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Metabo SHR 2050 M Manual Original página 8

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  • ESPAÑOL, página 35
DEUTSCH
D
7.2
Betriebsart wählen
Verwendung als Industriestaubsauger (IS):
Den Drehschalter (2) auf „I" (manueller Betrieb)
stellen.
Den Drehschalter (1) zur Volumenstrom-
Einstellung auf 70 m³/h einstellen.
Bei Unterschreitung einer mittleren
Luftgeschwindigkeit von 20 m/s im
Schlauchsystem mit einem Durchmesser von
35 mm blinkt die Volumenstrom-Kontrollanzeige
(3) als Hinweis, dass der Papierfilterbeutel
gewechselt, oder die Abrütteleinrichtung betätigt
werden muss.
Verwendung als Entstauber (ENT):
Der Entstauber darf nur mit einer einzigen
Staubquelle verbunden werden.
Den Drehschalter (1) zur Volumenstrom-
Einstellung auf 70 m³/h einstellen.
Der Sauger wird von einem an der Steckdose (4)
angeschlossenem Elektrowerkzeug ein- bzw.
ausgeschaltet. Schalter (2) auf A stellen (Ein-/
Ausschaltautomatik). Das ausgeschaltete
Werkzeug an die Steckdose (4) anschließen.
Bei Unterschreitung einer mittleren
Luftgeschwindigkeit von 20 m/s im
Schlauchsystem mit einem Durchmesser von
35 mm ertönt ein akustisches Signal, als Hinweis,
dass der Papierfilter gewechselt werden muss,
oder die Abrütteleinrichtung betätigt werden
muss.
Bei einem Schlauchdurchmesser von 27 mm den
Drehschalter (1) zur Volumenstrom-Einstellung
auf 40 m³/h einstellen.
Bei einem Schlauchdurchmesser von 19 mm den
Drehschalter (1) zur Volumenstrom-Einstellung
auf 20 m³/h einstellen.
Bei einem Schlauchdurchmesser von 19 mm und
ungünstigen Strömungsbedingungen im
Saugschlauch kann es u. U. vorkommen, dass die
Kontrollanzeige (3) blinkt und das akustische
Signal ertönt, obwohl der Papierfilterbeutel noch
nicht entleert werden muss. In diesem Fall, den
Schlauch gerade auslegen, reinigen, ggf. kürzen.
Wenn es erforderlich ist, wegen einem
Stauberzeuger den Volumenstromschalter am
Sauger auf einen kleineren Wert (40 m³/h oder
20 m³/h) zu stellen, ist kein ausreichender
Staubtransport im Saugschlauch gewährleistet. Es
muss nach jedem Arbeitsgang der Saugschlauch
vom Werkzeug abgezogen werden, um diesen
freizusaugen.
Absaugöffnungen der Elektrowerkzeuge sind nicht
genormt. Daher steht die Gummidüse (Adapter)
6.30 324 (nicht im Lieferumfang) zur Verfügung,
die durch Kürzen an das jeweilige Elektrowerkzeug
angepasst werden kann.
8
7.3
Saugen
Der Sauger ist geeignet für erhöhte
Beanspruchung bei gewerblicher Verwendung
z.B. im Handwerk, Installation, Baugewerbe,
Industrie, Werkstätten, Maler, Gipser,
Schreinereien, Holzbearbeitungsbetriebe. Gemäß
EN 60335-2-69.
Trockensaugen
Nur mit trockenem Filter, Gerät und Zubehör
saugen. Im feuchten Zustand kann Staub haften
bleiben und verkrusten.
Beim Saugen von Ruß, Zement, Gips, Mehl oder
ähnliche Stäuben Papierfilterbeutel einsetzen.
Papierfilterbeutel immer zusammen mit
Filterkassetten verwenden.
Papierfilterbeutel nur zum Trockensaugen
verwenden.
Nasssaugen.
Gerät niemals ohne eingesetzte
Filterkassetten (14) betreiben. Das Gerät
kann zerstört werden. Außerdem kann Wasser
austreten.
Ohne Papierfilterbeutel saugen. Die
Filterkassetten sind zum Nasssaugen geeignet.
Vor dem Nasssaugen trockenes Sauggut
entfernen. Dadurch wird eine starke
Verschmutzung und Verkrustung vermieden.
Der eingebaute Sensor schaltet den Motor bei
vollem Behälter ab. Gerät entleeren. Wird das
Gerät nicht ausgeschaltet, bleibt weiterhin der
Wiederanlaufschutz wirksam. Erst nach dem
Abschalten und dem erneutem Einschalten ist das
Gerät wieder betriebsbereit.
Nach dem Abschalten kann etwas Wasser aus
dem Schlauch zurücklaufen.
Vor dem Entleeren zuerst den Saugschlauch aus
der Flüssigkeit nehmen.
Bei anschließendem Trockensaugen trockene
Filter einsetzen. Bei häufigem Wechsel zwischen
Trocken- und Nasssaugen empfehlen wir den
Einsatz eines zweiten (Tausch-) Filters. Filter,
Behälter und Zubehör trocknen lassen, damit
Staub nicht an feuchten Teilen haften bleibt.
7.4
Filterabreinigung
Das Gerät ist mit einem elektromagnetischen
Rüttler ausgestattet. Damit kann der anhaftenden
Staub von der Filterkassette (14) abgerüttelt
werden. Dies gewährleistet eine optimale Nutzung
der Filterkassetten und verlängert die
Arbeitszyklen.

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