• Öffnen Sie die Batterie nicht, bohren Sie sie nicht
an und wirken nicht mit Gewalt auf sie ein.
• Schützen Sie die Batterie vor heftigen
mechanischen Stößen.
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise Ihrer
Fahrzeugbedienungsanleitung.
• Das Tiefenentladen der Batterie führt zu
Kapazitätsverlust und kann bei entsprechenden
Temperaturen zum Einfrieren der Batterie führen.
4 | Erstinbetriebnahme
Batterie und Lieferumfang prüfen.
1. Nehmen Sie die Batterie und das Zubehör aus der Verpackung.
2. Prüfen Sie, ob die Lieferung vollständig ist (siehe Kapitel 1).
3. Prüfen Sie, ob die Batterie oder die Einzelteile Schäden
aufweisen. Ist dies der Fall, wenden Sie sich über die
angegebene Serviceadresse an den Hersteller.
5 | Verwendung
5.1 | Richtiger Batterie-Typ
Bauen Sie immer nur den Batterietyp in Ihr Fahrzeug ein, der vom
Fahrzeughersteller für Ihr Modell empfohlen wird. Hierfür reicht
zumeist ein Blick ins Bordbuch oder auf die Bezeichnung Ihrer alten
Batterie (z.B. YTX9-BS).
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme und dem Befüllen der Batterie
immer und unbedingt:
1. Passt die Batterie in Ihr Fahrzeug? Stimmen die Maße (Höhe x
Breite x Tiefe)?
2. Liegen der Plus- und Minuspol an der richtigen Stelle?
3. Hat die Batterie die korrekte Spannung (V = Volt)?
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4. Hat die Batterie die korrekte Kapazität (Ah = Amperestunden)?
5. Hat Ihr Fahrzeug eine Lichtmaschinen-Ladespannung von
maximal 14,4 V? Höhere Ladespannungen könnten die Batterie
schädigen!
5.2 | Befüllen der Batterie mit der mitgelieferten Säure
Batterie auf ebenen Untergrund stellen und die rote Schutzfolie
auf den Zellenöffnungen komplett vom Batteriedeckel entfernen.
Danach entfernen Sie den gelben Aufkleber vom Batteriepol.
VORSICHT!
Verätzungsgefahr!
• Das beiliegende Säurepack aus dem Karton
nehmen und die Kunststoff-Verschlussleiste
vom Säurepack entfernen.
• Das Säurepack gerade in die Zellenöffnungen der
Batterie bis zum Anschlag eindrücken.
• Die Aluminiumfolie an den Öffnungen der
jeweils sechs einzelnen Tanks auf keinen Fall
vorher entfernen. Die Folie wird automatisch
beim Hereindrücken in die Batterieöffnungen
durchstoßen.
Die Säure läuft nun langsam in die Batteriezellen ein. Wenn der
Fluss der Säure ins Stocken gerät, durch leichtes Anklopfen
an das Säurepack nachhelfen. Sollte auch das Klopfen von oben
auf das Säurepack den Fluss nicht in Gang bringen können, kann
mit ganz vorsichtigem Druck auf das Säurepack versucht werden,
die verbliebene Säure in die Batterie zu bringen. Dies muss jedoch
äußerst behutsam geschehen, damit keine Säure überläuft.
Keinesfalls darf auf den Behälter gedrückt werden, um einen
bestehenden Säurefluss zu beschleunigen!
Das Aufnahmevermögen der Batterie ist aufgrund der Fächerung
der Batterieplatten begrenzt und die Fließgeschwindigkeit des
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