ASTRAL 16
G e b r a u c h s a n l e i t u n g
6. RTA
Wenn ein USB-Mikrofon (z.B. das optionale Theater
Acoustic Diagnostic Kit) an das Astral 16 angeschlossen
ist, können Sie mit dem RTA (Real Time Analyzer,
engl.
Echtzeit-Analysewerkzeug)
Lautsprechergruppen im Raum visualisieren. Beachten
Sie, dass der integrierte RTA nicht präzise genug ist, um
ihn für die Kalibrierung zu verwenden, aber nützlich ist, um
eine gute Vorstellung von der ungefähren Systemantwort
zu bekommen. Der maximale Aufnahmepegel kann
durch Einstellen des Mic Ref Level angepasst werden. Die
vertikale Skalierung der Grafik kann von Logarithmisch
(Standard) auf Linear geändert werden.
7. Dirac
Siehe „Dirac Live" für die Verwendung des Dirac Live-
Kalibrierungswerkzeugs.
8. Volume Reference (Bezugspegel)
Es gilt als bewährtes Verfahren, bei der Kalibrierung
von
Systemen
immer
Bezugspegel von 85dB zu arbeiten. Vor der Aktivierung
des
Rauschgenerators
muss
dass die Gesamtlautstärke auf einen niedrigen Pegel
eingestellt ist. Einstellen und Abrufen eines Referenz-
Gesamtlautstärkewertes. Klicken Sie auf SET (Einstellen),
nachdem Sie den Wert gewählt haben, den Sie speichern
möchten. Klicken Sie auf RECALL (Abrufen), um schnell
zu diesem Wert zurückzukehren.
Individuelle Kanaleinstellungen
Sobald Ihr Theater konfiguriert ist, lässt sich jeder Kanal
individuell anpassen. Das Theater kann auch umbenannt
werden, und es kann ein Kindertheater erstellt werden,
das es ermöglicht, Stereo-Links-, Rechts- oder Mono-
Audio auf bestehende Kanalzuordnungen zu routen.
9. Channel Status (Kanalstatus)
Jeder Kanal ist standardmäßig aktiviert. Wenn dieser
Kanal aus irgendeinem Grund deaktiviert werden muss,
klicken Sie auf die Schaltfläche ON. Es wird auf OFF
geschaltet und das Audiosignal wird nicht mehr auf
diesen Kanal geroutet. Beachten Sie, dass Audiosignale
nicht auf andere Kanäle umgeleitet werden. Der
Kanalstatus wird pro Theater / Zone eingestellt und nicht
als Teil eines Profils gespeichert.
10. EQ
Jeder Kanal kann bis zu 20 Filterzellen enthalten, die
durch Auswahl des Radsymbols konfiguriert werden
können. Der Kanal-EQ kann durch Auswahl von „ON/
OFF" (EIN/AUS) überbrückt werden. Siehe „Kanal-EQ"
für detaillierte EQ-Optionen. EQ-Einstellungen werden
als Teil von Profilen gespeichert.
™
die
Antwort
von
auf
einem
A-bewerteten
sichergestellt
werden,
11. Signal
Zeigt an, welches Signal an diesen Ausgang geroutet
wird. Wenn Sie das Signalrouting neu zuordnen möchten,
können Sie dies mit der Kanalzuordnung ausführen.
Weitere Informationen finden Sie unter „Kanalzuordnung".
12. Channel Name (Kanalname)
Personalisierbarer Name zur einfachen Identifizierung
der einzelnen Kanäle. Standardmäßig werden diese nach
dem Signal benannt, das an jeden Kanal gesendet wird.
Sie können diese Namen auf das Lautsprechermodell
oder eine andere eindeutige Bezeichnung ändern. Es sind
maximal 25 Zeichen zulässig.
13. Size / Filter (Größe / Filter)
Identifizieren Sie jeden Kanal entweder als Large, Small,
Small oder Large und Sub. Wenn ein Kanal auf Large
eingestellt ist, wird kein Bass von diesem Kanal an den
Subwoofer umgeleitet. Verwenden Sie diese Einstellung,
wenn
der
Lautsprecher
Bandbreite und Ausgangsleistung verfügt, um ein
ausreichendes Basslevel zu erzeugen. Wenn ein Kanal
auf Small eingestellt ist, wird der Bass dieses Kanals
entsprechend der Frequenz und Steigung für diesen
Kanal auf die Subwoofer umgeleitet. Die Einstellungen
Large und Sub stellen Sonderfälle dar, die es diesem
Kanal nicht nur ermöglichen, Audio mit voller Bandbreite
wiederzugeben, sondern auch den Bass in diesem Kanal
entsprechend der Frequenz und Steigung für diesen
Kanal auf den/die Subwoofer zu duplizieren.
Subwooferkanäle
verfügen
Einstellungen. Per Definition haben Subwoofer eine
begrenzte Bandbreite und einige Modelle verfügen über
stärkere Einschränkungen als andere
•
Low Pass LFE (Tiefpass LFE) : Wenn diese Einstellung
auf ON gesetzt ist, verfügt der Subwooferkanal über
einen Tiefpassfilter, der entsprechend der Frequenz
und Steigung dieses Kanals angewendet wird. Damit
soll die Fähigkeit des Kanals, den oberen Teil des
Bassspektrums
zu
reproduzieren,
werden. Dies geschieht in der Regel, um zu
verhindern, dass der Subwoofer Mittenverzerrungen
verursacht.
•
Subsonic SUB : Wenn dies auf ON gesetzt ist, wird
ein Hochpassfilter auf den Kanal angewendet, der
die Fähigkeit des Subwoofers, sehr tiefe Bässe
entsprechend der für diesen Kanal definierten
Frequenz und Steigung wiederzugeben, einschränkt.
Viele Subwoofer, insbesondere kleinere Modelle,
verfügen nicht über die Verstärkerleistung oder die
erforderliche Kapselverschiebung, um sehr tiefe
Bässe präzise wiederzugeben. Durch die aktive
Filterung sehr tiefer Bässe fort vom Subwoofer
können Bässe innerhalb ihrer Nutzbandbreite besser
wiedergegeben werden.
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über
eine
ausreichende
über
spezifische
eingeschränkt