Blackmagic Design Video Assist Manual De Instalación Y Funcionamiento página 285

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Anpassen von „Lift" (Schwarztöne)
auf die „Lift"-Skala unterhalb des ersten Farbrads. Schieben Sie das Einstellrad vor und zurück und
beobachten Sie die Auswirkungen auf Ihr Bild. Sie werden sehen, wie die Helligkeit der dunklen
Bereiche Ihres Bildes zu- und abnimmt.
Stellen Sie sie so ein, dass die dunklen Bereiche optimal aussehen. Wenn Sie die Schwarzwerte zu
sehr verringern, gehen womöglich Details im Schwarzbereich verloren. Dies lässt sich mithilfe des
Parade-Scopes verhindern. Die optimale Position von Schwarztönen im Kurvenverlauf befindet sich
direkt über der unteren Linie des Parade-Scopes.
Anpassen von „Gain" (Weißtöne)
hin und her. Dies justiert die Lichter, womit die hellsten Bereiche in Ihrem Clip gemeint sind. Die
Lichter werden im oberen Abschnitt des Kurvenverlaufs im Parade-Scope angezeigt. Für eine gut
beleuchtete Aufnahme bringt man diese am besten direkt unter die obere Linie des Waveform-
Scopes. Wenn die Lichter über die obere Linie des Wellenform-Scopes ausschlagen, werden sie
abgeschnitten und es gehen Details in den hellsten Bereichen Ihres Bildes verloren.
Anpassen von „Gamma" (Mitteltöne)
und schieben Sie es hin und her. Wenn Sie die Mitteltonwerte erhöhen, sehen Sie, wie auch die
Helligkeit Ihres Bildes zunimmt. Sie werden merken, dass sich beim Anpassen der Gammawerte
auch der mittlere Abschnitt der Wellenform bewegt. Er steht für die Mitteltöne Ihres Clips. Im
Waveform-Scope liegt die optimale Position für Mitteltöne in der Regel zwischen 50–70 Prozent.
Dies ist jedoch Geschmackssache und hängt vom zu kreierenden Look und den Lichtverhältnissen
im Clip ab.
Sie können anhand der Kurven-Feature auch primäre Farbkorrekturen vornehmen. Erstellen Sie per Klick
einfach Steuerpunkte auf der diagonalen Linie im Kurvendiagramm und ziehen Sie diese nach oben oder
unten, um die Haupteinstellungen des RGB-Kontrasts für verschiedene Tonwertbereiche im Bild
anzupassen. Optimal anpassen lassen sich auf der Kurve im unteren Drittel, in der Mitte und im oberen
Drittel liegende Punkte.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten der primären Farbkorrektur in DaVinci Resolve.
Die „Curves"-Palette ist ein weiteres Tool für primäre Farbkorrekturen oder um bei Verwendung
eines Power Windows bestimmte Bereiche in Ihrem Clip zu verbessern
Sekundäre Farbkorrektur
Wenn Sie einen bestimmten Bereich Ihres Bildes verfeinern möchten, benutzen Sie sekundäre
Farbkorrekturen. Ihre bisherigen an „Lift", „Gamma" und „Gain" vorgenommenen Anpassungen haben sich
auf das gesamte Bild ausgewirkt. Deshalb bezeichnet man sie als primäre Farbkorrekturen.
Um spezifische Bildpartien zu verfeinern, empfehlen sich sekundäre Farbkorrekturen. Beispielsweise wenn
Sie die Farbe von Gras in einer Szene verbessern oder das Blau des Himmels vertiefen wollen. Bei der
sekundären Farbkorrektur wählt man einen spezifischen Bereich aus, den man dann isoliert bearbeitet.
Mithilfe von Nodes lassen sich mehrere sekundäre Korrekturen übereinanderlegen. Damit können Sie einen
Bereich Ihres Bildes bis zur Perfektion bearbeiten. Sie können sogar von Windows und Tracking Gebrauch
machen. So kann ein ausgewählter Bereich Bewegungen in Ihren Bildern folgen.
Wählen Sie einen Clip in der Farb-Timeline aus und klicken Sie
Klicken Sie auf das Einstellrad für „Gain" und schieben Sie es
Klicken Sie auf das Einstellrad für „Gamma" unter dem Farbrad
Arbeiten mit DaVinci Resolve
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