BFT ORO Instrucciones De Uso página 17

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empfohlen, die Werte "a" und "b" zu erhöhen).
Zu weit voneinander abweichende Werte für "a" und "b" bewirken
Geschwindigkeitsänderungen während der Öffnung und Schließung, da-
durch treten möglicherweise Schwingungen am Tor auf.
VORSICHT! Alle Versionen sind mit einem Gelenkstück ausgestattet, das
es gestattet, den Schaft um etwa 5mm zu verlängern oder zu verkürzen.
Dies gilt nur, wenn er vor der Installation mit den Abmessungen aus Abb.8
befestigt worden ist; nach der Montage kann mit Hilfe dieser Einstellung der
Schafthub korrigiert werden.
In Abb.9 wird der Maximalausschlag des Antriebes im Verhältnis zur
waagerechten Achse angegeben.
Bei der Montage sind die unten beschriebenen Schritte haargenau einzu-
halten. Achten Sie darauf, den verchromten Schaft des Antriebes während
sämtlicher Phasen zu schützen, damit er nicht durch Stöße oder Schweiß-
schlacke beschädigt wird.
1) In der Tabelle Abb. 3 "a - b - α
2) Den Bügel "P" (Abb.10) am Pfosten befestigen.
3) Den Antrieb in den Bügel "P" montieren.
4) Prüfen, ob die Öse des Gelenkstückes so eingestellt ist, wie in Abb.8
gezeigt.
5) Die Notentriegelung betätigen und dann den Schaft komplett heraus-
ziehen (Abb.18).
6) Den Schaft mit der Hand wieder hineindrücken, bis die Öffnungen von
Öse und Schablone übereinstimmen. (Abb.22)
7) Die Gabel "F" (Abb.8) an den Schaft montieren.
8) Den Torflügel am zentralen Halteanschlag ganz schließen.
9) Den Kolben ganz eben halten und die Stelle anzeichnen, wo die Gabel
"F" (Abb. 10) mit dem Flügel verbunden wird.
10) Die Gabel "F" vom Schaft lösen, den Kolben seitlich verschieben.
11) Die Gabel "F" (Abb.10) an den Flügel schrauben oder schweißen.
12) Den Schaft wieder mit der Gabel "F" verbinden, die Entlüftungs-
schraube "S" entfernen (Abb.17) und den Antrieb mit Strom versorgen.
13) Einige vollständige Vorgänge durchführen.
14) Zur eventuellen Korrektur des Öffnungswinkels das Gelenkstück ein-
stellen (Abb.8).
15) Nach erfolgter Installation die Schaftöse wie folgt blockieren: Den
Schaft reinigen, den Schutz in eine geeignete Greifvorrichtung stecken
und die Kontermutter - wie in Abb. 8A gezeigt - mit einem Gabelschlüs-
sel festziehen.
5.4) Vorkehrungen für besondere Installationen
Abb.5 Es muss eine Nische ausgehoben werden, die den Antrieb auf-
nimmt, wenn der Flügel ganz geöffnet ist. In Abb.5 sind die Nischen-
abmessungen aufgeführt.
Abb.7 Wenn die Größe "b" über den Werten aus der Montagetabelle liegt,
muss der Angelpunkt des Flügels versetzt oder - wie in Abb.6 - eine
Nische in den Pfosten getrieben werden.
5.5) Verankerung der Verbindungen am Pfosten
Die mitgelieferte Bügelbasis an den Pfosten schweißen oder anderweitig
befestigen und - nach Ausfindigmachen der nötigen Größen "a" und "b" -
auf die Basis die Platte "P" schweißen (Abb.10).
• Wenn der Pfosten gemauert ist, muss die Platte "P" an die Metallbasis
"PF" geschweißt und mit geeigneten, auf die Rückseite der Metallbasis
geschweißten Krampen „Z" tief verankert werden (Abb.11a).
• Wenn der Pfosten aus Stein ist, kann die an die Metallbasis geschweißte
Platte "P" mit vier Expansions-Metalldübeln "T" befestigt werden
(Abb.11b); bei großen Toren wird empfohlen, die Platte "P" in eine
winkelförmige Basis zu schweißen (Abb.11c).
5.6) Verankerung der Verbindungen am Flügel
Die Gabel „F" im Abstand „C", aufgeführt in Abb.4, am Flügel Fest-
schweißen oder anderweitig befestigen. Passen Sie auf, dass der Antrieb
im Verhältnis zur Bewegungsfläche des Tores genau waagerecht zu liegen
kommt (Waage "L" Abb.10).
• Bei Metalltoren kann die Gabel angeschweißt (Abb.12a) oder ange-
schraubt werden (Abb.12c).
• An Holztoren kann die Gabel mit Hilfe von geeigneten Schrauben
befestigt werden (Abb.12b). (Schlossschrauben verwenden!)
6) ENDANSCHLÄGE FÜR DEN FLÜGEL AM BODEN
Damit die Antriebe richtig funktionieren, müssen für Öffnung und Schlie-
ßung unbedingt die Halteanschläge "FA" verwendet werden, wie es aus
Abb.13 hervorgeht.
