16 | Deutsch
Befestigen Sie den Handschutz (22) mit dem Zusatzgriff
(4)/(31).
Standard-Zusatzgriff/Vibrationsdämpfender Zusatzgriff
Schrauben Sie den Zusatzgriff (4)/(31) abhängig von der
Arbeitsweise rechts oder links am Getriebekopf ein.
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit dem Zu-
u
satzgriff (4)/(31).
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht weiter,
u
wenn der Zusatzgriff (4)/(31) beschädigt ist. Nehmen
Sie keine Veränderungen am Zusatzgriff (4)/(31) vor.
Der vibrationsdämpfende Zusatzgriff
(31) ermöglicht ein vibrationsarmes
und damit ein angenehmeres und si-
cheres Arbeiten.
Schleifwerkzeuge montieren
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
u
Netzstecker aus der Steckdose.
Fassen Sie Schleif- und Trennscheiben nicht an, bevor
u
sie abgekühlt sind. Die Scheiben werden beim Arbeiten
sehr heiß.
Reinigen Sie die Schleifspindel (19) und alle zu montieren-
den Teile.
Drücken Sie zum Festspannen und Lösen der Schleifwerk-
zeuge die Spindel-Arretiertaste (1), um die Schleifspindel
festzustellen.
Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste nur bei still-
u
stehender Schleifspindel. Das Elektrowerkzeug kann
sonst beschädigt werden.
Schleif- /Trennscheibe
Beachten Sie die Abmessungen der Schleifwerkzeuge. Der
Lochdurchmesser muss zum Aufnahmeflansch passen. Ver-
wenden Sie keine Adapter oder Reduzierstücke.
Achten Sie bei der Verwendung von Diamant-Trennscheiben
darauf, dass der Drehrichtungspfeil auf der Diamant-Trenn-
scheibe und die Drehrichtung des Elektrowerkzeuges (siehe
Drehrichtungspfeil auf dem Getriebekopf) übereinstimmen.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite ersicht-
lich.
Hinweis: Bei der Montage von gebundenen Schleif- oder
Trennscheiben mithilfe des mitgelieferten Aufnahmeflan-
sches (10) und der Spannmutter (14) bzw. Schnellspann-
mutter (15) ist eine Verwendung von Zwischenlagen nicht
notwendig.
Zum Befestigen der Schleif-/Trennscheibe stecken Sie den
Aufnahmeflansch mit O-Ring (10) auf die Schleifspindel
(19) und schrauben Sie die Spannmutter (14) auf. Achten
Sie auf die Ausrichtung der Spannmutter (14) je nach ver-
wendeter Schleif-/Trennscheibe (siehe Abbildungen im vor-
deren Teil der Betriebsanleitung), und spannen Sie diese mit
dem Zweilochschlüssel (siehe „Schnellspannmutter
", Seite 16).
Überprüfen Sie nach der Montage des Schleifwerkzeu-
u
ges vor dem Einschalten, ob das Schleifwerkzeug kor-
rekt montiert ist und sich frei drehen kann. Stellen Sie
1 609 92A 8TU | (02.05.2024)
sicher, dass das Schleifwerkzeug nicht an der Schutz-
haube oder anderen Teilen streift.
Im Aufnahmeflansch (10) ist um den
Zentrierbund ein Kunststoffteil (O-
Ring) eingesetzt. Fehlt der O-Ring
oder ist er beschädigt, muss der Auf-
nahmeflansch (10) vor der Weiterver-
wendung unbedingt ersetzt werden.
Schnellspannmutter
Zum einfachen Schleifwerkzeugwechsel ohne die Verwen-
dung weiterer Werkzeuge können Sie anstatt der Spannmut-
ter (14) die Schnellspannmutter (15) verwenden.
Die Schnellspannmutter (15) darf nur für Schleif- oder
u
Trennscheiben verwendet werden.
Verwenden Sie nur eine einwandfreie, unbeschädigte
Schnellspannmutter (15).
Achten Sie beim Aufschrauben darauf, dass die beschrif-
tete Seite der Schnellspannmutter (15) nicht zur Schleif-
scheibe zeigt; der Pfeil muss auf die Indexmarke (38)
zeigen.
Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste
(38)
(1), um die Schleifspindel festzustel-
len. Um die Schnellspannmutter fest-
zuziehen, drehen Sie die Schleifschei-
be kräftig im Uhrzeigersinn.
Eine ordnungsgemäß befestigte, un-
beschädigte Schnellspannmutter kön-
nen Sie durch Drehen des Rändelrin-
ges entgegen dem Uhrzeigersinn von
Hand lösen. Lösen Sie eine festsit-
zende Schnellspannmutter nie mit
einer Zange, sondern verwenden
Sie den Zweilochschlüssel. Setzen
Sie den Zweilochschlüssel wie im Bild
gezeigt an.
Zulässige Schleifwerkzeuge
Sie können alle in dieser Betriebsanleitung genannten
Schleifwerkzeuge verwenden.
−1
Die zulässige Drehzahl [min
] bzw. Umfangsgeschwindig-
keit [m/s] der verwendeten Schleifwerkzeuge muss den An-
gaben in der nachfolgenden Tabelle mindestens entspre-
chen.
Beachten Sie deshalb die zulässige Drehzahl bzw. Um-
fangsgeschwindigkeit auf dem Etikett des Schleifwerk-
zeugs.
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