Zum Montieren schieben Sie das Sägeblatt vorsichtig auf
die Spindel, wobei Sie darauf achten, dass der Pfeil auf
dem Sägeblatt in dieselbe Richtung zeigt wie der Pfeil auf
dem Sägeblattgehäuse. Bringen Sie Außenflansch und
Sechskantschraube an, und ziehen Sie dann die
Sechskantschraube (linksgängig) bei gedrückter
Spindelarretierung durch Drehung des
Schraubenschlüssels gegen den Uhrzeigersinn fest.
(Abb. 19 und 20)
ACHTUNG:
• Der Ring mit einem äußeren Durchmesser von
25,4 mm oder 30 mm ist werkseitig auf der Spindel
befestigt. Bevor Sie das Sägeblatt auf der Spindel
anbringen, sollten Sie immer sicherstellen, dass der
richtige Ring für das Spindelloch des Sägeblatts, das
Sie verwenden möchten, auf der Spindel angebracht
ist.
Bringen Sie Außenflansch und Sechskantschraube an,
und ziehen Sie dann die Sechskantschraube
(linksgängig) bei gedrückter Spindelarretierung durch
Drehung des Schraubenschlüssels gegen den
Uhrzeigersinn fest.
Bringen Sie Blattschutz und Mittenabdeckung wieder in
ihre Ausgangsstellung. Ziehen Sie dann die
Sechskantschraube zur Sicherung der Mittenabdeckung
im Uhrzeigersinn an. Senken Sie den Handgriff ab, um zu
prüfen, ob sich der Blattschutz einwandfrei bewegt.
Stellen Sie sicher, dass die Spindelarretierung die Spindel
gelöst hat, bevor Sie einen Schnitt machen.
Staubsack (Abb. 21 und 22)
Der Staubsack ermöglicht sauberes Arbeiten und
einfaches Staubsammeln. Zum Anbringen wird der
Staubsack auf den Absaugstutzen geschoben.
Wenn der Staubbeutel etwa halb voll ist, sollten Sie ihn
vom Werkzeug entfernen und den Verschluss
herausziehen. Leeren Sie den Inhalt des Staubbeutels,
und schnippen Sie leicht dagegen, damit sich Partikel
lösen, die möglicherweise an der Innenseite haften und
eine weitere Sammlung behindern können.
HINWEIS:
Wenn Sie einen Makita-Staubsauger an Ihre Säge
anschließen, können Sie effizienter und sauberer
arbeiten.
Sicherung des Werkstücks
WARNUNG:
• Die einwandfreie Sicherung des Werkstücks mit der
Schraubzwinge ist äußerst wichtig. Nachlässigkeit in
diesem Punkt kann zu einer Beschädigung der
Maschine und/oder Zerstörung des Werkstücks führen.
ES BESTEHT VERLETZUNGSGEFAHR. Außerdem
sollte der Sägekopf nach erfolgtem Schnitt erst nach
völligem Stillstand des Sägeblatts angehoben werden.
ACHTUNG:
• Lange Werkstücke müssen stets auf Höhe der
Drehteller-Oberfläche abgestützt werden. Verlassen
Sie sich nicht nur auf den vertikalen und/oder
horizontalen Schraubstock, um das Werkstück zu
sichern.
• Dünne Materialien sinken leicht ab. Stützen Sie
Werkstücke über die gesamte Länge ab, um zu
verhindern, dass das Sägeblatt eingeklemmt wird und
ZURÜCKSCHLÄGT. (Abb. 23)
Vertikal-Schraubklemme (Abb. 24)
Die Vertikal-Schraubklemme kann an zwei Positionen
entweder auf der linken oder rechten Seite des
Gehrungsanschlags montiert werden. Setzen Sie den
Stehbolzen in die Bohrung des Gehrungsanschlags ein,
und sichern Sie ihn durch Anziehen der Schraube.
Stellen Sie den Schraubklemmenarm auf die
Abmessungen des Werkstücks ein, und sichern Sie ihn
durch Anziehen der Schraube. Vergewissern Sie sich,
dass keine Maschinenteile mit der Schraubklemme in
Berührung kommen, wenn der Handgriff ganz abgesenkt
wird. Falls irgendwelche Teile mit der Schraubklemme in
Berührung kommen, ist die Schraubklemme zu versetzen.
Drücken Sie das Werkstück flach gegen
Gehrungsanschlag und Drehteller. Bringen Sie das
Werkstück in die gewünschte Schnittposition, und sichern
Sie es einwandfrei durch Anziehen des
Schraubklemmenknopfes.
ACHTUNG:
• Das Werkstück muss bei allen Arbeiten festgespannt
werden und am Gehrungsanschlag sowie am
Drehteller anliegen.
BETRIEB (Abb. 25)
ACHTUNG:
• Achten Sie vor der Verwendung darauf, dass der
Handgriff aus der abgesenkten Stellung gelöst wird,
indem Sie den Anschlagstift ziehen.
• Achten Sie vor dem Einschalten des Werkzeugs
darauf, dass das Sägeblatt das Werkstück usw. nicht
berührt.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck
auf den Handgriff aus. Zu starker Druck kann zu
Überlastung des Motors und/oder verminderter
Schnittleistung führen. Drücken Sie den Griff nur mit
soviel Kraft nach unten, wie für einen sauberen Schnitt
notwendig ist und ohne dass die Geschwindigkeit des
Sägeblatts deutlich verringert wird.
• Drücken Sie den Griff vorsichtig nach unten, um den
Schnitt auszuführen. Wenn der Griff mit Gewalt nach
unten gedrückt wird oder wenn seitliche Kräfte darauf
einwirken, vibriert das Sägeblatt und hinterlässt eine
Riefe (Sägeriefe) im Werkstück, wodurch die
Genauigkeit des Schnitts beeinflusst wird.
1. Kappschnitt (Abb. 26)
Sichern Sie das Werkstück mit der Schraubzwinge.
Schalten Sie das Werkzeug ein, ohne dass das
Sägeblatt Kontakt hat, und warten Sie, bis das
Sägeblatt seine volle Drehzahl erreicht, bevor Sie es
absenken. Senken Sie dann den Handgriff sachte bis
zur Tiefstellung ab, um das Werkstück zu schneiden.
Sobald der Schnitt beendet ist, schalten Sie die
Maschine aus und WARTEN, BIS DAS SÄGEBLATT
ZUM VÖLLIGEN STILLSTAND GEKOMMEN IST,
bevor Sie den Sägekopf wieder ganz anheben.
2. Gehrungsschnitt
Nehmen Sie auf den vorhergehenden Abschnitt
„Einstellen der Gehrungswinkels" Bezug.
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