25 Sägeblatt
26 Hebel (zum Zurückschwenken der
beweglichen Schutzhaube)
27 Innerer Sägeblattflansch
28 Bewegliche Schutzhaube
29 Spindelarretierknopf
6. Inbetriebnahme, Einstellen
Vergleichen Sie vor Inbetriebnahme, ob die
auf dem Typenschild angegebene
Netzspannung und Netzfrequenz mit den Daten
Ihres Stromnetzes übereinstimmen.
Schalten sie immer einen FI-Schutzschalter
(RCD) mit einem max. Auslösestrom von
30 mA vor.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung oder Wartung
vorgenommen wird.
6.1
Spaltkeil einstellen
Der Spaltkeil (21) verhindert, dass sich das Holz
während des Sägens hinter dem Sägeblatt schließt
und das Sägeblatt einklemmt. Es könnte dadurch
zu einem Rückschlag kommen.
Der Spaltkeil muss so eingestellt sein, dass
der Abstand zwischen seiner inneren
Rundung und dem Zahnkranz des Sägeblattes
nicht größer als 5 mm ist. Den Spaltkeil so
einstellen, dass der tiefste Punkt des Sägeblattes
nicht mehr als 5 mm unter der unteren Kante des
Spaltkeils herausragt. Siehe Abbildung Seite 3.
Zum Verstellen die Innensechskantschrauben (22)
lösen, die richtigen Abstände zum Sägeblatt
einstellen und die Innensechskantschrauben (22)
wieder festziehen.
6.2
Schnitttiefe einstellen
Zum Einstellen die Feststellschraube (19) lösen.
Das Motorteil gegen die Führungsplatte (16)
anheben oder absenken. Die eingestellte
Schnitttiefe kann an der Skala (20) abgelesen
werden. Die Feststellschraube (19) wieder
festziehen.
Zweckmäßig ist eine Einstellung der Schnitttiefe so,
dass die Zähne des Sägeblattes um nicht mehr als
die halbe Zahnhöhe unter dem Werkstück
vorstehen. Siehe Abbildung Seite 2.
Hinweis: Die Spannkraft der Feststellschraube
(19) lässt sich einstellen. Dazu die Schraube des
Hebels abschrauben. Hebel abnehmen und gegen
den Uhrzeigersinn versetzt aufsetzen. Mit
Schraube befestigen. Hierbei ist zu beachten, dass
bei geöffnetem Hebel die Schnitttiefeneinstellung
leichtgängig ist.
6.3
Sägeblatt schrägstellen für
Schrägschnitte
Zum Einstellen die Feststellschrauben (9) lösen.
Das Motorteil gegen die Führungsplatte (16)
neigen. Der eingestellte Winkel kann an der Skala
(7) abgelesen werden. Die Feststellschrauben (9)
wieder festziehen.
Für einen Schrägschnittwinkel von 48° den
Hinterschnittanschlag (6) nach unten schieben.
6.4
Sägeblattwinkel korrigieren
Wenn bei 0° das Sägeblatt nicht rechtwinkelig zur
Führungsplatte ist: mit Justierschraube (15) den
Sägeblattwinkel korrigieren.
6.5
Absaugstutzen / Späneauswurf
einstellen
Der Stutzen (1) kann zum Absaugen oder zum
Späneauswurf in die gewünschte Position verdreht
werden. Hierzu den Stutzen bis zum Anschlag
einschieben, verdrehen und wieder herausziehen.
Der Stutzen kann in 45° Stufen verdrehsicher
arretiert werden.
Sägespäneabsaugung:
Zum Absaugen der Sägespäne ein geeignetes
Absauggerät mit Absaugschlauch an der Maschine
anschließen.
7. Benutzung
7.1
Ein- und Ausschalten
Einschalten: Sperrknopf (4) nach vorne schieben
und halten, dann Schalterdrücker (3) betätigen.
Ausschalten: Schalterdrücker (3) loslassen.
7.2
Arbeitshinweise
Das Netzkabel so auslegen, dass der Sägeschnitt
ungehindert ausgeführt werden kann.
Die Markierung (10) auf der Führungsplatte dient
zur Hilfestellung beim Ansetzen an das Werkstück
und beim Sägen. Bei maximaler Schnitttiefe
markiert er in etwa den Außendurchmesser des
Sägeblattes und damit die Schnittkante.
Schalten Sie die Maschine nicht ein oder aus,
während das Sägeblatt das Werkstück
berührt.
Lassen Sie das Sägeblatt erst seine volle
Drehzahl erreichen, bevor Sie den Schnitt
ausführen.
Beim Ansetzen der Handkreissäge wird die
bewegliche Schutzhaube durch das Werkstück
zurückgeschwenkt.
Während des Sägens die Maschine nicht mit
drehendem Sägeblatt aus dem Material
nehmen. Erst das Sägeblatt zum Stillstand kommen
lassen.
Bei Blockieren des Sägeblattes sofort die
Maschine ausschalten.
Sägen nach geradem Anriss: hierfür dient der
Schnittanzeiger (11). Die linke Kerbe (markiert mit
0°) zeigt den Schnittverlauf bei senkrechtem
Sägeblatt. Die rechte Kerbe (markiert mit 45°) zeigt
den Schnittverlauf für eine Sägeblattneigung von
45°.
Sägen nach einer auf dem Werkstück
befestigten Leiste: Um eine exakte Schnittkante
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