Allgemeine Beschreibung
Typische Anwendung für induktive Sensoren
Unsere induktive Sensoren enthalten einen Transistor-Oszillator, der anschwingt sobald durch Annähe-
rung von Metallen und anderen elektrisch leitenden Materialien eine bestimmte Kapazität überschritten
wird. Dabei gilt, je kleiner die Dielektrizitätskonstante (Ɛ
werden. Die Beeinflussung ist auch durch elektrisch nichtleitende Materialien hindurch möglich. Die
Stromänderung des Oszillators wird, je nach Ausführung, in ein analoges Ausgangssignal verstärkt oder
als Binärsignal über einen Schaltverstärker ausgegeben.
• Für Gleichspannungsbetrieb stehen Endstufen mit NPN- oder PNP-Transistor zur Verfügung.
• Für Wechselspannungsanschluss ist eine Thyristor- oder FET-Endstufe eingebaut.
Füllstandkontrolle durch Erkennung
der Position des Schwimmers
Montage
Bündiger oder nichtbündiger Einbau
Es sind zwei Einbauarten bei den kapazitiven und induktiven Sensoren zu unterscheiden:
Für bündigen Einbau in Metall und andere Materialien.
Diese können auch dicht an dicht angeordnet werden (siehe Abb. 1 und 3) und sind besonders
geeignet zur berührungsloser Abtastung von Festkörpern, durch nichtmetallische Trennwände
oder durch einen Bypass (max. Wandstärke 4 mm).
Für nichtbündigen Einbau in Metall und andere Materialien.
Bei Montage von zwei oder mehreren Sensoren nebeneinander muss:
• bei kapazitiven Sensoren ein Zwischenraum / Freiraum vorgesehen werden (siehe
Abbildung 2 und 4). Diese eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen das abzu-
tastende Medium mit dem Tastkopf in Berührung kommt (z.B. Füllstandsüberwachung von
Schüttgut, Paste oder Flüssigkeit).
• bei induktiven Sensoren ein Zwischenraum / Freiraum vorgesehen werden (siehe Abbil-
dung 2 und 4). Induktive Sensoren können jedoch in Nichtmetalle auch bündig eingebaut
werden.
4
) umso näher muss das Material herangeführt
r
Abtasten von Zahnrädern oder
Nockenscheiben