Die Firma übernimmt keinerlei Haftung für Schäden an Personen, Tieren oder Sachen, die auf die Nichtbeachtung der eben be-
schriebenen Anweisungen und/oder auf eine nicht in diesem Handbuch aufgeführte, missbräuchliche Verwendung der Hebebühne zurück-
zuführen sind.
Zum Heben des Fahrzeugs wie folgt verfahren:
• Sicherstellen, dass die Arme zur Außenseite der Hebebühne gedreht sind, damit sie die Auffahrt des Fahrzeugs zwischen den Säulen nicht behindern.
• Das Fahrzeug zwischen die Säulen der Hebebühne bringen.
• Die Arme drehen und die Verlängerungen herausziehen, so dass die Puffer sich an den zum Anheben vorgesehenen Punkten befinden, wie vom
Hersteller des Fahrzeugs angegeben.
• Sicherstellen, dass der Not-Aus-Schalter/Trennschalter (17, Abb. 1) auf 1 (ON) steht, ggf. in diese Position drehen.
• Die Taste HUBFAHRT (19, Abb. 1) drücken und das Fahrzeug 10 cm anheben.
• Das korrekte Einfügen der Gummipuffer kontrollieren.
• Überprüfen, dass das Fahrzeug stabil ausgerichtet ist.
• Die Taste HUBFAHRT (19, Abb. 1) drücken und das Fahrzeug weiter anheben.
• Den Not-Aus-Schalter/Trennschalter (17, Abb. 1) in die Position 0 (OFF) drehen, bevor man den Arbeitsbereich betritt.
5.3 VERFAHREN ZUM ABSENKEN
Zum Absenken des Fahrzeugs wie folgt verfahren:
• Sicherstellen, dass der Not-Aus-Schalter/Trennschalter (17, Abb. 1) auf 1 (ON) steht, ggf. in diese Position drehen.
• Die Taste SENKFAHRT (18, Abb. 1) drücken und die Trägerwagen auf die Mindesthöhe bringen.
• Den Not-Aus-Schalter/Trennschalter (17, Abb. 1) in die Position 0 (OFF) drehen.
• Die Arme zur Außenseite der Hebebühne drehen, damit die Ausfahrt des Fahrzeugs nicht behindert wird.
• Das Fahrzeug außerhalb des Hebebereichs bringen.
5.4 SCHUTZVORRICHTUNGEN
WARNUNG: An folgenden Schutzvorrichtungen dürfen absolut keine Handhabungen erfolgen noch dürfen sie ausgeschlossen
werden, sie müssen darüber hinaus immer in einem optimalen Wirkungszustand gehalten werden:
• Schalttafel „Totmann-Steuerung": für alle Funktionen muss der Bediener anwesend sein, um den Betrieb der Hebebühne zu steuern.
• Not-Aus-Schalter/Trennschalter (17, Abb. 1): auf 0 (OFF) gedreht blockiert er den Betrieb der Hebebühne.
• Der an den Armen angebrachte Fußschutz (10-13, Abb. 1) verhindert das eventuelle Einquetschen des Fußes während der letzten Senkphase der
Arme.
• Seitliche Schutzvorrichtungen der Säule (4, Abb. 12) verhindern, dass der Fuß während der Senkfahrt des Trägerwagens eingequetscht wird.
• Mechanische Verdrehsicherungen der Arme mit automatischer Einschaltung (7, Abb. 14): Sie verhindern bei angehobenem Schlitten die Drehung
der Hubarme.
• Mutterschloss auf jedem Trägerwagen: stützt die Last im Fall des Bruchs der tragenden Schraubenmutter.
• Endschalter der minimalen (6, Abb. 13) und maximalen Höhe (7, Abb. 13): sie halten den Motor an und garantieren, dass der Lauf der Trägerwagen
nicht den vorgegebenen überschreitet.
• Schutz gegen die Fehlausrichtung: Vorrichtung, die die unabsichtliche Fehlausrichtung der Trägerwagen durch Auslösung des Endschalters (Abb.
15) verhindert.
• Hilfsstromkreis mit Niederspannung dieser Stromkreis erzeugt keinen „elektrischen Schlag".
• Vorrichtung für die dauerhafte Sperre der Arme (Abb. 6A).
5.5 NOT-SENKFAHRT
WARNUNG:
Folgende Verfahren dürfen ausschließlich ausgeführt werden:
• Wenn die Hebebühne aufgrund einer elektrischen oder mechanischen Störung oder wegen Stromausfall sich nicht senkt.
• Wenn es absolut erforderlich ist.
• Wenn dies durch eine einzige Fachkraft erfolgt.
• Nachdem der Bereich der Hebebühnenanlage zuvor eingegrenzt wurde und nur für den Zuständigen zugänglich ist.
Das Fahrzeug manuell auf den Boden bringen, indem man direkt, mit geeignetem Schlüssel, auf die Hubspindeln einwirkt, dabei wie folgt vorgehen:
1) Die Hebebühne vom Stromnetz trennen.
2) Sicherstellen, dass sich innerhalb des Gefahrenbereichs keine Personen, Tiere oder Gegenstände befinden, die eingequetscht werden könnten.
2) Den Schutz der Antriebsscheiben entfernen.
3) Mit einem geeigneten Schlüssel auf den speziellen Sitz der Hubspindel einwirken und gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis das Fahrzeug am Boden
ist.
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