Der SPAN kann ausgehend von ZERO-SP (Zero Span) mit
jedem kurzen Tastendruck erhöht werden (Schaltfolge
1–2-5) bis 1 GHz (Full Span) erreicht ist.
Mit Ausnahme von Zero Span wird in Verbindung mit der
Mittenfrequenzeinstellung CENTER.FREQ
quenz (linker Rasterrand) und die Stopfrequenz (rechter
Rasterrand) bestimmt.
Beispiel:
Bei einer Mittenfrequenzeinstellung von 300 MHz und
einem SPAN von 500 MHz, wird von
50 MHz
= (300 MHz – SPAN / 2) bis
550 MHz
= (300 MHz + SPAN / 2) gemessen.
Achtung:
Ist der SPAN bezogen auf die Aufl ösungsbandbrei-
te ( RBW) zu groß, wird mit der LC-Anzeige „UNCAL"
angezeigt, weil die Signalpegel zu niedrig dargestellt
werden. Bei 500 MHz und 1 GHz SPAN ist das, unab-
hängig von der Filterbandbreite, immer der Fall. D.h.
es wird immer „UNCAL" angezeigt. Die Messung sollte
dann mit einem geringeren SPAN erfolgen.
ZERO SPAN – untere Drucktaste „lang" betätigt
Mit einem langen Tastendruck auf ZERO SPAN (engl. Span
= Messbereichsumfang, Zero = Null) kann diese Funktion
auch direkt eingeschaltet werden. Zum Abschalten von
ZERO SPAN wird eine der SPAN-Tasten kurz gedrückt. Es
stellt sich dann der SPAN ein, der vor dem Umschalten auf
ZERO SPAN vorlag.
Bei eingeschaltetem ZERO SPAN zeigt die oberste Zeile
rechts im Display „ZERO-SP". Dabei ähnelt der Analysator
einem selektiven Pegelmesser. Es wird nur auf der mit
CENTER.FREQ
bestimmten Frequenz, mit der vor-
liegenden Aufl ösungsbandbreite ( RBW), gemessen und
nicht über einen mit SPAN vorgegebenen Messbereich.
FULL SPAN – obere Drucktaste „lang" betätigt
Mit einem langen Tastendruck auf FULL SPAN (engl. Span
= Messbereichsumfang, Full = voll) kann diese Funktion
auch direkt eingeschaltet werden. Bei eingeschaltetem
FULL SPAN zeigt die oberste Zeile rechts im Display
„S1GHz". Zum Abschalten von FULL SPAN wird eine der
SPAN-Tasten kurz gedrückt. Es stellt sich dann der SPAN
ein, der vor dem Umschalten auf FULL SPAN vorlag.
OUTPUT 50 Ω – Ausgang des Testsignals
N-Buchse mit einer Quellimpedanz von 50 Ω.
Bei eingeschaltetem OUTPUT
einem Pegel von 0 dBm (±3 dB) auf den Ausgang geschaltet.
Dies kann über ein 50Ω Kabel direkt mit INPUT 50 Ω
verbunden und zur Überprüfung der korrekten Funktion
des Analysatoreingangs benutzt werden.
TESTSIGNAL – Testsignal 10 MHz zuschalten
B e d i e n e l e m e n t e u n d G e r ä t e a n s c h l ü s s e
die Startfre-
wird ein 10 MHz-Signal mit
PROBE POWER – 6 V
Stromversorgung
DC
Die Klinkensteckerbuchse hat einen Durchmesser von
2,5 mm. Sie dient z.B. als Stromversorgung der Nahfeld-
sonden HZ530. Am Innenanschluss liegt eine Gleichspan-
nung von +6 V gegen den Außenanschluss, der mit dem
Messbezugspotential (PE) verbunden und mit maximal
100 mA belastbar ist.
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