Wassertemperatur
Äthylenglykol
am Auslauf [°C]
(% vol.)
4
5
2
10
0
15
-2
20
-4
25
-6
30
3.3.3
Expansionsgefäß (Wasser Version)
Gleicht Druck, - Temperaturschwankungen im Wasserkreis aus Um
eine Schädigung der Einheit oder des Wasserkreises zu verhindern,
empfi ehlt sich die Installation eines Expansionsgefäßes mit geeigneter
Kapazität.
Das Expansionsgefäß muss saugseitig zur Pumpe auf dem hinteren
Anschluss des Tanks installiert werden.
Für die Berechnung des Mindestvolumens des an einem geschlosse-
nen Kreis einzusetzenden Expansionsgefäßes kann folgende Formel
verwendet werden:
V=2 x Vtot x (Pt min - Pt max)
wobei
Vtot= Gesamtvolumen des Kreises (in Liter)
Pt min/max = spezifi sches Gewicht bei Mindest-/Höchsttemperatur, die
vom Wasser erreicht werden kann [kg/dm3].
Bezüglich der Werte des spezifi schen Gewichts je nach vorliegender
Temperatur und Glykol-Prozentanteil ist die Tabelle einzusehen.
%
Temperatur [°C]
Glykol
-10
0
10
20
0%
1.0024
1.0008
0.9988
0.9964
10%
1.0177
1.0155
1.0130
1.0101
20%
1.0330
1.0303
1.0272
1.0237
30%
1.0483
1.0450
1.0414
1.0374
!
Achtung: Beim Einfüllen auf die Angaben zur Füllung des
Expansionsgefäßes achten.
3.4 Stromkreis
3.4.1
Kontrollen und Anschluss
!
Vor jeder Arbeit an elektrischen Bauteilen unbedingt die Stromver-
sorgung unterbrechen.
Alle elektrischen Anschlüsse müssen den Anforderungen der einschlä-
gigen lokalen Vorschriften des Installationsorts genügen.
Vorabkontrollen
1)Die Werte für Spannung und Frequenz des Netzes müssen den
Angaben auf dem Typenschild des Kaltwassersatzes entsprechen.
Die Versorgungsspannung darf auch nicht kurzfristig außerhalb des
im Schaltplan aufgeführten Toleranzbereichs liegen, der, falls nicht
anders angegeben, +/- 10 % für die Spannung und +/- 1 % für die
Deutsch
Frequenz beträgt.
Umgebungs-
2) Die Spannung muss zwischen Phasen- undNeutralleiter anliegen
temperatur
und der Neutralleiter geerdet sein (in eigener Kabine) (TN-Anlage
-2
oder, vonseiten des Stromnetzbetreibers,TT-Anlage). Phasen- und
Neutralleiter dürfen nicht miteinander verwechselt werden.
-5
Anschluss
-7
1) Die elektrische Versorgung der Kaltwassersätze wird mit einem
3-Leiter-Kabel, 2 Polig + Erde. Bezüglich des Kabel-Mindestquer-
-10
schnitts siehe Abschnitt 7.3.
-12
2) Das Kabel durch die Kabelschelle am rückseitigen Paneel der Ein-
heit führen und den Phasen- sowie den Neutralleiter an die Klemmen
-15
des Haupttrennschalters (QS), die Erde dagegen an die vorgesehene
Erdungsklemme (PE) anschließen.
3) Sicherstellen, dass am Anfang des Versorgungskabels eine Schutz-
vorrichtung gegen direkte Kontakte von mindestens IP2X oder IPXXB
eingerichtet wird.
4) An der elektrischen Versorgungsleitung des Kaltwassersatzes ist ein
Fehlerstrom-Leitungsschutzschalter von (RCCB - IDn = 0.3A) mit der
im entsprechenden Schaltplan angegebenen Stromfestigkeit zu ins-
tallieren, der über eine geeignete Trennschaltleistung bezüglich des
Kurzschlussstroms im Aufstellungsbereich der Einheit verfügt.
Der Nennstrom „In" des Schutzschalters muss FLA entsprechen und
die Auslösekennlinie muss vom Typ D sein.
5) Maximaler Netzimpedanzwert = 0.274 Ohm.
Nachfolgende Kontrollen
Sicherstellen, dass die Einheit und dazugehörigen Steuereinrichtungen
geerdet werden und gegen Kurzschluss und/oder Überlasten geschützt
sind.
!
Sicherstellen, dass die Einheit und dazugehörigen Steuereinrich-
tungen geerdet werden und gegen Kurzschluss und/oder Überlasten
30
40
50
geschützt sind.
0.9936
0.9905
0.9869
3.4.2
Allgemeiner Alarm
1.0067
1.0030
0.9989
Alle Kaltwassersätze sind mit einer Alarm-Signalvorrichtung versehen
(siehe Schaltplan), die aus einem freien Wechselkontakt an der Klem-
1.0199
1.0156
1.0110
menleiste besteht: Dies ermöglicht den Anschluss eines zentralisierten
1.0330
1.0282
1.0230
externen Alarms, der akustisch, sichtbar oder in einer Logik eingefügt,
z.B. SPS, ausgeführt werden kann.
3.4.3
ON/OFF-Fernsteuerung
Alle Kaltwassersätze können über eine Fernsteuerung ein- und ausge-
schaltet werden.
Für den Anschluss des externen ON-OFF-Kontaktes siehe Schaltplan.
ICEP002-005
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