IMG STAGELINE MMX-842 Manual De Instrucciones página 5

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  • ESPAÑOL, página 16
4.2 Line-Tonquellen
Geräte mit Line-Ausgangspegel (z. B. Musik -
instrumente) an die Eingänge LINE IN (4) der
Stereo-Kanäle 5/6 und 7/8 anschließen. Die
6,3-mm-Klin ken buch sen für den linken (L) und
rechten (R) Kanal sind symmetrisch beschaltet.
Es lassen sich aber auch Geräte mit asymme-
trisch beschaltetem Ausgang über 2-polige Klin-
kenstecker anschließen. Soll ein Mono-Gerät
angeschlossen werden, nur die Buchse L ver-
wen den. Das Mono-Signal wird dann in tern auf
den rechten und linken Kanal ge schaltet.
Als zusätzlicher Eingang für eine Line-Quelle
lässt sich auch der Eingang STEREO AUX
RETURN (10) verwenden, sofern er nicht als
Return-Eingang für ein Effektgerät gebraucht
werden (
Ka pitel 4.3.2). Die 6,3-mm-Klin ken -
buch sen für den linken (LEFT) und rechten
(RIGHT) Kanal sind asymmetrisch beschaltet.
Bei einem Mono-Gerät nur die Buchse LEFT
verwenden.
Ist der Cinch-Eingang TAPE IN (14) nicht
von einem Recorder belegt (
kann auch hier ein zusätzliches Stereo-Line-
Gerät an geschlossen werden (z. B. ein CD-
Spieler für Hintergrundmusik in Spielpausen).
4.3 Effektgeräte
4.3.1 Effektgerät einschleifen
Effektgeräte (z. B. Geräte zur Klangbearbeitung
wie Kompressoren, Equalizer) lassen sich direkt
in die Mono-Kanäle 1 bis 4 einschleifen: Das
Kanal signal wird nach dem Gain-Regler (3) aus-
gekoppelt, läuft komplett über das Effektgerät
und wird an der gleichen Stelle des Signalwegs
wieder in den Kanalzug zurückgeführt.
Das Effektgerät an die 6,3-mm-Klinken buch -
se INSERT (2) des jeweiligen Kanals anschlie-
ßen. Die Stecker müssen wie folgt an geschlos-
sen sein:
Spitze = Send (Ausgang)
Ring
= Return (Eingang)
Schaft = Masse
Zum Anschluss von Effektgeräten mit getrenn-
ten Ein- und Ausgangsbuchsen werden Y-Kabel
benötigt, z. B. MCA-202 von MONACOR:
Anschluss des Y-Kabels MCA-202
4.3.2 Effekt-Ausspielweg verwenden
Über den Effekt-Ausspielweg können Signal -
anteile aus den Eingangskanälen 1 bis 7/8 aus-
gekoppelt, über ein Effektgerät (z. B. Hallgerät)
geführt und nach ihrer Bearbeitung auf das Sum-
mensignal gemischt werden. Der Ausspielweg
ist „post-fader" ausgelegt, d. h. der Signalabgriff
ist nach dem Kanal-Pegelregler (9).
1) Den Eingang des Effektgeräts über einen
6,3-mm-Klinkenstecker mit dem Mono-Aus-
gang FX SEND (11) verbinden.
2) Den Ausgang des Effektgeräts über 6,3-mm-
Klinkenstecker mit dem Eingang STEREO
AUX RETURN (10) verbinden: LEFT = linker
Kanal, RIGHT = rechter Kanal. Bei einem
Effektgerät mit Mono-Ausgang nur die Buch -
se LEFT verwenden.
4.4 Recorder
Ein Recorder kann an die Cinch-Buchsen TAPE
IN und TAPE OUT angeschlossen werden:
1) Für die Aufnahme den Eingang des Recor-
ders an den Stereo-Ausgang TAPE OUT (20)
anschließen. Der Aufnahmeausgang erhält
das mit dem Regler MAIN MIX (25) einge-
stellte Summensignal.
2) Für die Wiedergabe den Ausgang des Recor-
ders an den Stereo-Eingang TAPE IN (14)
anschließen.
4.5 Monitoranlage und Kopfhörer
Die Tonabmischung kann über einen Stereo-
Kopfhörer und/oder über eine Monitor an lage in
einem separaten Regieraum („control room")
abgehört werden. Den Kopfhörer (Mindest -
impedanz 8 Ω) an die 6,3-mm-Klinken buch se
PHONES (12) anschließen. Den Verstärker der
Monitoran lage an den Ausgang CTRL ROOM
OUT (13) anschließen; die 6,3-mm-Klin ken -
Kapitel 4.4),
buch sen für den linken (L) und rechten (R) Kanal
sind asym metrisch beschaltet.
An beiden Ausgängen wird – abhängig von der
Taste TAPE TO CTRL ROOM (16) – ent weder
das mit dem Regler MAIN MIX (25) eingestellte
Summensignal abgehört oder das Signal des
Eingangs TAPE IN (14).
4.6 Verstärker für die Beschallung
Der Ausgang MAIN OUT (19) erhält das mit dem
Regler MAIN MIX (25) eingestellte Summen -
signal. Hier kann der Verstärker für die Beschal-
lung angeschlossen werden (oder ein anderes
Gerät mit Line-Eingang wie z. B. ein zweites
Mischpult). Die 6,3-mm-Klin ken buch sen für den
linken (L) und rechten (R) Kanal sind asymme-
trisch beschaltet.
