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ROBLIN VIRTUOSE Manual De Uso página 71

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DAS GERÄT
Leistungsmanagement-Funktion
Dieses Produkt ist mit einer elektronisch gesteuerten Leistungsmanagement-Funktion ausgestattet. Die Leis-
tungsmanagement-Funktion erkennt die Abgabe der maximalen Leistung von 3,7 kW / 16 A für die kombinierten
Kochelemente (Phasen rechte und linke Seite), optimiert die Leistungsverteilung und vermeidet Überlastsituatio-
nen im Induktionssystem.
Zu diesem Zweck wird die Gesamtleistung kontinuierlich überwacht und gegebenenfalls reduziert. Ist es nicht
möglich, die benötigte Gesamtleistung zu liefern, reduziert ein Bedienelement standardmäßig die Leistung eines
anderen Kochelements auf das Niveau unmittelbar unter der jeweiligen Leistungskurve, um die Stromaufnahme
von 16 A nicht zu überschreiten.
In diesem Fall erkennt der Generator den letzten von der Benutzeroberfläche übermittelten Befehl mit der höchs-
ten Priorität und reduziert gegebenenfalls die zuvor für ein anderes Kochelement aktivierten Einstellungen.
Die Leistungsmanagement-Funktion wird zunächst auch beim Erkennen eines Topfes auf der Kochstelle aktiviert.
Beispiel:
Wenn in derselben Phase (Phasen auf der rechten und linken Seite) die Stufe der Leistungssteigerung (Boost)
(P) in eines Kochbereiches ausgewählt wird, kann automatisch die andere Kochbereiche die Leistungsstufe nicht
gleichzeitig überschreiten 5.
Dieser Aspekt ist je nach der auf dem Produkt eingestellten Begrenzung variabel, siehe Installateur-Menü (Ein-
stellung Kochfeldleistung).
Funktionsweise von Induktionskochfeldern
Induktionskochfelder unterscheiden sich stark von
herkömmlichen Kochfeldern oder Metallplatten.
Die unter der Glaskeramikoberfläche angeordnete
Induktionsspule erzeugt schnell ein sehr variables
Magnetfeld, das den magnetisierbaren Boden der
Pfanne direkt erwärmt. Die Glaskeramikoberfläche
wird nur durch den heißen Topf erhitzt. Beim
Herausnehmen des Topfes aus dem Kochbereich wird
die Stromversorgung sofort unterbrochen.
Erfassung des Vorhandenseins eines Topfes
Jeder Kochbereich ist mit einem Topf-
Erkennungssystem ausgestattet. Das Topf-
Erkennungssystem erkennt Töpfe mit einem
magnetisierbaren Boden, der für Induktionsherde
geeignet ist.
Wenn der Topf während des Betriebs entfernt wird oder
ein ungeeigneter Topf verwendet wird, blinkt die Anzeige
neben dem Balkendiagramm mit dem Symbol
Wenn während der 20-Sekunden-Topferkennungszeit
kein Topf auf den Kochbereich abgelegt wird:
Z
Der Kochbereich schaltet nach 20 Sekunden
automatisch aus.
Z
Das Display jedes Kochbereiches zeigt
Geeignete Töpfe
Nur Töpfe mit vollständig magnetisierbarem Boden
sind zum Kochen auf dem Induktionskochfeld geeignet.
Ein Magnet haftet an jedem Punkt des gesamten
Topfbodens.
Geeignete Töpfe für Induktionskochfelder
Töpfe für Induktionskochfelder müssen aus Metall
mit magnetischen Eigenschaften bestehen und einen
ausreichend breiten Boden haben.
Geeignete Töpfe:
Z
Emaillierte Stahltöpfe mit dickem Boden.
Z
Töpfe aus Gusseisen mit emailliertem Boden.
Z
Töpfe aus mehrschichtigem Edelstahl,
ferritischem Edelstahl und Aluminium mit
Spezialboden.
Nicht geeignete Töpfe:
Z
Töpfe und Pfannen aus Kupfer, Edelstahl,
.
Aluminium, feuerfestem Glas, Holz, Keramik und
Terrakotta.
Z
Um zu sehen, ob ein Topf geeignet ist, bringen
Sie einen Magneten nahe an seinen Boden:
Wenn der Magnet angezogen wird, eignet sich
an.
der Topf zum Induktionskochen. Wenn Sie keinen
Magnet zur Verfügung haben, können Sie eine
kleine Menge Wasser in den Topf geben, diesen
auf einen Kochbereich stellen und einschalten.
Erscheint das Symbol
nicht geeignet.
im Display, ist der Topf
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