Die Endanschläge für die Flügel sollen vermeiden, dass der Antriebsschaft
den Endanschlag berührt. In Abb.14 sind die Größen aufgeführt, anhand
derer die richtige Montage des Antriebes beim Schub- oder Zugvorgang
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kontrolliert werden kann. Sie müssen so platziert werden, dass ein Resthub
des Schaftes von etwa 5 mm verbleibt; dadurch werden Funktionsstörun-
gen ausgeschlossen.
7) ANBRINGUNG DES ELEKTROSCHLOSSES
Das Elektroschloss muss nur bei den Modellen ORO/E verwendet werden,
weil bei diesen keine Hydraulik die Sperre im geschlossenen Zustand
aufrechterhält.
Das Elektroschloss des Modells EBP (Abb.15) besteht aus einem dauer-
betriebenen Elektromagneten mit Einhakvorrichtung am Boden.
Diese Vorrichtung bleibt während der gesamten Arbeitsdauer des Antrie-
bes angesprochen und ermöglicht somit dem Einhakzahn, in angehobe-
nem Zustand den Schließungsanschlag zu erreichen, ohne den geringsten
Widerstand entgegenzusetzen. Durch diese Fähigkeit kann die Schubkraft
bei der Schließung herabgesetzt werden, was sich positiv auf die Sicher-
heit vor Quetschungen auswirkt.
Auch bei Betriebsstörungen des Antriebes oder bei Stromausfällen kann
das Tor mit Hilfe des Elektroschlosses geschlossen werden.
8) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE
Bereiten Sie die elektrische Anlage (Abb.16) nach den einschlägigen
Vorschriften für elektrische Anlagen CEI 64-8, IEC364, Harmonisierung
HD384 und anderen landesspezifischen Normen vor. Die Netz-
versorgungsanschlüsse von den Betriebsanschlüssen (Fotozellen,
Sicherheitsleisten, Steuerungsvorrichtungen u. a.) klar getrennt halten.
VORSICHT! Für den Anschluss an das Stromnetz ein mehrpoliges
Kabel mit Mindestquerschnitt 3x1.5mm
den geltenden Vorschriften zugelassen ist. Wenn das Kabel bei-
spielsweise außen (im Freien) liegt, muss es mindestens H07RN-F
entsprechen, liegt es innen (im Kabelkanal), muss es mindestens H05
VV-F entsprechen und einen Querschnitt von 3x1.5mm
Die Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen müssen im Einklang mit
den vorstehend zitierten Anlagenormen angeschlossen werden.
In Abb.16 ist die Anzahl der Anschlüsse und der Querschnitt für eine
Kabellänge bis 100 Meter aufgeführt; Für längere Kabel ist der Querschnitt
anhand der Anlagenreallast zu berechnen.
Wenn die Hilfsanschlüsse mehr als 50 Meter lang sind oder kritische
Störungsbereiche durchlaufen, sollten die Steuerungs- und Sicherungs-
vorrichtungen mit geeigneten Relais entkoppelt werden.
8.1) Hauptbestandteile einer Automationsanlage (Abb.16)
Allpoliger geprüfter Schalter mit Kontaktabstand von mindestens 3mm,
I
versehen mit einer Einrichtung, welche die Anlage als Schutz gegen
Überlasten und Kurzschlüssen vom Netz trennen kann. Falls noch nicht
vorhanden, muss der Anlage ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter mit
ausreichender Festigkeit und einer Schwelle von 0.03A vorgeschaltet
werden.
Schaltkasten und eingebautes Empfangsteil.
Qr
SPL Vorwärmkarte für den Betrieb bei Temperaturen unter 5°C (Optional).
Abschließbarer Funktionsschalter.
S
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne und Kabel RG58.
AL
Antrieb.
M
Elektroschloss.
E
Externes Fotozellenpaar (Senderseite).
Fte
Externes Fotozellenpaar (Empfängerseite).
Fre
Internes Fotozellenpaar mit Ständern CF (Senderseite).
Fti
Internes Fotozellenpaar mit Ständern CF (Empfängerseite).
Fri
1-2-4-Kanal-Sendeeinheit.
T
WICHTIG - Bevor der Antrieb elektrisch in Betrieb genommen wird, die
Entlüftungsschraube "S" (Abb.17) entfernen und für spätere Wieder-
benutzung aufbewahren. Die Entlüftungsschraube "S", die sich unter dem
Gelenkeinsatz befindet, erst dann abnehmen, wenn der Antrieb installiert ist.
9) ÖFFNUNG VON HAND
Im Notfall, etwa bei Stromausfall, lässt sich das Tor entriegeln, indem der
Schlüssel C für die Einstellung des Bypass-Ventils in den Dreieckszapfen
(Abb.18) gesteckt und gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Tor
kann danach von Hand geöffnet werden.
Vorsicht: Schieben Sie den Flügel mit der gleichen Geschwindigkeit
an, die auch der Antrieb erreicht.
Um den elektrischen Betrieb des Antriebs wieder aufzunehmen, den
Schlüssel solange im Uhrzeigersinn drehen, bis der Zapfen vollständig
blockiert ist.
9.1) Notfallbedienung des Modells ORO
Im Notfall, etwa bei Stromausfall, lässt sich das Tor entriegeln, indem der
DEUTSCH
2
benutzen, dessen Typ von
2
haben.
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ORO - Ver. 03 -

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