TECHNISCHE DATEN
Bauart
Produktionsnummer
Spannung Wechselakku
Leerlaufdrehzahl
Sägeblatt-ø x Bohrungs-ø.
Sägeblattdicke
Platte / Kerbe
Spaltkeildicke
Sägeblattzähne
Neigungswinkel Skala
Max Schnitttiefe bei 0° / 45°
Mit Führungsschiene
Ohne Führungsschiene
Gewicht nach EPTA-Prozedur 01/2014 (Li-Ion 2,0 Ah ... 12,0 Ah)
Empfohlene Umgebungstemperatur für den Betrieb
Empfohlene Akku Typen
Empfohlene Ladegeräte
Geräuschinformation: Messwerte ermittelt entsprechend EN 62841. Der
A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt typischerweise::
Schalldruckpegel / Unsicherheit K
Schallleistungspegel / Unsicherheit K
Gehörschutz tragen!
Vibrationsinformationen: Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 62841.
Schwingungsemissionswert a
/ Unsicherheit K=
h
Sägen von Holz
WARNUNG!
Die angegebenen Schwingungsgesamtwerte und Geräuschemissionswerte wurden nach einem genormten Messverfahren gemäß EN
62841 gemessen und können für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Sie können für eine vorläufige
Einschätzung der Belastung verwendet werden.
Der angegebene Schwingungs- und Geräuschemissionspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung
eingesetzt wird, können sich die Schwingungs- und Geräuschemissionen unterscheiden. Dies kann deren Wirkung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Bei der Abschätzung der Belastung durch Schwingungen und Lärm sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist oder zwar läuft, aber keine tatsächliche Arbeit verrichtet wird. Dies kann deren Wirkung über den
gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor den Auswirkungen von Schwingungen- und / oder Lärm fest,
wie z. B.: Wartung des Werkzeugs und des Zubehörs, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
WARNUNG!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise,
Anweisungen, Bebilderungen und technischen Daten, mit denen
dieses Elektrowerkzeug versehen ist. Versäumnisse bei der
Einhaltung der nachfolgenden Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die
Zukunft auf.
SICHERHEITSHINWEISE FÜR KREISSÄGEN
Sägeverfahren
a)
GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten
Hand den Zusatzgriff oder das Motorgehäuse. Wenn beide Hände
die Säge halten, können diese vom Sägeblatt nicht verletzt werden.
b) Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutzhaube kann
Sie unter dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt schützen.
c) Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks an.
Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück
sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in der Hand
oder über dem Bein fest. Sichern Sie das Werkstück an einer
stabilen Auflage. Es ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen,
um die Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes oder
Verlust der Kontrolle zu minimieren.
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M18 FPS55
Handkreissäge
4835 92 01 XXXXXX MJJJJ
18 V
2500 - 5600 min
165 x 20 mm
1,0 / 1,6 mm
1,4 mm
40
-1° - 48°
54 / 42 mm
59 / 44 mm
4,48 ... 5,54 kg
-18 ... +50 °C
M18B...; M18HB...
M12-18...; M1418C6
92,4 dB (A) / 3 dB (A)
103,4 dB (A) / 3 dB (A)
0,56 m/s
/ 1,5 m/s
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e) Halten Sie das Elektrowerkzeug an den isolierten Griffflächen,
wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug
verborgene Stromleitungen treffen kann. Kontakt mit
einer spannungsführenden Leitung setzt auch Metallteile des
Elektrowerkzeuges unter Spannung und führt zu einem elektrischen
Schlag.
f) Verwenden Sie beim Längsschneiden immer einen
Anschlag oder eine gerade Kantenführung. Dies verbessert die
Schnittgenauigkeit und verringert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt
klemmt.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und
mit passender Aufnahmebohrung (z.B. sternförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen
unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt-Unterlegscheiben oder -schrauben. Die Sägeblatt-
Unterlegscheiben und -schrauben wurden speziell für Ihre Säge
konstruiert, für optimale Leistung und Betriebssicherheit.
i) Lassen Sie während des Gebrauchs immer das Sichtfenster
oder den Splitterschutz angebracht.
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
– Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden,
klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt,
dass eine unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück
DEUTSCH
heraus in Richtung der Bedienperson bewegt.
– Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt
verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt das
Gerät in Richtung der Bedienperson zurück.
– Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch
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ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Sägeblattkante
in der Oberfläche des Werkstücks verhaken, wodurch sich das
Sägeblatt aus dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in
Richtung der Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete
Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert
werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen Sie
Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie den Rückschlagkräften
abfangen können. Halten Sie sich immer seitlich des
Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper
bringen. Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts
springen, jedoch kann die Bedienperson die Rückschlagkräfte
beherrschen, wenn geeignete Maßnahmen getroffen wurden.
b) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeit
unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und halten Sie sie im
Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen
ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück zu
entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen. Ermitteln und
beheben Sie die Ursache für das Verklemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder
starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt und
überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt
sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück
heraus bewegen oder einen Rückschlag verursachen, wenn die
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Säge erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen.
