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SPCP332/333
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Nächste Erweiterung
Weitere Einzelheiten zur Verdrahtung und Abschirmung sowie Spezifikationen und
Einschränkungen enthält das SPC Konfigurationshandbuch der angeschlossenen
Zentrale.
Verdrahtung der Eingänge
Das Erweiterungsmodul hat 8 Linieneingänge onboard, die folgendermaßen
konfiguriert werden können:
Kein Endwiderstand (NEOL – No End of Line)
Einzelner Endwiderstand (NEOL – No End of Line)
Dualer Endwiderstand (DEOL – Dual End of Line) (Abb. 3)
Anti-Masking-PIR (Abb. 4)
Siehe Abb. 3: Standardkonfiguration (DEOL 4K7)
1
Eingang 1
2
COM
3
Sabotage
4
4K7
5
Einbruch
6
4K7
7
EOL
Siehe Abb. 4: Anti-Masking-PIR-Konfiguration
1 Eingang 2
2 COM
3 Sabotage
4 1K
5 Einbruch
6 2K2
7 Anti-masking
8 EOL 1K
Alle möglichen Widerstandswerte und -kombinationen finden Sie im SPC-
Konfigurationshandbuch.
Anti-Masking wird nur als „Einbruch"-Typ an die ARC gemeldet, wenn der
Bereich oder das System scharfgeschaltet sind.
Verdrahtung der Ausgänge
Das Erweiterungsmodul verfügt on-board über 2 einpolige 1-A-Umschaltrelais, die
jedem beliebigen Ausgang des SPC-Systems zugewiesen werden können. Diese
Relaisausgänge können bei 1A eine Nennspannung von 30 V DC schalten (nicht
induktive Last). Abb. 5 zeigt die Verdrahtung eines Active-high-Ausgangs.
Wenn das Relais aktiviert wird, wird die gemeinsame Klemme (COM) von einem
Ruhekontakt (NC) auf einen Schließkontakt (NO) umgeschaltet.
Siehe Abb. 5: Ausgangsverdrahtung (Active-high)
1 Schließkontakt (NO)
2 Gemeinsame Anschlussklemme (COM)
3 Ruhekontakt (NC)
X-BUS-Adressierung
Einzelheiten zu Adressierung, Neukonfiguration, Geräteanordnung, Überwachung,
Namensbearbeitung, X-BUS-Kommunikationstypen, Ausfall-Timer finden Sie im
SPC-Konfigurationshandbuch.
Installation des rückwärtigen Sabotagekontakts
Der rückwärtige Sabotagekontakt (Abb. 1, Element 26) wird bei SSF Alarm-
Klasse 3 und EN Grad 2 benötigt.
Der rückwärtige Sabotagekontakt ist im Lieferumfang der SPCP333 enthalten oder
als optionales Zubehör erhältlich (SPCY130).
Montage der Wandplatte:
1. Befestigen Sie das SPC-Gehäuse mit 3 Halterungen an geeigneter Stelle an
der Wand (siehe Abb. 8, Element 1).
2. Ziehen Sie eine Linie um das Innere des hinteren Sabotageausschnitts (siehe
Abb. 8, Element 2), um einen Bezugspunkt für die Anbringung der
Wandplatte zu erhalten.
3. Entfernen Sie das Gehäuse von der Wand.
4. Halten Sie die Wandplatte (Abb. 9, Element 1) an die Wand und zentrieren Sie
die Platte exakt um das zuvor angezeichnete Rechteck (Abb. 9, Element 2).
5. Stellen Sie sicher, dass alle 4 Haltebleche flach auf der Wand aufliegen.
6. Markieren Sie die 4 Befestigungsbohrungen der Wandplatte an der Wand.
7. Bohren Sie Löcher, und verwenden Sie für die Wand geeignete
Befestigungschrauben (max. 4 mm).
8. Befestigen Sie die Wandplatte an der Wand.
Anbringen des rückwärtigen Sabotagekontakts:
9. Setzen Sie den Sabotagekontakt (Abb. 10, Element 2) in die Rückseite des
Gehäuses ein, so dass der Stift nach außen zeigt (Abb. 10, Element 1).
10. Setzen sie das Gehäuse wieder auf die Wand; verwenden Sie hierzu die drei
zuvor entfernten Halterungen.
11. Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse rundum bündig auf der Wandplatte
aufliegt.
WARNUNG:
Falls die Wandplatte nicht korrekt ausgerichtet ist, sitzt das Gehäuse nicht
richtig auf seinen Halterungen.
