7.10 Ladebooster
Fahrzeugabhängig kann das Batterieladegerät mit einem sogenannten „Ladebooster" (auch „DC-DC
Converter" genannt) gekoppelt sein. Er hat die Aufgabe die Entladung der Wohnraumbatterie B2 während
der Fahrt zu verhindern.
Der Ladebooster befindet sich in der Nähe des Batterieladegerätes.
7.11 Stromunterbrecher B1, B2 und Heizung
Mit den Stromunterbrechern B1 und B2 kann man im Bedarfsfall den Strom zwischen der Starterbatterie
B1 bzw. der Wohnraumbatterie B2 und den angeschlossenen Verbrauchern unterbrechen um z.B. bei
längerer Nichtbenutzung des Fahrzeugs eine Tiefentladung der Batterien zu verhindern. Für den Betrieb
der Heizung gibt es einen eigenen Stromunterbrecher damit, im Bedarfsfall, nur noch die Heizung mit
Strom versorgt werden kann. Bevor die Wohnraumbatterie B2 vom Stromkreis getrennt wird muss das
Bedienfeld der Heizung ausgeschaltet werden. (Siehe hierzu auch Kapitel 13 „Stilllegung über den Winter")
7.12 Wohnraumbatterie B2 laden
Ist die Spannung der Wohnraumbatterie B2 unter den kritischen Wert von 10,5 V gefallen muss sie
aufgeladen werden. Dazu stellen Sie den 230 V-Netzanschluss her. (Siehe Punkt 7.4 „230 V-
Stromversorgung herstellen".) Am Control Panel leuchtet jetzt das Symbol „Kontrollleuchte für Batte-
rieladung per externem Kabel".
ACHTUNG
Gefahr der Tiefentladung der Batterien!
Trennen Sie, bei längerer Nichtbenutzung des Fahrzeugs, die Stromzufuhr zu den 12 V-
Verbrauchern mittels der drei Stromunterbrecher B1, B2 und Heizung.
Prüfen Sie regelmäßig den Ladezustand der Batterien am Control Panel
Fällt die Spannung der Wohnraumbatterie B2 unter den kritischen Wert von 10,5 V
schaltet sich das Control Panel automatisch ab. In diesem Fall unterbrechen Sie den
Strom mittels der drei Stromunterbrecher B1, B2 und Heizung. Laden Sie die Batterie
innerhalb von 2 Tagen über den externen 230 V-Anschluss und das daran angeschlossene
Batterieladegerät wieder auf.
Ladebooster (Abb. beispielhaft)
Elektrische Anlage
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