Montage
Die Pumpe wird ohne Schmiermittelfüllung ausgeliefert;
vor Inbetriebnahme ist daher genau die vom Hersteller
empfohlene Schmierölmenge einzufüllen (siehe Punkt
"Schmierölfüllung").
Ölfüllung
Vor dem Einfüllen des Schmieröls oder der Kontrolle des
Ölstands muß die Pumpe grundsätzlich ausgeschaltet
werden.
Die Pumpe wird zusammen mit einer
Schmierölfflasche,
jedoch
Pumpenninneren geliefert. Vor der Inbetriebnahme ist
daher das Schmieröl in das Pumpengehäuse zu füllen, bis
der am Schauglas angezeigte Füllstand erreicht wird.
Weiterhin hat das Schmieröl einem ROTHENBERGER
Schmieröl zu entsprechen, da die Verwendung anderer
Schmiermittel die Leistungen der Pumpe beeinträchtigen
und unbehebbare Schäden an ihren mechanischen Teile
hervorrufen kann. Die Garantie deckt keine Ausfälle, die
durch den Einsatz anderer Schmieröle entstanden sind. Öl
wie folgt einfüllen:
1. Öleinfüllstutzen
oben
Pumpe abschrauben
2. Langsam Öl in die Pumpe füllen bis der Ölstand bis zur
Hälfte
3. Öleinfüllschraube wieder aufschrauben
Um eine Überfüllung und einen fehlerhaften Betrieb der
Pumpe zu vermeiden, wird empfohlen, das Öl zum
Abmessen zuerst in ein Meßgefäß zu füllen. Ist zu viel Öl
eingefüllt worden, muß die Pumpe geleert und erneut
gefüllt werden.
ACHTUNG: Das eingesetzte Schmieröl darf nicht in die
Umwelt freigesetzt werden; es handelt sich um
Sondermüll und muß als solcher nach den gültigen
Vorschriften und örtlichen Regelungen entsorgt
werden.
Anschluß der Saugleitung
Um die für die Evakuierung benötigte Zeit zu verringern,
muß der Saugschlauch so weit wie möglich verkürzt, der
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BEDIENUNGSANLEITUNG
ohne
Schmieröl
im
an
der
Innendurchmesser vergrößert und möglichst geradlinig
verlegt werden.
Die Vakuumpumpen ROTHENBERGER verfügen über ein
elektrisches Magnetrückschlagventil, das im Fall eines
plötzlichen Stromausfalls den Rückfluß des Schmieröls
von der Pumpe in den evakuierten Kältekreislauf
verhindert.
Elektrischer Anschluß
Sicherstellen, daß die Eigenschaften des Stromnetzes mit
den auf dem Leistungsschild der Pumpe genannten
Werten kompatibel sind.
Die elektrische Wicklung des Pumpenmotors ist mit einem
thermischen Überlastungsschutz mit automatischem
Reset ausgestattet, der die Stromzufuhr bei Erreichen
einer Temperatur von +130 °C/+266%F unterbricht.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Grundsätzlich sicherstellen, daß die Pumpe an eine
Stromnetz mit funktionstüchtiger Erdung angeschlossen
wird. Obwohl die Temperatur nie erhöhte Werte erreicht,
sollte sichergestellt werden, daß die Pumpe während des
Betriebs so aufgestellt wird, daß sie keine Verletzungen
wie z.B. kleinere Verbrennungen verursachen kann.
Wird die Pumpe in andere Strukturen oder Anlagen
eingebaut, ist es Pflicht des Monteurs sicherzustellen, daß
die Befestigung der Pumpe sicher ist und keine Gefahren
für den Benutzer verursachen kann. Die Kühlung des
Pumpenmotors ist als ZwangsLuftkühlung ausführt.
Die Pumpe muß in einem ausreichend belüfteten Raum
betrieben werden, Wände oder Hindernisse müssen
mindestens 4-5 cm(2") von der Schutzhaube des Lüfters
entfernt sein.
Betrieb der pumpe
Zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit und einer
optimalen Qualität wird jede Pumpe einer eingehenden
Prüfung
unterzogen
eingefahren.
Konstante Leistungen der Pumpe und deren lange
Lebensdauer werden durch die strikte Befolgung der
folgenden Vorschriften sichergestellt.
Inbetriebnahme
Vor der erste Inbetriebnahme muß:
1. Die Pumpe mit Schmieröl gefüllt werden (sieh Punkt
"Öleinfüllen").
und
auf
angemesse
Weise