Platten müssen auf beiden Seiten abgestütz werden, sowohl in
Nähe des Sägespalts als auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten
Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte
Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während des Sägens
die Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen
und ein Rückschlag auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in bestehende
Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche. Das
eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objekte
blockieren und einen Rückschlag verursachen.
Funktion der Schutzhaube
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die Schutzhaube
einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich nicht sofort
schließt. Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube
niemals in geöffneter Position fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt
zu Boden fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen werden.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube sich frei bewegt und bei
allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile
berührt.
b) Überprüfen Sie Zustand und Funktion der Feder für die
Schutzhaube auf. Lassen Sie das Gerät vor dem Gebrauch
warten, wenn Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder
Anhäufungen von Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert
arbeiten.
c) Sichern Sie beim „Tauchschnitt", der nicht rechtwinklig
ausgeführt wird, die Führungsplatte der Säge gegen seitliches
Verschieben. Ein seitliches Verschieben kann zum Klemmen des
Sägeblattes und damit zum Rückschlag führen.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem Boden
ab, ohne dass die Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt. Ein
ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen
der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie
dabei die Nachlaufzeit der Säge.
e) Halten Sie den Blattschutz frei von angesammeltem
Sägemehl und anderen Ablagerungen. Wenn sich Ablagerungen
ansammeln, kann es sein, dass die Säge klemmt, was
möglicherweise schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung, während Sie
den Blattschutz mit Druckluft reinigen.
Funktion des Spaltkeils
a) Verwenden Sie den für das eingesetzte Sägeblatt passenden
Spaltkeil. Der Spaltkeil muss stärker als die Stammblattdicke des
Sägeblatts, aber dünner als die Zahnbreite des Sägeblattes sein.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in der Bedienungsanleitung
beschrieben. Falsche Stärke, Position und Ausrichtung können
der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil einen Rückschlag nicht
wirksam verhindert.
c) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich im Sägespalt
befinden. Bei kurzen Schnitten ist der Spaltkeil unwirksam um
einen Rückschlag zu verhindern.
d) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem Spaltkeil.
Bereits eine geringe Störung kann das Schließen der Schutzhaube
verlangsamen.
WEITERE SICHERHEITS- UND ARBEITSHINWEISE
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann
Gehörverlust bewirken.
Schutzausrüstung verwenden. Beim Arbeiten mit der Maschine
stets Schutzbrille tragen. Schutzkleidung wie Staubschutzmaske,
Schutzhandschuhe, festes und rutschsicheres Schuhwerk, Helm
und Gehörschutz werden empfohlen.
Beim Arbeiten entstehender Staub ist oft gesundheitsschädlich und
sollte nicht in den Körper gelangen. Staubabsaugung verwenden
und zusätzlich geeignete Staubschutzmaske tragen. Abgelagerten
Staub gründlich entfernen, z.B. Aufsaugen.
Sägeblätter, die nicht den Kenndaten in dieser Gebrauchsanweisung
entsprechen, dürfen nicht verwendet werden.
Ein für den zu schneidenden Werkstoff geeignetes Sägeblatt
auswählen.
Verwenden Sie nur für die Holzbearbeitung vorgesehene
Sägeblätter, die den Kenndaten in dieser Gebrauchsanleitung und
der Norm EN 847-1 entsprechen.
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss mindestens
so hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Höchstdrehzahl.
Ein-/Ausschalter im handgeführten Betrieb nicht festklemmen.
Keine Schleifscheiben einsetzen!
Vor allen Arbeiten am Gerät den Wechselakku herausnehmen.
WARNUNG! Um die durch einen Kurzschluss verursachte Gefahr
eines Brandes, von Verletzungen oder Produktbeschädigungen
zu vermeiden, tauchen Sie das Werkzeug, den Wechselakku oder
das Ladegerät nicht in Flüssigkeiten ein und sorgen Sie dafür,
dass keine Flüssigkeiten in die Geräte und Akkus eindringen.
Korrodierende oder leitfähige Flüssigkeiten, wie Salzwasser,
bestimmte Chemikalien und Bleichmittel oder Produkte, die
Bleichmittel enthalten, können einen Kurzschluss verursachen.
Wechselakkus des Systems M18 nur mit Ladegeräten des Systems
M18 laden.
Wechselakkus und Ladegeräte nicht öffnen und nur in trockenen
Räumen lagern. Vor Nässe schützen.
Wenn Sie Kunststoff schneiden, vermeiden Sie ein Überhitzen des
Blatts und der Blattzähne, um zu verhindern, dass das Werkstück
schmilzt.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Die Handkreissäge ist einsetzbar zum Sägen von geradlinigen
Schnitten und Gehrungschnitten in Holz.
Verwenden Sie das Produkt nur für den bestimmungsgemäßen
Gebrauch.
DEUTSCH
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