Datenkommunikation Über Die Rs-232- Und Usb-B- Schnittstelle; Allgemeines; Verkettung Mehrerer Geräte - „Daisy Chain Konzept - Xylem SI Analytics TitroLine 5000 Manual De Instrucciones

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7
Datenkommunikation über die RS-232- und USB-B-
Schnittstelle
7.1

Allgemeines

®
Der TitroLine
5000 verfügt über zwei serielle RS-232-C- Schnittstellen zur Datenkommunikation mit
anderen Geräten. Mit diesen beiden Schnittstellen lassen sich mehrere Geräte an einer PC -
Schnittstelle betreiben.
Zusätzlich verfügt der TitroLine® 5000 alternativ zur RS232-1 noch über eine USB-B Schnittstelle, die
ausschließlich für die Anbindung an einem PC genutzt werden kann.
RS-232-C- 1 übernimmt die Verbindung zu einem angeschlossenen Rechner oder zum vorherigen
Gerät der „Daisy Chain" Kette. An der RS-232-C- 2 können weitere Geräte angeschlossen werden
(Daisy Chain Konzept).
PIN-Belegung der RS-232-C- Schnittstellen:
7.2
Verkettung mehrerer Geräte — „Daisy Chain Konzept"
Damit Sie mehrere Geräte in einer Kette individuell ansprechen können, muss jedes Gerät eine
eigene Geräteadresse aufweisen. Hierzu wird zunächst mit einem RS-232-C- Datenkabel, z. B. Typ
Nr. TZ 3097, eine Verbindung vom Rechner zur RS-232-C- Schnittstelle 1 des ersten Gerätes der
Kette hergestellt. Mit einem weiteren RS-232-C- Datenkabel, Typ Nr. TZ 3094, wird die RS-232-C-
Schnittstelle 2 des ersten Gerätes mit der RS-232-C-Schnittstelle 1 des zweiten Gerätes verbunden.
An die Schnittstelle 2 des zweiten Gerätes kann ein weiteres Gerät angeschlossen werden. Alternativ
kann der TitroLine® 5000 auch mit einem USB- Kabel TZ 3887 (Typ A (M) --- USB Typ B (Mini), 2.0
m) an eine USB-Schnittstelle eines Rechners angeschlossen werden. Dazu muss einmalig ein Treiber
auf dem PC installiert werden. Damit übernimmt die USB-B Schnittstelle die Funktionalität der RS232-
1 Schnittstelle. Der USB-Treiber kann von unserer Homepage heruntergeladen werden.
Die Adresse besteht immer aus zwei Zeichen: z. B. Adresse 1 aus den beiden ASCII- Zeichen <0>
und <1>. Die Adressen können von 00 bis 15 eingestellt werden, also insgesamt 16 Möglichkeiten. Es
ist darauf zu achten, dass die Geräte in der Kette unterschiedliche Adressen aufweisen. Wird ein
Gerät mit seiner Adresse angesprochen, so arbeitet das Gerät diesen Befehl ab, ohne ihn an ein
weiteres Gerät zusenden. Die Antwort an den Rechner wird auch mit der eigenen Adresse versehen.
Die Adressen werden wie in  Kap. 5.3 beschrieben eingestellt.
Von einem Rechner empfängt der TitroLine® 5000 an der Schnittstelle 1 (bzw. USB- B Schnittstelle)
Befehle, wenn diese mit seiner Adresse versehen sind, und sendet auch über diese Schnittstelle seine
Antwort. Stimmt die Adresse des ankommenden Befehls nicht mit seiner Geräteadresse überein, so
wird der komplette Befehl an die Schnittstelle 2 weitergesendet. Diese Schnittstelle 2 ist mit der
Schnittstelle 1 eines weiteren Gerätes verbunden. Dieses Gerät prüft nun seinerseits die Adresse und
reagiert wie der erste TitroLine® 5000 auf diesen Befehl.
Alle Informationen (Datenstrings) die an der Schnittstelle 2 des TitroLine® 5000 ankommen, werden
unverzüglich auf der Schnittstelle 1 ((bzw. USB- B Schnittstelle) an den Rechner ausgegeben. Somit
erhält der Rechner auf jeden Fall die Informationen aller Geräte. Es können in der Praxis bis zu
16 Geräte an einer PC- Schnittstelle angeschlossen werden.
PIN-Nr. Bedeutung / Beschreibung
1
T x D Datenausgang
2
R x D Dateneingang
3
Digitale Masse
75

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