Verdrahtung des rückwärtigen Sabotagekontakts:
12. Verbinden Sie ein Ende der Sabotagekontaktkabel mit Klemmenblock CN4
(Abb.1, Element 25).
13. Die beiden Stecker am anderen Ende der Kabel an die offenen Kabelschuhe
für COM (gemeinsam) und NO (Arbeitskontakt) am Schalter für den
rückwärtigen Sabotagekontakt einstecken.
Anhang A: Batterie-Jumper (Abb. 1, Element 8)
Jumper Beschreibung
DTX
Nicht verwenden.
17 Ah
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine 17-Ah-Batterie eingesetzt ist.
7 Ah
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine 7 Ah-Batterie eingesetzt ist.
Hinweis: Es kann nur einer der vorstehenden Jumper gesetzt werden.
Anhang B: LED-Status
Netz
Bedingung
grün
Normal
An
Netz OK, Batterie wird
An
geladen
Netz ausgefallen, Batterie
Aus
OK
Netz OK, Batterie nicht
An
eingesetzt oder defekt
Netz ausgefallen, Batterie
nicht eingesetzt, defekt
oder im
Tiefentladungsschutzmodus
Sicherung Ausgang 1
offen
Sicherung Ausgang 2
offen
Erweiterungssicherung
offen
Mehrere Sicherungen
offen
Strom an beliebigem
Ausgang überschritten
Störung an PSU-
Umschalter
Keine Verbindung zur
Batterie
* Strombegrenzung
Anhang C: Auswahl der Standby-Batterie
Die folgende Tabelle enthält den zulässigen Gesamt-Höchststromverbrauch (in mA)
an allen Ausgängen zur Einhaltung der EN-Anforderungen. Es ist zu beachten, dass
weitzere Genzewerte gelten; z. B.: der Höchststromverbrauch an den Ausgängen 1
und 2 beträgt jeweils 750 mA.
Verfügbarer Strom in mA = 1000 * (0,85 * Batteriekapazität in Ah) / (Standby-Zeit in
Stunden) - 77 mA
Batteriekapazität
7 Ah (für Grad 2)
12
419
Standby-
24
171
Zeit
30
121
(Stunden)
60
Nicht zu verwenden
Anhang D: Anbringen von zusätzlichen
Erweiterungsmodulen im SPC-Gehäuse mit klappbarer
Frontplatte
In diesem Gehäuse kann Folgendes untergebracht werden:
1 x Batterie (max. 17 Ah)
1 x PSU-Erweiterungsmodul (SPCP330)
3 x E/A-Erweiterungsmodul (optional)
Um Zugang zu den Erweiterungsmodulen und der PSU zu erhalten, öffnen Sie die
Frontklappe, so dass Sie die Montagehalterung sehen. Die Karten sind mit vier
Montagezapfen auf der Montageplatte befestigt.
Installation oder Zugriff auf eine PSU in diesem Gehäuse:
Lösen Sie mit einem geeigneten Schraubendreher die beiden oberen Schrauben
an der Halterung (ohne sie zu entfernen).
Schieben Sie die Halterung sanft nach oben, bis sie keinen Kontakt mehr mit den
Schrauben hat.
Ziehen Sie die Halterung langsam aber fest heraus, bis sie sich nach unten dreht
und von den Haltestiften gesichert wird.
Die Unterseite der Halterung und das Gehäuse bieten Platz für die Installation
zusätzlicher Erweiterungsmodule (die mit 4 Montagezapfen befestigt werden).
Die PSU wird auf der Frontplatte des Gehäuses mit Montagezapfen befestigt.
Siehe Abb. 6: Installierte PSU
1 Batterie
Bitte achten Sie darauf, dass die Batterie im Batteriefach sicher mit den
Batteriehaltelaschen befestigt ist.
Siehe Abb. 7: Gedrehte Ansichten
1 Batterie
2 Erweiterungen
3 SPC-Controller oder PSU
Achten Sie beim Installieren des SPCP330 (PSU und Erweiterung) darauf,
dass das vierpolige Kabel fest im Stecker am Erweiterungsmodul und der
darunter liegenden PSU sitzt.
Batterie
Sicherung
Grenze*
grün
rot
rot
An
Aus
Aus
Blinkt
An
Aus
Alle LEDs aus
Blinkt einmal
Blinkt
zweimal
Blinkt
dreimal
An
An
Aus
Alle LEDs blinken zusammen
17 Ah (für Grad 3)
1127
525
405
164
Status grün
An
An
An
An
An
An
An
An
An
Blitz