Beretta Junior Green R.S.I. Manual De Instalacion Y Uso página 70

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JUNIOR GREEN R.S.I.
A 09 NTC-Abgasfühler oder Reinigung des Wärmetauschers (grüne+rote
LED blinken)
A 77 Auslösung des Niedertemperaturthermostats - allgemeiner Alarm
(grüne und rote LED blinken)
Für die Wiederherstellung des Betriebs (Alarm-Rückstellung):
Störungen A 01-02-03
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf ausgeschaltet
ten Sie 5-6 Sekunden und stellen Sie ihn wieder in die gewünschte Positi-
on
(Sommer) oder
(Winter).
Sollten die Versuche zur Entstörung den Kessel nicht wieder aktivieren,
muss der Technische Kundendienst angefordert werden.
Störung A 04
Das Digitaldisplay zeigt außer dem Störungscode das Symbol
Prüfen Sie den am Hydrometer angezeigten Druckwert:
liegt er unter 0,3 bar muss der Funktionswahlschalter (außerhalb des
Kessels) auf Ausgeschaltet
betätigt werden, bis der Druck einen Wert zwischen 1 und 1,5 bar erreicht.
Stellen Sie den Funktionswahlschalter danach in die gewünschte Position
(Sommer) oder
(Winter).
Der Kessel führt einen Entlüftungszyklus mit einer Dauer von ca. 2 Minu-
ten durch.
Sollte es häufig zu einem Druckabfall kommen, muss der Technischer
Kundendienst angefordert werden.
Störung A 06
Kontaktieren Sie den Kundendienst.
Störung A 07
Fordern Sie den Technischer Kundendienst an.
Störung A 08
Fordern Sie den Technischer Kundendienst an.
Störung A 09 mit dauerhaft leuchtender roter LED
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf ausgeschaltet
Sie 5-6 Sekunden und stellen Sie ihn wieder in die gewünschte Position
(Sommer) oder (Winter).
Sollten die Versuche zur Entstörung den Kessel nicht wieder aktivieren,
muss der Technische Kundendienst angefordert werden.
Störung A 09 mit blinkender grüner und roter LED
Der Kessel verfügt über ein Autodiagnosesystem, das in der Lage ist, auf-
grund der Gesamtstunden unter gewissen Betriebsbedingungen die Notwen-
digkeit der Reinigung des Primärwärmetauschers anzuzeigen (Alarmcode 09
bei blinkender grüner und roter LED und Zähler des Abgasfühlers >2.500).
Nach erfolgter Reinigung, die mit dem als Zubehör erhältlichen Bausatz
durchgeführt wurde, muss der Gesamtzähler nullgestellt werden, dazu wie
folgt vorgehen:
- Ziehen Sie den Netzstecker
- Entfernen Sie die Ummantelung
- Lösen Sie die Befestigungsschraube des Bedienfeldes und drehen Sie
dieses
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Deckels (F) für den Zugriff
auf die Klemmleiste (Abb. 16)
- Während dem Kessel Strom zugeführt wird, die Taste CO (Abb. 26)
mindestens 4 Sekunden lang drücken, um zu überprüfen, ob der Zähler
auf Null gestellt wurde und dann dem Kessel wieder Strom zuführen;
am Display wird der Zählerwert nach der Anzeige "-C-" angezeigt.
Elektrische Teile unter Spannung (230 Vac).
ANM.: Das Nullstellungsverfahren des Zählers muss nach jeder gründlichen
Reinigung des Primärwärmetauschers oder bei dessen Austausch durch-
geführt werden. Für die Überprüfung der tatsächlichen Gesamtstundenzahl
den abgelesenen Wert mit 100 multiplizieren (z. B. abgelesener Wert 18 =
Gesamtstunden 1800 – abgelesener Wert 1= Gesamtstunden 100).
Der Kessel läuft auch bei aktivem Alarm normal weiter.
Störung A77
Die Störung wird automatisch rückgestellt, sollte sich der Kessel nicht wie-
der aktivieren, fordern Sie den technischen Kundendienst an.
Gelbe LED blinkt
Verbrennungsanalyse im Gange.
4.4 Kesselkonfiguration
Auf der Elektronikkarte sind mehrere Schaltbrücken (JPX) verfügbar, mit
denen der Kessel konfiguriert werden kann.
Für den Zugriff auf die Karte wie folgt vorgehen:
- Positionieren Sie den Hauptschalter der Anlage auf "Aus"
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben der Ummantelung, schieben Sie
das Unterteil der Ummantelung nach vor und dann nach oben, um es
vom Gestell zu lösen
- Lösen Sie die Befestigungsschraube (E) des Bedienfelds (Abb. 14)
- Lösen Sie die Schrauben (F - Abb. 16) zum Entfernen des Deckels der
Klemmleiste (230V)
SCHALTBRÜCKE JP7 - Abb. 36:
Vorauswahl des Regelbereichs der am besten geeigneten Heiztemperatur
je nach Anlagentyp.
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(OFF) positioniert sein und das Füllventil
(OFF), warten
Schaltbrücke nicht eingefügt - Standardanlage
Standardanlage 40-80 °C
Schaltbrücke eingefügt - Fußbodenanlage
Fußbodenanlage 20-45 °C.
Werkseitig wurde der Kessel für Standardanlagen konfiguriert.
