des Kraftstoffs. Bei Nichtbeachtung besteht
Brand- oder Explosionsgefahr.
• Bewahren Sie Motorsäge und Kraftstoff si-
cher und außerhalb der Reichweite von
Kindern auf. Es darf zudem nicht die Ge-
fahr bestehen, dass evtl. auslaufender
Kraftstoff oder Dämpfe mit Funken oder of-
fenen Flammen in Berührung kommen.
Quellen für Funkenbildung können z.B.
elektrische Geräte sein.
• Verwenden Sie zur Aufbewahrung des
Kraftstoffs geeignete und zulässige Behäl-
ter. Entleeren Sie bei längerer Aufbewah-
rung oder beim Transport der Motorsäge
Kraftstoff- und Kettenöltank. Lassen Sie
alte Betriebsmittel ordnungsgemäß ent-
sorgen.
Vorsichtsmaßnahmen gegen
Rückschlag
Bei einem Rückschlag erhält der
Anwender einen kräftigen Stoß von
der Motorsäge und dem Schwert.
Die Folge kann sein, dass er die
Kontrolle über die Motorsäge ver-
liert und sich schwer verletzt. Sie
vermeiden Rückschläge durch Vor-
sicht und richtige Sägetechnik.
Rückschlag ist die Bezeichnung für ein blitz-
schnelles Zurückfedern der Motorsäge und
dem Schwert von einem Gegenstand. Er tritt
auf, wenn die Spitze des Schwertes, der
Rückschlagbereich (B, Bild 1) einen Gegen-
stand berührt oder das Holz die Kettensäge
im Schnitt einklemmt.
• Halten Sie die Motorsäge immer mit
beiden Händen gut fest, mit der rechten
Hand am hinteren und mit der linken
Hand am vorderen Handgriff. Daumen
und Finger müssen die Handgriffe fest
umschließen.
• Vermeiden Sie es, mit der Schwertspitze
(A, Bild 1) oder über Schulterhöhe zu sä-
gen. Beugen Sie sich beim Sägen nicht
zu weit vor.
• Sie haben eine bessere Kontrolle, wenn
Sie mit der Unterseite des Schwertes
und nicht mit der Oberseite des Schwer-
tes sägen.
• Seien Sie besonders vorsichtig beim
Entasten. Sorgen Sie dafür, dass keine
Gegenstände am Boden liegen, über die
Sie stolpern können.
• Sägen Sie mit hoher Motor-
geschwindigkeit.
• Achten Sie auf die Anweisungen zum
Schärfen und Warten der Motorsäge.
Eine falsch geschärfte Sägekette,
eine falsche Schneidausrüstung
oder eine unpassende Kombination
von Schwert und Sägekette erhö-
hen die Rückschlaggefahr. Es be-
steht Verletzungsgefahr.
Bild 1
D
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