zum Stillstand gebracht.
Dauerbetrieb
Sicherungsknopf [1-4] nach vorne drücken, wo-
durch der Schalterhebel [1-3] entriegelt wird.
Den Schalterhebel [1-3] gleichzeitig betätigen
und den Sicherungsknopf [1-4] bis auf Anschlag
nach vorne drücken.
Der Dauerbetrieb wird durch eine wiederholte
Betätigung und das Lösen des Schalterhebels
unterbrochen [1-3].
6.2
Elektronik
Anlaufstrombegrenzung
Für einen rückschlagslosen Start der Maschine
sorgt der elektronisch gesteuerte sanfte Anlauf.
Dank einem eingeschränkten Anlaufstrom der
Maschine genügt eine Sicherung von 10 A.
Elektronische Drehzahlvorwahl
Mit dem Vorwahlrad [1-7] werden – auch während
des Maschinenlaufs – die gewünschten Dreh-
zahlen eingestellt:
Stufe 1: 1000 min
–1
Stufe 2: 1300 min
–1
Stufe 3: 1500 min
–1
Die benötigten Drehzahlen sind von dem zu frä-
senden Material abhängig. Wir empfehlen diese
durch einen praktischen Test zu prüfen (siehe
Anwendungstabelle).
Bei einer großen Maschinenbelastung das Vor-
wahlrad [1-7] in die Randposition (Stufe 6) ein-
stellen.
Lassen Sie die Maschine nach einer längeren
Arbeit mit niedrigen Drehzahlen noch weitere 3
Minuten bei maximalen Drehzahlen leer laufen,
damit sich der Motor abkühlen kann.
Konstante Elektronik
Die vorgewählten Motordrehzahlen werden durch
die Elektronik auf einem konstanten Niveau auf-
rechterhalten. Dadurch wird ein konstanter Ar-
beitsvorschub und ein gleichmäßiger Materialab-
trag garantiert.
Elektronischer Überlastschutz
Bei einer extremen Maschinenüberlast wird der
Motor durch die Elektronik vor Beschädigung ge-
schützt. Nach der Wiederinbetriebnahme muss
die Maschine zuerst ausgeschaltet und dann wie-
der eingeschaltet werden.
Thermischer Überlastschutz
Zum Schutz vor Überhitzung bei einer extremen
Dauerbelastung wird der Motor durch die Sicher-
heitselektronik bei Erreichung der kritischen
Stufe 4: 1700 min
–1
Stufe 5: 2000 min
–1
Stufe 6: 2200 min
–1
Temperatur in den Kühlmodus umgeschaltet. Die
Maschine kann nicht belastet werden, sie läuft
mit reduzierten Drehzahlen. Nach einer Abkühl-
zeit von ca. 3 – 5 Minuten ist die Maschine wieder
voll belastbar. Bei betriebswarmen Maschienen
reagiert der Wärmeschutz entsprechend früher.
7
Betrieb
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
7.1
Wahl des Werkzeugkopfs
Entsprechend dem Gebrauch und dem Einsatzbe-
reich stehen unterschiedliche Fräs- und Schleif-
köpfe zur Verfügung. Für ein optimales Arbeitser-
gebnis ist ein geeigneter Fräskopf zu verwenden
– siehe Tabelle auf der Seite 13. Die in der An-
wendungstabelle enthaltenen Daten der Dreh-
zahlvorwahl sind empfohlene Werte und sollten
durch praktische Tests überprüft werden.
7.2
Werkzeugkopfwechsel
VORSICHT
Beim Umgang mit dem Werkzeugkopf Schutz-
handschuhe tragen.
Die höchstzulässigen Drehzahlen des verwen-
deten Werkzeugs müssen mindestens den
maximalen Drehzahlen der Maschine entspre-
chen.
Der Werkzeugkopf darf nicht vibrieren oder
unausgewuchtet laufen, sonst ist er auszu-
wechseln.
Nur Festool-Originalwerkzeugköpfe einsetzen.
7.3
Werkzeugkopf einsetzen
Geeigneten Werkzeugkopf entsprechend dem
Gebrauch und dem Einsatzbereich wählen (si-
ehe Anwendungstabelle).
Maschine auf ebenen, festen Untergrund stel-
len (z.B. Arbeitstisch).
Stift [2-1] durch die Öffnung im Steckschlüssel
[2-2] stecken und Spannmutter abschrauben
[2-3].
Werkzeugkopf [2-4] auf die Spindel [2-5] auf-
setzen. Dabei ist auf die Position der Feder
[2-6] zu achten, diese darf nicht ausrutschen.
Feststellknopf der Spindel eindrücken [1-9].
Der Feststellknopf darf nur bei ausgeschal-
9