JP1
Nicht verwenden
JP2
Nullstellung Heizungstimer
(OFF), war-
JP3
Einstellung (siehe Absatz "Einstellungen")
JP4
Wahlschalter absolute Brauchwasserthermostate
JP5
Reiner Heizbetrieb mit Vorbereitung für externen Boiler mit Thermostat
(JP8 gesteckt) oder Fühler (JP8 nicht gesteckt)
JP6
Aktivierung der Funktion Nachtabsenkung und Pumpe in Dauerbetrieb
.
(nur bei angeschlossenem Außenfühler)
JP7
Aktivierung der Steuerung für Standard-/Niedertemperaturanlagen
(siehe oben)
JP8
Aktivierung der Steuerung des externen Boilers mit Thermostat (Draht-
brücke gesteckt)/Aktivierung der Steuerung des externen Boilers mit
Fühler (Drahtbrücke nicht gesteckt) Abb. 36
Der Kessel ist serienmäßig mit gesteckten Drahtbrücken JP5 und JP8 vorge-
rüstet (Ausführung reiner Heizbetrieb vorgerüstet für Boiler mit Thermostat);
bei Verwendung eines externen Boilers mit Fühler, muss die Drahtbrücke JP8
entfernt werden.
4.5 Einstellung der Temperaturregelung (Grafiken 1-2-3)
Die Temperaturregelung funktioniert nur bei angeschlossenem Außenfüh-
ler, deshalb muss der - als Zubehör auf Anfrage erhältliche - Außenfühler
nach der Installation an die vorgesehenen Anschlüsse an der Klemmleiste
des Kessels angeschlossen werden (Abb. 5).
Auf diese Weise wird die Funktion TEMPERATURREGELUNG aktiviert.
Auswahl der Kompensationskurve
Die Kompensationsheizkurve sorgt dafür, dass bei Außentemperaturen
im Bereich -20 bis +20°C eine theoretische Raumtemperatur von 20°C
gehalten wird. Die Festlegung der Heizkurve hängt von der min. Soll-Au-
ßentemperatur (d.h. vom Installationsort) und der Soll-Vorlauftemperatur
(d.h. vom Anlagentyp) ab, wobei die Berechnung der Kurve durch den
Installateur nach folgender Formel erfolgen muss:
Tshift =
30°C Standardanlagen
25°C Fußbodenanlagen
Wenn sich aus der Berechnung ein Zwischenwert zwischen zwei Kurven
ergibt, empfiehlt es sich die Kompensationskurve zu wählen, die näher am
erzielten Wert liegt.
Beispiel: ergibt sich aus der Berechnung ein Wert von 1.3, liegt dieser zwi-
schen der Kurve 1 und der Kurve 1.5. In diesem Fall die näher gelegene
Kurve wählen, also 1.5.
Die Auswahl des KT muss durch Betätigen des auf der Platine vorhande-
nen Trimmers P3 durchgeführt werden (siehe feindrähtiger Schaltplan).
Für den Zugriff aufP3:
- Entfernen Sie die Ummantelung
- Lösen Sie die Befestigungsschraube des Bedienfelds
- Drehen Sie die Bedienfeld zu sich
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Deckels der Klemmleiste
- Lösen Sie die Abdeckung der Karte
Elektrische Teile unter Spannung (230 Vac).
Folgende KT-Werte sind einstellbar:
Standardanlage: 1,0-1,5-2,0-2,5-3,0
Fußbodenanlage 0,2-0,4-0,6-0,8
und werden für die Dauer von ca. 3 Sekunden nach dem Drehen des
Trimmers P3 am Display angezeigt.
ART DER WÄRMEANFORDERUNG
Bei Anschluss eines Raumthermostats an den Kessel (SCHALTBRÜ-
CKE 6 nicht eingefügt)
Die Wärmeanforderung erfolgt durch Schließen des Kontakts des Raum-
thermostats, die Öffnung des Kontakts bewirkt hingegen die Abschaltung.
Die Vorlauftemperatur wird vom Kessel automatisch berechnet, lässt sich
aber durch den Benutzer ändern. Aktiviert man die Schnittstelle zum Än-
dern der HEIZUNG ist der HEIZ-SOLLWERT nicht verfügbar, sondern ein
Wert, der nach Belieben zwischen +5 e -5°C eingestellt werden kann. Der
Eingriff auf diesen Wert ändert nicht direkt die Vorlauftemperatur, sondern
wirkt sich auf die Berechnung aus, die den Vorlaufwert durch Ändern der
Bezugstemperatur im System (0 = 20°C). automatisch bestimmt.
Bei Anschluss einer Programmuhr an den Kessel (SCHALTBRÜCKE
JP6 eingefügt)
Bei geschlossenem Kontakt wird die Wärmeanforderung vom Vorlauf-
fühler aufgrund der Außentemperatur durchgeführt, um eine Nenn-
Raumtemperatur auf der Stufe TAG (20 °C) zu haben. Das Öffnen des
Kontakts bestimmt nicht das Abschalten, sondern eine Absenkung (Par-
allelverschiebung) der Heizkurve auf die Stufe NACHT (16 °C). Auf die-
se Weise wird die Nachtabsenkung aktiviert. Die Vorlauftemperatur wird
Soll-Vorlauftemperatur - Tshift
KT=
20- min. Soll-Außentemperatur

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