Braun Aesculap AdTec mini Instrucciones De Manejo/Descripción Técnica página 6

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  • ESPAÑOL, página 14
Aesculap
®
AdTec mini-Instrumentensystem
Legende
1 Griff (komplett)
2 Bewegliches Griffteil
3 HF-Pin
4 Drehstern
5 Betätigungshebel
6 Schalter (Ölstelle)
7 Mauleinsatz (Ölstelle)
8 Druckstange
9 Außenrohr
Symbole an Produkt und Verpackung
Achtung, allgemeines Warnzeichen
Achtung, Begleitdokumente beachten
Verwendungszweck
Sämtliche Fachdisziplinen der Endoskopie:
Schneiden, Präparieren, Fassen von Gewebe
Biopsie
Nähen
Sichere Handhabung und Bereitstellung
Produkt und Zubehör nur von Personen betreiben und anwenden lassen, die die erforderliche Ausbildung, Kennt-
nis oder Erfahrung haben.
Gebrauchsanweisung lesen, einhalten und aufbewahren.
Produkt nur bestimmungsgemäß verwenden, siehe Verwendungszweck.
Fabrikneues Produkt nach Entfernung der Transportverpackung und vor der ersten Sterilisation reinigen (manuell
oder maschinell).
Fabrikneues oder unbenutztes Produkt an einem trockenen, sauberen und geschützten Platz aufbewahren.
Produkt vor jeder Verwendung visuell prüfen auf: lose, verbogene, zerbrochene, rissige, abgenutzte und abgebro-
chene Teile.
Kein beschädigtes oder defektes Produkt verwenden. Beschädigtes Produkt sofort aussortieren.
Beschädigte Einzelteile sofort durch Originalersatzteile ersetzen.
Um Schäden am Arbeitsende zu vermeiden: Produkt vorsichtig durch den Arbeitskanal (z. B. Trokar) einführen.
Verletzungsgefahr durch Zündung oder Explosion von brennbaren Gasen!
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des HF-Geräts können Funken entstehen.
Sicherheitshinweise in der Gebrauchsanweisung des HF-Geräts einhalten.
WARNUNG
Thermische Schädigungen des Patienten/Anwenders durch unzureichend isolierte
Leitungen von aktivem Zubehör!
HF-Gerät so einstellen, dass die maximale Ausgangsspitzenspannung gleich
oder kleiner ist als die Bemessungs-Zubehörspannung, die für das Produkt
WARNUNG
angegeben ist.
Instrument nur mit isoliertem Außenrohr einsetzen.
Die Isolation des Produkts ist vom Hersteller für 300 Aufbereitungszyklen geprüft. Die Haltbarkeit in der klinischen
Praxis hängt vom individuellen intraoperativen Gebrauch und von den krankenhausspezifischen Aufbereitungsbedin-
gungen ab.
HF-Ausgangsleistung auf den Eingriff abstimmen. Klinische Erfahrungen oder Referenzen berücksichtigen.
HF-Ausgangsleistung so gering wie möglich wählen.
Kontaktflächen des Produkts während der Operation sauber halten. Angetrocknete Gewebereste oder Körperflüs-
sigkeiten mit einem feuchten Tupfer abwischen.
Das Produkt ist steckerseitig mit folgendem Anschluss ausgestattet: Pin 4 mm federnd.
Das zugehörige Kabel kann unseren Prospekten entnommen werden.
Die Bemessungs-Zubehörspannung des Produkts beträgt 2 kVp.
Die Bemessungs-Zubehörspannung muss größer als oder gleich der maximalen Ausgangsspitzenspannung sein, mit
der das Produkt in Kombination mit einem entsprechenden HF-Gerät, einer entsprechenden Betriebsart/Einstellung
betrieben wird (siehe IEC/DIN EN 60601-2-2).
Um HF-Verbrennungen zu vermeiden:
Während der HF-Aktivierung das Arbeitsende des Produkts immer im Sichtbereich des Anwenders halten.
Vor dem Aktivieren des HF-Geräts sicherstellen, dass das Arbeitsende des Produkts kein elektrisch leitfähiges
Zubehör berührt.
Produkte vor jeder Verwendung visuell prüfen auf: Beschädigungen und Oberflächenveränderungen an der Iso-
lierung.
Produkt nie auf oder direkt neben dem Patienten ablegen.
Bei endoskopisch oder laparoskopisch genutztem Zubehör den automatischen Einschaltmodus des HF-Geräts
ausschalten.
Gebrauchsanweisung des HF-Geräts einhalten.
Bedienung
Verletzungsgefahr und/oder Fehlfunktion!
Vor jedem Gebrauch Funktionsprüfung durchführen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Verwendung des Produkts außerhalb des Sichtbereichs!
Produkt nur unter visueller Kontrolle anwenden.
WARNUNG
Distales Maulteil öffnen und schließen:
– Bewegliches Griffteil 2 öffnen und schließen.
Griff mit Sperre
Zum Lösen der Rastmechanik Betätigungshebel 5 drücken.
Zum Aktivieren der Rastmechanik Betätigungshebel 5 loslassen.
Der Schalter 6 dient zum dauerhaften Ausschalten der Rastmechanik.
Rastmechanik am Griff 1 ausschalten:
– Position Schalter 6, siehe I.
Der Schalter 6 rastet in der vorderen Position ein.
Rastmechanik am Griff 1 einschalten:
– Position Schalter 6, siehe II.
Der Schalter 6 rastet in der hinteren Position ein.
Demontage
Hinweis
Zur Demontage siehe auch zusätzliche Bildserie A.
Rastmechanik am Griff 1 mit Sperre ausschalten:
– Position Schalter 6, siehe I.
