Was Der Benutzer Eines Schweißgerätes Wissen Sollte; Ein Kleiner Überblick Über Schweißelektroden Und Ihre Richtige Handhabung - Metabo SK 200 MA Instrucciones De Servicio

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Feld
Elektrisch betriebene Schweißstromquelle
15
U 1 ... V
I 1max ... A
16
17
I 1eff ... A
Die Felder 15 bis 17 bilden eine Tabelle mit sich
entsprechenden Werten.
Feld 22
IP..
Feld 23
3.0 Was jeder Benutzer eines Schweißgerätes wissen sollte.
Staub, Schmutz oder Eisenspäne schaden jedem Schweißgerät. Insbesondere sollten Sie darauf achten, daß zur
Kühlung die Luftzufuhr intakt bleibt. Eine Schweißverbindung soll zwei Werkstücke so miteinander verbinden, daß sie
wie aus einem Stück sind. Vor Beginn der Schweißung müssen die Schweißstellen von Schmutz, Rost, Fett und
Farbreste gesäubert werden. Ebenso muß Schlacke von den vorhergehenden Schweißungen immer erst entfernt
werden. Nun wird die Massezwinge fest an einer blanken Stelle des Werkstückes befestigt. Prüfen Sie ob alle
Kabelanschlüsse und die Kabel selbst in Ordnung sind, um einen bestmöglichen Stromfluß gewährleisten zu können.
In die dafür vorgesehene Kerbe des Elektrodenhalters wird die Elektrode mit dem umhüllungsfreien Ende eingespannt.
Bei dem Gerät befindet sich eine Schweißausrüstung mit einem Schweißschild und einem Schlackehammer. Das
Schutzglas dient als Filter gegen schädliche Strahlungen (Ultraviolette- und Infrarote Strahlen). Das Klarglas soll das
Schutzglas vor Schweißspritzern und Beschädigungen schützen. Beim Ent-fernen der Schlacke sollten Sie zum Schutz
der Augen gegen scharfe und heiße Schlackespritzer unbedingt eine Schutzbrille tragen. Je nach Elektrodenart und
Augenempfindlichkeit werden Schutzgläser in unterschiedlichen Helligkeitsstufen angeboten.
Für den Normalfall verwendet man für Elektroden mit einem Ø von 1,5 bis 4 mm Schutzgläser der Stufe DIN 9, über
4 mm Elektroden-Ø der Stufe DIN 10.
Damit Sie den für die von Ihnen verwendete Elektrode richtigen Strom einstellen, dient Ihnen die untere
Tabelle (1):
Ampere(A)
25-50
50 - 100
100 - 140
140 - 220
220 - 300
Grundsätzlich sollte niemals eine zu dicke Elektrode benutzt werden.
Als Richtwert kann man rechnen, pro mm Elektrode-Kerndraht-Ø ca. 40 Ampere Stromstärke. Je nach Elektroden-,
Werkstückdicke und Schweißnahtlage kann man den errechneten Wert über- oder unterschreiten.
Die Geräte arbeiten auch im Dünnblechbereich ab 1,0 mm Materialstärke einwandfrei. Jeder Praktiker wird diese
Eigenschaft begrüßen. Die Handlichkeit bei gleichzeitig robuster Bauweise ist der große Vorteil.
3.1 Ein kleiner Überblick über Schweißelektroden und ihre richtige Handhabung
Damit eine sichere Schweißung möglich ist, müssen Elektroden immer trocken gelagert werden. Sollten Elektroden
einmal feucht geworden sein, müssen sie in einem Ofen bei 200 bis 300°C etwa 1 - 2 Stunden lang rückgetrocknet
werden.
Basische Elektroden grundsätzlich vor Gebrauch im Ofen bei 200 bis 300°C bis zu 3 Stunden rücktrocknen (atomarer
Wasserstoff führt zu Schweißfehlern).
Die Kennzeichnung von Schweißelektroden ist in der EN 499 genormt.
Die Bezeichnung wird von Elektrodenherstellern nach der Norm festgelegt und von einer Überwachungsstelle
überprüft. Auf dem Elektrodenpaket ist die Bezeichnung aufgedruckt.
Bemessungswert der
Netzspannung
Größter Bemessungswert
des Netzstroms
Effektivwert des größten
Netzstroms
Schutzart, z B IP 21 oder IP 23
Symbol für Schutzklasse II (falls zutreffend)
Elektroden-Ø
in mm
1,0 - 2,0
2,0 - 2,5
2,5 - 3,25
3,25 - 5,0
5,0 - 6,0
Mechanisch angetriebene
Feld
Schweißstromquelle
n ... min -1
18
n 0 ... min -1
19
n i ... min -1
20
P 1max ... kW Höchste Leistungsaufnahme
21
Materialdicke
in mm
1,0 - 2,0
2,0 - 4,0
4,0 - 8,0
8,0 - 12,0
12,0 - 20,0
Bemessungswert der
Lastdrehzahl
Bemessungswert der
Leerlaufdrehzahl
Bemessungswert der
abgesenkten Leerlaufdrehzahl
(falls zutreffend)
(falls zutreffend)

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