermöglicht ihnen, die Systembereiche zu bedienen, denen sie
zur Steuerung zugewiesen wurden. Sie können zwischen verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten
mit oder ohne Berechtigung wählen. Bei einer Standardberechtigung müssen Sie sich nicht selbst
berechtigen, da das System nur durch Drücken der rechten Bereichstaste auf einer Tastatur
bedient werden kann. Der Benutzername, das Datum und die Uhrzeit werden bei jedem Zugriff auf
das System aufgezeichnet und im Systemspeicher gespeichert. Diese Information ist unbegrenzt
verfügbar. Jeder Benutzer kann einen ausgelösten Alarm (Stoppen der akustischen Sirenen) auch
nur durch Berechtigung in irgendeinem Teil des Systems (abhängig von seinen Zugriffsrechten)
abbrechen. Dadurch wird das System jedoch nicht automatisch unscharf geschaltet (es sei denn, die
Standardeinstellung des Systems wird geändert).
Hinweis: Abhängig von der Konfiguration der Installation und Systemeinstellungen sind
einige der unten beschriebenen Optionen möglicherweise nicht verfügbar. Fragen Sie Ihren
Errichter hinsichtlich der Konfiguration der Installation.
Benutzer und ihre Zugriffsrechte
CODE-
TYPBESCHREIBUNG
BERECHTIGUNG
Dieser Code entspricht der höchsten Berechtigungsstufe zur Konfigurierung des
Systems. Ein Benutzer dieses Codes kann das System nach einem ausgelösten Alarm
entsperren. Er kann den Errichtermodus eingeben, hat Zugriff auf alle Programmbereiche
mit allen Optionen, einschließlich der AES-Kommunikation, auf die der Zugriff eines Errich-
ters (Errichtercode) verweigert werden kann. Solange der Parameter „Administrator-be-
schränkter Service / AES-Recht" unbeschränkt bleibt, kann der AES-Code alle im System
AES-Code
verwendeten Bereiche und PG-Ausgänge steuern. Mit diesem Code kann man weitere
Administratoren und andere Benutzer mit untergeordneten Zugriffsrechten hinzufügen,
ihnen Codes, RFID-Tags und Karten zuweisen. Mit diesem Code ist man auch befugt,
einen Alarm und den Sabotagealarmspeicher zu löschen. Die Anzahl der AES-Codes
ist nur durch die Maximalkapazität der Zentrale beschränkt. Der AES-Code wird nicht
standardmäßig voreingestellt.
Mit diesem Code kann der Errichter das System verwalten und konfigurieren. Er hat
Zugriff auf alle Programmebenen und Optionen, einschließlich der AES-Kommunikation,
wenn nicht der Zugriff durch einen übergeordneten AES verweigert wurde. Solange der
Parameter „Administrator-beschränkter Errichter/AES-Recht" unbeschränkt bestehen blei-
bt, kann man mithilfe des Errichtercodes alle Bereiche und alle im System verwendeten
Errichtercode
PG-Ausgänge steuern. Man kann außerdem einen Benutzer mit AES-Erlaubnis, andere
(Service)
Errichter, Administratoren und andere Benutzer mit untergeordneten Zugriffsrechten
erstellen und ihnen Zugangscodes, RFID-Tags und Karten zuweisen. Mit diesem Code ist
man auch befugt, einen Alarm und den Sabotagealarmspeicher zu löschen. Der Code ist
standardmäßig 1010. Der Service-Benutzer ist immer in der Zentrale auf Position 0 und
kann nicht gelöscht werden.
Der Hauptadministrator hat immer vollständigen Zugriff auf alle Bereiche und ist berechti-
gt, alle PG-Ausgänge zu steuern. Er kann andere Administratoren und andere Codes mit
untergeordneten Zugriffsrechten erstellen und ihnen Zugriffsrechte auf Bereiche, PG-Aus-
Administrator-
gänge, Zugriffscodes, RFID-Chips und Karten zuweisen. Außerdem kann er mit diesem
code
Code den Alarmspeicher löschen. Es gibt immer nur einen Administratorcode, der nicht
(Admin)
gelöscht werden kann. Wenn die Funktion „Administrator-beschränkt Errichter/AES-Recht"
aktiviert ist, muss der Administratorcode berechtigt werden, um den Zugriff für den AES
und Errichter zu bestätigen. Der Code ist standardmäßig 1234. Der Hauptadministrator ist
immer auf Position 1 und kann nicht gelöscht werden.
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