Sobald er an seiner Arbeitsposition angelangt
ist, legt er das Verbindungsmittel um eine
ausreichend in der Festigkeit dimensionierte
Anschlagmöglichkeit (siehe hierzu
Anschlagpunkt) herum und schlägt dann das
Verbindungselement in die andere seitliche
Halteöse am Haltegurt an. Die Verstellung des
einstellbaren Verbindungsmittels erfolgt gem.
der Bedienungsanleitung dieser PSA. Bevor er
sich nun rückwärts in den Haltegurt zurücklegt,
prüft er nochmals das um die
Anschlagmöglichkeit (s. o. Anschlagpunkt)
herumgelegte Verbindungsmittel sowie die
korrekten Verriegelungen der
Verbindungselemente. Bei dieser Art der
Anwendung muss das Verbindungsmittel
grundsätzlich in die zweite Halteöse am Gurt
eingehakt werden.
3.2 Haltegurte mit einem fest
eingenähtem Verbindungsmittel
(Typ: B4 Var. 1)
Das vernähte Verbindungsmittel (Band) ist fest
mit dem Haltegurt an einer Halteöse verbunden
und nicht einstellbar. Am anderen Ende des
Verbindungsmittels befindet sich ein
Verbindungselement nach EN 362. Nach dem
Anlegen des Haltegurtes nimmt der Anwender
das Verbindungsmittel auf. Zur Vermeidung von
Stolperfallen, z.B. auf dem Weg zur
Arbeitsposition, sollte das Ende mit dem
Verbindungselement entweder frei über der
Schulter getragen werden oder in eine Halteöse
eingehakt sein.
Sobald er an seiner Arbeitsposition angelangt
ist, befestigt er das Verbindungsmittel an einem
Anschlagpunkt mit ausreichender Festigkeit
(siehe hierzu Anschlagpunkt).Gem. EN 358
dürfen Haltegurte mit einem festen, nicht
einstellbaren Verbindungsmittel nur als
Rückhaltesystem eingesetzt werden.
3.3 Haltegurte mit einem fest eingenäh-
tem einstellbaren Verbindungsmittel
(Typ: B4 Var. R)
Das einstellbare Verbindungsmittel ist fest mit
dem Haltegurt an einerr Halteöse verbunden.
Am anderen Ende des einstellbaren
Verbindungsmittels befindet sich ein
Verbindungselement nach EN 362. Durch das
Zurückschieben des Gurtbandes durch die
Reibschnalle in Richtung der Halteöse wird das
Verbindungsmittel verkürzt. Zur Verlängerung
des einstellbaren Verbindungsmittels wird das
Gurtband in Richtung zum Verbindungselement
durch die Reibschnalle gezogen.
Nach dem Anlegen des Haltegurtes nimmt der
Anwender das Verbindungsmittel auf. Zur
Vermeidung von Stolperfallen, z.B. auf dem
Weg zur Arbeitsposition, sollte das Ende mit
dem Verbindungselement entweder frei über der
Schulter getragen werden oder in eine Halteöse
eingehakt sein.
Sobald er an seiner Arbeitsposition angelangt
ist, legt er das Verbindungsmittel um eine
ausreichend in der Festigkeit dimensionierte
Anschlagmöglichkeit (siehe hierzu
Anschlagpunkt) herum und schlägt dann das
Verbindungselement in die andere seitliche
Halteöse am Haltegurt an. Bevor er sich nun
rückwärts in den Haltegurt zurücklegt, prüft er
nochmals das um die Anschlagmöglichkeit (s. o.
Anschlagpunkt) herumgelegte Verbindungsmittel
sowie die korrekten Verriegelungen der
Verbindungselemente. Bei dieser Art der
Anwendung muss das Verbindungsmittel
grundsätzlich in die zweite Halteöse am Gurt
eingehakt werden.
Achtung:
Beim Einsatz als Rückhaltegurt ist darauf zu
achten, dass die Absturzkante nicht erreicht
werden kann oder bei Arbeiten auf Flächen mit
nicht mehr als 45° Neigung die Person gehalten
oder beim Abrutschen gesichert wird (z. B.
Dachflächen, Böschungen).
Es ist besonders zu beachten, dass bei einer
Schlaffseilbildung die Wirksamkeit des
gesamten Rückhaltesystems unter Umständen
nicht mehr gegeben ist. Dann kann eine
unmittelbare Absturzgefahr durch das Erreichen
der Absturzkante drohen.
Das Verbindungsmittel muss stets kürzer als die
Entfernung zur Absturzkante sein. Dieses wird
durch die richtige Einstellung des einstellbaren
Verbindungsmittels (z.B. Masi MA 4) erreicht.
Wichtig:
Sind Taschenbänder/ -ösen am Rückenteil
angenäht, so sind diese nur zum Einhaken einer
Werkzeugtasche oder eines Werkzeugbeutels
zulässig. Auf keinen Fall hier ein
Verbindungsmittel oder ähnliches anschlagen.
Ein Missbrauch der seitlichen Halteösen durch
Hängen oder Sitzen im Gurt führt unweigerlich
zu Beschädigungen und ist damit unzulässig.
Während des Arbeitseinsatzes sind die
Einstellvorrichtungen und Verbindungselemente
regelmäßig zu überprüfen.
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