4.7 Netzgerät
Zur Stromversorgung ausschließlich das beilie-
gende Netzgerät verwenden. Das Netzgerät mit
der Stromversorgungsbuchse (26) auf der Rück-
seite verbinden. Den Netzstecker des Netzge-
räts in eine Steckdose (230 V~/ 50 Hz) stecken.
5 Bedienung
VORSICHT Stellen Sie die Lautstärke der
Audioanlage und die Kopfhörer-
lautstärke nie sehr hoch ein. Hohe
Lautstärken können auf Dauer
das Gehör schädigen! Das Ohr
ge wöhnt sich an hohe Lautstärken
und empfindet sie nach einiger
Zeit als nicht mehr so hoch. Erhö-
hen Sie darum eine hohe Laut-
stär ke nach der Gewöhnung nicht
weiter.
5.1 Ein- und Ausschalten
1) Um Einschaltgeräusche und eine zu hohe
Lautstärke zu vermeiden, vor der Inbetrieb-
nahme die Ausgangsregler PHONES/CON-
TROL ROOM (18) und MAIN MIX (25) auf
Minimum stellen.
2) Je nachdem, welcher Mikrofontyp ange-
schlossen ist, die Taste PHAN TOM (21) für
die 48-V-Phantomspeisung entweder drü-
cken oder ausrasten (
3) Zum Ein- und Ausschalten des Mischpults
den Schalter am Netz kabel des Netzgeräts
betätigen. Bei eingeschaltetem Gerät leuch-
tet die Be triebsanzeige POWER (22).
5.2 Tonquellen mischen
Die folgenden Bedienschritte dienen nur als
Hilfestel lung, es sind auch andere Vorgehens-
weisen möglich.
1) Als Grundeinstellung vorerst
a) alle Regler GAIN (3), alle Klangregler (5)
b) die TAPE-Tasten (16 und 17) ausrasten.
c) alle Regler FX (6), alle Regler LEVEL (9)
d) den Summenregler MAIN MIX (25) in die
2) Um einen der Mono-Kanäle 1 – 4 auszusteu-
ern, ein Ton signal auf den Kanal geben und
seinen Pegelregler LEVEL (9) in die Mittel -
position „0" drehen. Dann mit dem Regler
GAIN (3) des Kanals die Eingangsverstär-
kung so einstellen, dass die LED-Pegelan-
zeige (24) bei 0 dB leuchtet. Danach den
Klang mit den Klangreglern (5) einstellen: HI
für die Höhen, MID für die Mitten, LO für die
Bässe. Die Übersteuerungsanzeige PEAK
(8) sollte höchs tens bei Signalspitzen kurz
auf leuchten. Leuchtet sie permanent, den
Regler GAIN und/oder die Klang regler ent-
sprechend zu rückdrehen.
zurückdrehen und die übrigen Mono-Kanäle
auf die gleiche Weise aussteuern.
3) Für die Klangeinstellung der Stereo-Kanäle
5/6 und 7/8 alle Regler LEVEL (9) der übri-
gen Ka näle ganz zurückdrehen und den Reg-
ler LEVEL des jeweiligen Stereo-Kanals so
weit aufdrehen, dass der Klang mit den drei
Klangreglern (5) optimal eingestellt werden
kann.
4) Sind alle Einstellungen zur Pegelanpassung
und alle Klangeinstellungen durchgeführt, mit
den Reglern LEVEL (9) die Signale der
Kanäle 1 bis 7/8 im ge wünschten Lautstärke-
verhältnis mi schen.
immer ganz nach links zurückdrehen.
5) Für die Kanäle 1 bis 4 mit den Panorama -
reglern PAN (7) die Mono-Signale im Stereo-
Klangbild platzieren und für die Kanäle 5/6
und 7/8 mit den Reglern BAL (7) die Balance
der Stereo-Signale einstellen.
6) Wird der Effekt-Ausspielweg genutzt, siehe
Kapitel 5.2.1 zum Einstellen des Effektwegs.
7) Wird der Eingang STEREO AUX RETURN
(10) nicht als Return-Eingang für ein Effekt-
gerät genutzt (
Eingang für eine zusätzliche Line-Tonquelle,
das Eingangssignal der angeschlossenen
Quelle mit dem Pegelregler AUX RETURN
(15) auf die Signalsumme mischen.
8) Um das Signal der Buchsen TAPE IN (14),
z. B. Bandeinspielungen oder CD-Wieder ga -
be, auf die Signalsumme zu schalten, die Tas -
te TAPE TO MIX (17) drücken. Soll das TAPE-
IN-Signal allein auf die Sum me ge ge ben
wer den, müssen die Pegelregler aller übri gen
Tonquellen ganz zurückgedreht werden.
Hinweis: Wird eine über den Ausgang TAPE OUT
(20) laufende Aufnahme zeitgleich über den Ein-
gang TAPE IN wiedergegeben, darf die Taste TAPE
TO MIX nicht gedrückt sein, da sonst eine Rück-
kopplung auftritt.
9) Mit dem Regler MAIN MIX (25) anhand der
Kapitel 4.1).
LED-Pegelanzeige (24) die endgültige Laut-
stärke des Summensignals einstellen.
Aussteuerung erreicht. Ist der Ausgangspe-
gel des Mischpults jedoch für das nachfol-
und alle Regler PAN und BAL (7) in die
Mittelstellung drehen.
und den Regler AUX RETURN (15) ganz
nach links zurückdrehen.
Mittelposition „0" drehen.
Danach den Regler LEVEL wieder ganz
Die Regler LEVEL nicht benutzter Kanäle
Kapitel 4.3.2), sondern als
In der Re gel wird bei 0 dB eine optimale
D
A
CH
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