Schaft und Griff 1 trennen:
– Drehstern 4 nach hinten schieben und halten, bis Schaft entnommen ist.
– Mauleinsatz 7 zusammen mit Außenrohr 9 aus dem Griff 1 ziehen.
Schaft demontieren:
– Außenrohr 9 vom Mauleinsatz 7 abziehen.
– Druckstange 8 um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus Mauleinsatz 7 ziehen.
Montage
Hinweis
Zur Montage siehe auch zusätzliche Bildserie B.
Rastmechanik am Griff 1 mit Sperre ausschalten:
– Position Schalter 6, siehe I.
Schaft montieren:
– Druckstange 8 in Mauleinsatz 7 schieben und um 90° im Uhrzeigensinn drehen.
– Außenrohr 9 bis zum Anschlag auf Mauleinsatz 7 schieben.
Mit einer Hand den montierten Schaft am Mauleinsatz 7 festhalten.
Mit der anderen Hand Griff 1 am Drehstern 4 halten. Das bewegliche Griffteil 2 muss frei beweglich bleiben.
Schaft in den Griff 1 schieben. Dabei sicherstellen, dass die Einkerbung der Druckstange 8 in einer Linie zur Mar-
kierung auf dem Drehstern 4 steht.
Das bewegliche Griffteil 2 bewegt sich nach oben.
Sobald der Anschlag erreicht ist, rastet der Schaft automatisch ein.
Funktion des Instruments durch Öffnen und Schließen der Maulteile testen.
Validiertes Aufbereitungsverfahren
Allgemeine Sicherheitshinweise
Hinweis
Nationale gesetzliche Vorschriften, nationale und internationale Normen und Richtlinien und die eigenen Hygiene-
vorschriften zur Aufbereitung einhalten.
Hinweis
Bei Patienten mit Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK), CJK-Verdacht oder möglichen Varianten bezüglich der Aufbe-
reitung der Produkte die jeweils gültigen nationalen Verordnungen einhalten.
Hinweis
Die maschinelle Aufbereitung ist aufgrund eines besseren und sichereren Reinigungsergebnisses gegenüber der
manuellen Reinigung vorzuziehen.
Hinweis
Es ist zu beachten, dass die erfolgreiche Aufbereitung dieses Medizinprodukts nur nach vorheriger Validierung des
Aufbereitungsprozesses sichergestellt werden kann. Die Verantwortung hierfür trägt der Betreiber/Aufbereiter.
Zur Validierung wurde die empfohlene Chemie verwendet.
Hinweis
Wenn keine abschließende Sterilisation erfolgt, muss ein viruzides Desinfektionsmittel verwendet werden.
Hinweis
Aktuelle Informationen zur Aufbereitung und zur Materialverträglichkeit siehe auch Aesculap Extranet unter
www.extranet.bbraun.com
Das validierte Dampfsterilisationsverfahren wurde im Aesculap-Sterilcontainer-System durchgeführt.
Allgemeine Hinweise
Angetrocknete bzw. fixierte OP-Rückstände können die Reinigung erschweren bzw. unwirksam machen und zu Kor-
rosion führen. Demzufolge sollte ein Zeitraum zwischen Anwendung und Aufbereitung von 6 h nicht überschritten,
sollten keine fixierenden Vorreinigungstemperaturen >45 °C angewendet und keine fixierenden Desinfektionsmittel
(Wirkstoffbasis: Aldehyd, Alkohol) verwendet werden.
Überdosierte Neutralisationsmittel oder Grundreiniger können zu einem chemischen Angriff und/oder zur Verblas-
sung und visuellen oder maschinellen Unlesbarkeit der Laserbeschriftung bei nicht rostendem Stahl führen.
Bei nicht rostendem Stahl führen Chlor- bzw. chloridhaltige Rückstände (z. B. OP-Rückstände, Arzneimittel, Koch-
salzlösungen, im Wasser zur Reinigung, Desinfektion und Sterilisation) zu Korrosionsschäden (Lochkorrosion, Span-
nungskorrosion) und somit zur Zerstörung der Produkte. Zur Entfernung muss eine ausreichende Spülung mit
vollentsalztem Wasser mit anschließender Trocknung erfolgen.
Nachtrocknen, wenn erforderlich.
Es dürfen nur Prozess-Chemikalien eingesetzt werden, die geprüft und freigegeben sind (z. B. VAH- oder FDA-Zulas-
sung bzw. CE-Kennzeichnung) und vom Chemikalienhersteller hinsichtlich Materialverträglichkeit empfohlen wur-
den. Sämtliche Anwendungsvorgaben des Chemikalienherstellers sind strikt einzuhalten. Im anderen Fall kann dies
zu nachfolgenden Problemen führen:
Optische Materialveränderungen wie z. B. Verblassen oder Farbveränderungen bei Titan oder Aluminium. Bei Alu-
minium können sichtbare Oberflächenveränderungen bereits bei einem pH-Wert von >8 in der Anwendungs-/
Gebrauchslösung auftreten.
Materialschäden, wie z. B. Korrosion, Risse, Brüche, vorzeitige Alterung oder Quellung.
Zur Reinigung keine Metallbürsten oder keine anderen die Oberfläche verletzenden Scheuermittel verwenden, da
sonst Korrosionsgefahr besteht.
Weitere detaillierte Hinweise zu einer hygienisch sicheren und materialschonenden/werterhaltenden Wiederauf-
bereitung, siehe www.a-k-i.org Rubrik Veröffentlichungen Rote Broschüre – Instrumentenaufbereitung richtig
gemacht.
Demontage vor der Durchführung des Aufbereitungsverfahrens
Produkt unmittelbar nach dem Gebrauch nach Anleitung demontieren.
Produkt mit Gelenk öffnen.

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