Der Detector JA105 erfasst Metallmassen und signalisiert durch die Änderung des Zustands eines elektrischen Schaltglieds
die Anwesenheit eines Fahrzeuges auf einem von einer Schleife definierten Bereich.
Die Ansprechempfindlichkeit des Systems kann geregelt und allen Fahrzeugtypen, unterschiedlichen Schleifen, sowie
Versorgungsleitungen angepasst werden.
VERSORGUNGSPANNUNG (Vdc)
STROMAUFNAHME (mA)
INDUKTIVITÄTSBEREICH (µH)
EMPFINDLICHKEITSSTUFEN (Anzahl)
VERFÜGBARE FREQUENZEN (Anzahl)
DAUER DER FAHRZEUGERFASSUNG (ms)
TEMPERATUR AM AUFSTELLUNGSORT (C°)
SELBSTEINSTELLUNGSZEIT (Sek.)
ANWESENHEITSRELAIS
MAXIMALE BELASTBARKEIT DER KONTAKTE
BOOST
RESET-TASTE
ANZEIGE-LED-DIODEN
ABMESSUNGEN (mm)
ACHTUNG: Der störungsfreie Betrieb des Detectors hängt überwiegend von der korrekten Konfiguration der
Induktionsschleife ab.
Die Schleife besteht aus einem vorzugsweise durchgehenden Stromkabel, das in einer Verlegungsspur unter dem
Straßenbelag verlegt wird.
Sollte noch kein Straßenbelag vorhanden sein, kann ein Standardstromkabel mit einem Querschnitt von 1,5 mm2 und
PVC-Mantel verwendet werden.
Falls kein Schutzmantel verwendet wird, kann die Schleife mit schnell härtendem schwarzen Epoxydharz oder heißem
Bitumenkleber abgedichtet werden. In diesen Fällen sollten jedoch temperaturbeständige Kabel verwendet werden,
wie zum Beispiel die nachstehend aufgeführten Typen:
• Butylkabel mit doppelter Teflonisolierung
• Kabel mit Teflonisolierung
• Kabel mit verstärkter Polyäthylenisolierung 1,5 mm
• Kabel Pirelli FA 8544
• Kabel Ceat HO7RNF
• Kabel Ceat UG5R/0,6 1kV
Soweit dies durch die gegebenen Bedingungen möglich ist, sollten die Erfassungsschleifen in rechteckiger Anordnung
und mit den längeren Seiten senkrecht zur Durchfahrtsrichtung verlegt werden (Abb. 1).
Der Idealabstand zwischen diesen Seiten beträgt einen Meter.
Die Länge der Schleife hängt von der zu überwachenden Durchfahrt ab; die Schleife sollte mindestens eine Fläche von
bis zu 30 cm von jeder Zufahrtsseite abdecken (Abb. 1).
Die Länge der Schleife sollte mindesten bei einem Meter liegen, jedoch einen Wert von 25 Metern nicht überschreiten.
Sollte die Schleife in Form eines Dreiecks verlegt werden (z.B. Anwendung bei Flügeltoren), ist die
Ansprechempfindlichkeit vor allem in den Ecken geringer (Abb. 2).
ANMERKUNG: An einen einzelnen DETECTOR kann stets nur eine Schleife angeschlossen werden.
1)
Mit Kreide auf dem Boden die Form der Schleife sowie in einer Ecke derselben den Verlauf der Versorgungsleitung
anzeichnen. Dabei sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:
• Der Mindestabstand zwischen der Schleife und einer eventuellen feststehenden Metallmasse muss mindestens 15
cm
• Der Mindestabstand zwischen der Schleife und einer eventuellen beweglichen Metallmasse (z.B. Torflügel) muss
• Die Versorgungsleitung der Schleife darf nicht länger als 100 m sein.
2)
Unter Berücksichtigung der in Abb. 3 angegebenen Maße die Verlegungsspur mit einer Kreissäge für Asphalt
ausführen.
ANMERKUNG: Zur Vermeidung von Kabelschäden an den Eckstellen, sollten Querschnitte mit 45° ausgeführt werden
(Abb. 1-2).
DETECTOR JA105
1. TECHNISCHE DATEN
24
50
20 - 1500
4
4
100
-40/+80
2
FAIL SAFE
1A bei 230 Vac
serienmäßig
extern (zwischen Pin 6 und 8)
2
105 x 68 x 22 (h)
2. VERLEGUNG DER SCHLEIFE
2.1. WAHL DES STROMKABELS
2
2.2. FORM DER ERFASSUNGSSCHLEIFE
2.3. AUSFÜHRUNG DER VERLEGUNGSSPUR
betragen.
mindestens einen Meter betragen.
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