Dräger Panorama Nova Serie Instrucciones De Uso página 2

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Panorama Nova S - RA
Vollmaske mit Rundgewindeanschluss für
Masken-Helmkombinationen
Die Masken-Helmkombination
Panorama Nova S – EPDM – PC – RA
besteht aus dem Kopfschutz
HPS 6100 oder
Supra F1 S 12 bzw. Supra F1 SA 12
und der Vollmaske
Panorama Nova S – EPDM – PC – RA.
Diese Gebrauchsanweisung gehört zur Vollmaske.
Für den Kopfschutz zugehörige Gebrauchsanweisung beachten.
Zu Ihrer Sicherheit
Gebrauchsanweisung beachten: Jede Handhabung an der Vollmaske
setzt die genaue Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung
voraus. Diese Vollmaske ist nur für die beschriebene Verwendung
bestimmt.
Instandhaltung: Die Vollmaske muss regelmäßig Inspektionen und War-
tungen durch Fachleute unterzogen werden. Instandsetzungen an der Voll-
maske nur durch Fachleute vornehmen lassen. Wir empfehlen, einen
Service-Vertrag mit Dräger Safety abzuschließen und alle Instandsetzun-
gen durch Dräger Safety durchführen zu lassen. Bei Instandhaltung nur
Original-Dräger-Teile verwenden. Kapitel "Prüf- und Instandhaltungsinter-
valle" beachten.
Haftung für Funktion bzw. Schäden: Die Haftung für die Funktion der
Vollmaske geht in jedem Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über,
soweit die Vollmaske von Personen, die nicht Dräger Safety angehören,
unsachgemäß gewartet oder instandgesetzt wird oder wenn eine Handha-
bung erfolgt, die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.
Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der vorstehenden Hinweise
eintreten, haftet Dräger Safety nicht. Gewährleistungs- und Haftungsbedin-
gungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen von Dräger Safety werden
durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
Dräger Safety AG & Co. KGaA
Kennzeichnungen
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt die Vollmaske mit folgender
typidentischer Kennzeichnung:
Panorama Nova S – EPDM – PC – RA
Die Kennzeichnung ist von außen lesbar: Panorama Nova S und EPDM auf
dem Maskenkörper. PC auf der Sichtscheibe. RA auf dem Maskenan-
schluss.
CE-Kennzeichnung auf dem Maskenkörper: EN 136 CL. 3, Kenn-Nr. 0158
Was ist was?
2
13
10
9
11
14
6
8
15
5
7 12
1
Kopfschutz
6
Vollmaske
2
Visier
7
Maskenkörper
3
Fangtasche
8
Maskenanschluss
4
Nackenschutz
9
Sichtscheibe
5
Kinnriemen
10 Spannrahmen
Beschreibung/Verwendungszweck
Die genannte Vollmaske ist ein Atemanschluss nach EN 136 CL. 3 und mit
CE gekennzeichnet. Zusätzlich erfüllt die Vollmaske die Anforderung der
Totalbeflammung (flame engulfment) nach EN 137. Sie ist Teil der Masken-
Helmkombination. Sie schützt Gesicht und Augen gegen aggressive
Medien. Für Brillenträger lässt sich eine Maskenbrille einsetzen.
Die Vollmaske wird mit zwei Spannelementen am Kopfschutz befestigt.
o
Umgebungstemperatur: –30
C bis 120
2
3
1
4
11 Innenmaske
12 Dichtrahmen
13 Spannelement
14 Schelle
15 Schutzkappe
o
C.
Der Rundgewindeanschluss nach EN 148-1 passt für Atemfilter, Normal-
druck-Pressluftatmer und -Schlauchgeräte.
Nur zertifizierte Atemschutzgeräte verwenden!
Gebrauch
1)
Kopfschutz aufsetzen
: Dabei die Haare aus der Stirn nach hinten strei-
chen. Für den dichten Sitz der Vollmaske muss die Stirn frei sein.
Vollmaske anlegen: Bärte und Koteletten im Dichtungsbereich der Voll-
maske verursachen Leckagen! Entsprechende Personen sind für das Tra-
gen der Vollmaske ungeeignet. Brillenbügel im Dichtungsbereich
verursachen ebenfalls Leckagen. Maskenbrille verwenden.
Trageband um den Nacken legen. Kinnriemen des Kopfschutzes lösen.
Beide Spannelemente anfassen und oberen Rand der Vollmaske an der
Stirn unter den Kopfschutz schieben. Beide Spannelemente durch gleich-
zeitiges Nachhintenziehen spannen und in die Fangtaschen des Kopf-
schutzes einhängen. Vollmaske zurechtrücken und Kinnriemen locker unter
dem Kinn schließen.
Kontrolle: Sitz der Vollmaske durch einen
Helfer überprüfen lassen. Die Spannelemente
(1) müssen gespannt sein, sonst Kopfnetz im
Kopfschutz justieren.
Dichtheit prüfen: Maskenanschluss dichthal-
ten und einatmen, bis ein Unterdruck entsteht. Luft kurzzeitig anhalten. Der
Unterdruck soll bestehen bleiben. Dichtprüfung zweimal wiederholen.
Ausatemventil prüfen: Maskenanschluss dichthalten und kräftig ausat-
men. Die ausgeatmete Luft muss ungehindert über das Ausatemventil ent-
weichen können, sonst siehe "Ausatemventil sichtprüfen".
Pressluftatmer, Schlauchgerät oder Atemfilter anschließen
Einsatz nur mit dichter Vollmaske antreten!
ACHTUNG! Wenn ein Lampenhalter am Helm befestigt ist und man
gegen ein Hindernis stößt, kann die Maske undicht werden.
In diesem Fall den Gefahrenbereich sofort verlassen.
Gebrauch mit Atemfilter
Voraussetzungen: Die Umgebungsluft muss mindestens 17 Vol.% Sauer-
stoff enthalten. Unbelüftete Behälter, Gruben, Kanäle usw. dürfen mit Filter-
geräten nicht betreten werden. Die Art der Schadstoffe muss bekannt sein,
entsprechendes Atemfilter einsetzen.
Atemfilter einschrauben: Verschlussstreifen vollständig entfernen und
Atemfilter im Uhrzeigersinn fest einschrauben.
Gebrauchsdauer: Die Gebrauchsdauer ist u. a. abhängig von Art und Kon-
zentration der Schadstoffe sowie von der Art des Filters.
Extreme Einsatzbedingungen
Bei tiefen Temperaturen: Sichtscheibe innen mit Klarsichtmittel "klar-pilot"
1)
Gel gegen Beschlagen schützen
Bei hohen Temperaturen: Bei Beschädigung der Sichtscheibe sofort
Gefahrenbereich verlassen.
Bei Chemikalien: Einige Stoffe, z. B. H
Material der Vollmaske, insbesondere Silikon, aufgenommen werden und
ggf. auch diffundieren.
Im Ex-gefährdeten Bereich: Vollmaske mit Antistatik-Spray behandeln
oder Wasserschleier verwenden.
Nach dem Gebrauch
Lungenautomaten oder Atemfilter lösen
1)
Atemfilter entsorgen
.
Vollmaske abnehmen: Beide Spannelemente nach hinten ziehen und vom
Kopfschutz wegklappen.
1)
Kopfschutz absetzen
.
1) Zugehörige Gebrauchsanweisung beachten.
1
1)
.
.
S oder Phosgen, können vom
2
1)
.

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