Funktionshinweise
Was Sie unbedingt beachten müssen: Problem Wassermangel
Dem Hochdruckreiniger muss eine Mindestwassermenge von 7,5 l/min zur
Verfügung stehen.
Ist die gemessene Wassermenge zu gering, muss ein anderer Wasseran-
schluss benutzt werden, welcher die geforderte Wasserleistung erbringt.
Wassermangel führt zum schnellen Verschleiß der Dichtungen.
(keine Gewährleistung)
Die Pumpe nicht länger als 20 Sekunden trocken laufen lassen!
Wasserversorgung
Beachten Sie die Vorschriften Ihres Wasserversorgungsunternehmens.
Die Maschine darf nach EN 61 770 nicht unmittelbar an die öffentliche
Trinkwasserversorgung angeschlossen werden. Der kurzzeitige Anschluss
ist nach DVGW (Deutscher Verband des Gas- und Wasserfaches) jedoch
zulässig, wenn ein Rückflussverhinderer mit Rohrbelüfter (Kränzle
Art.-Nr. 41.016 4) in die Zuleitung eingebaut ist. Wasser nach dem
Rückflussverhinderer gilt nicht mehr als Trinkwasser. Auch ein
mittelbarer Anschluss an die öffentliche Trinkwasserversorgung ist
zulässig mittels eines freien Auslaufes nach EN 61 770; z.B. durch
den Einsatz eines Behälters mit Schwimmerventil. Ein unmittelbarer
Anschluss an ein nicht für die Trinkwasserversorgung bestimmtes
Leitungsnetz ist zulässig.
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Wassermangel kommt häufiger vor als man
denkt. Je leistungsstärker ein Hochdruck-
reiniger ist, umso größer ist die Gefahr, dass
zu wenig Wasser zur Verfügung steht. Bei
Wassermangel entsteht in der Pumpe Kavi-
tation (Wasser-Gas-Gemisch), was in der
Regel nicht oder zu spät bemerkt wird.
Die Pumpe wird zerstört. Überprüfen Sie
einfach die zur Verfügung stehende Wasser-
menge, indem Sie einen Eimer mit Liter-
skala 1 Minute lang befüllen.